Cupra Atecta macht sich bereit für die letzte Runde und wurde noch einmal aufgefrischt. Wie, das erkunden wir mit der Topversion Cupra Ateca VZ – er misst sich u.a. mit dem Mercedes-AMG GLA 35.
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Die Bezeichnung Nutzfahrzeug gibt die zentrale Bestimmung dieser Fahrzeugart bereits Preis: ein Nutzfahrzeug soll von besonderem Nutzen sein. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) definiert das Nutzfahrzeug als ein:
Dem aktuellen Nutzfahrzeug-Angebot wird diese allgemeine Definition jedoch nur noch leidlich gerecht - zu groß und vielschichtig ist das Sortiment geworden, zu groß das Spektrum der Bedürfnisse. Unter Nutzen wird gemeinhin die Fähigkeit von Gütern und Gegenständen verstanden, Bedürfnisse zu befriedigen. Die Bedürfnisse, die Nutzfahrzeuge heutzutage erfüllen sollen, sind mannigfaltig:
Die große Vielfalt der Bedürfnisse hat eine ebenso große Vielfalt von Nutzfahrzeugen hervorgebracht. Die EU versucht mit den EG-Fahrzeugklassen Ordnung in diese Vielfalt zu bringen.
Nutzfahrzeuge sind in beiden Hauptstämmen der EG-Fahrzeugklassen zu finden:
Die N-Fahrzeuge zur Güterbeförderung mit vier Rädern sind der Nutzfahrzeug-Hauptstamm; er teilt sich in drei große Äste auf:
Das Gros der leichten Nutzfahrzeuge wie Kleintransporter, Kleinbusse, Hochdachkombis gehören der Klasse N1 an; nur die großen LCVs wie bspw. ein VW Crafter, ein Fiat Ducato oder ein Ford Transit wiegen in den größten Ausführungen teils über 4 Tonnen; sie werden als Lkw zugelassen und können nur mit einem entsprechenden Führerschein geführt werden.
Die M-Kraftfahrzeuge sind - im Gegensatz zur N-Klasse - vorrangig zur Personenbeförderung ausgelegt und haben mindestens vier Räder; sie umfassen Pkws, Cabriolets, Vans, Wohnmobile und Busse:
Die verschiedenen leichten Nutzfahrzeuge - gern auch als LCVs, als "light commercial vehicle" bezeichnet - fallen allesamt in die Kategorien N1, N2 oder M1.
Um die verschiedenen Varianten zu fassen, braucht es aber eine feinere Einteilung bzw. Verästelung.
Die EG-Fahrzeugklasse differenzieren die einzelnen Fahrzeugklassen deshalb weiter aus; anhand ihrer spezifischen Fahreigenschaften, Karosserieformen und Aufbauarten.
LCVs aus der Fahrzeugklasse N nutzen vornehmlich die drei Aufbauten:
Die Klasse N1 BA sind Lastkraftwagen, namentlich Kleintransporter mit einem Kastenaufbau, einer Pritsche (Pritschenwagen) oder einem Fahrgestell für variable Aufbauten. Die typische Form des Kleintransporters ist der Kastenwagen: wie etwa der Ford Transit Connect Kastenwagen oder der Peugeot Partner Kastenwagen.
Bei ihm umschließt die Karosserie sowohl den Fahrgast- wie den Laderaum - zwischen beiden befindet sich eine Trennwand. Diese Einzelkabinen-Varianten haben 2 bzw. 3 Sitzplätze. Modelle mit einer Doppelkabine bieten dank einer zweiten Sitzreihe bis zu 6 Personen Platz; der Laderaum schrumpft dadurch entsprechend.
Bei den Kleintransportern haben sich mittlerweile drei Unterkategorien entwickelt:
Die Aufbauart "BB" bezeichnet in der N1-Klasse die Vans: i.e. die Hochdachkombi- und Kleinbus-Varianten der genannten Kastenwagen mit 3 bis 9 Sitzplätzen. Auch hier existieren die drei Unterkategorien der kleinen, mittleren und großen Kleintransporter. Beliebte Modelle dieser Art sind der VW Transporter Kombi, der Mercedes Vito Tourer oder der Opel Vivaro-e Kombi etc.
Eine weitere Aufbauart sind die Pick-ups, die Klasse N1 BE. Bei ihnen ist der Gepäckraum offen und zur Gänze vom Fahrgastraum getrennt. Die Unterschiede zum klassischen Pritschenwagen sind: die nicht ebene, von Radkästen unterbrochene Ladefläche sowie im Normalfall eine besondere Geländegängigkeit.
Aufgrund ihrer Qualitäten im offenen Gelände werden die Pick-ups häufig auch einer anderen Kategorie zugeschrieben, der Klasse M1 mit der Aufbauart AG. In welche Kategorie Fahrzeuge wie ein Ford Ranger, ein Jeep Gladiator oder ein Toyota Hilux gehören, entscheidet oft die Zulassungsart, sprich ob die Modelle privat oder gewerblich eingesetzt werden. In den letzten Jahren sind einige Pick-up-Modelle wie der Nissan Navarra, der Renault Alaskan, der Mitsubishi L200 oder der VW Amarok vorübergehend vom Markt verschwunden. Einige werden 2023 und 2024 ein Comeback feiern.
Neben den Pick-ups treten die Nutzfahrzeuge in der M-Klasse noch in einer zweiten Aufbauart in Erscheinung, als Kombilimousinen AC. Zu diesem Typus gehören die Hochdachkombis, die Kleinbusse und Vans, d.h. Modell wie ein Toyota Proace City Verso, ein VW Touran, ein VW Caddy, ein Renault Kangoo, ein Opel Combo-e Life uvam.
Haben sie zusätzlich noch eine besondere Geländetauglichkeit, fallen sie in die Unterkategorie M1G, die Geländewagen.
Die Formen und Bauarten der leichten Nutzfahrzeuge sind so vielfältig wir ihre Einsatzgebiete. Ob Hochdachkombis, Kastenwagen, Pick-ups, Vans, Pritschenwagen oder Kleinbusse - sie alle haben ihre spezifischen Vorzüge.
Wie groß der Nutzen dieser Nutzfahrzeuge im Einzelnen ist, entscheidet letztlich die Tatsache, wie viel sie laden und ziehen können. Beim Beladen definieren den Nutzwert:
Wer mit seinem Nutzfahrzeug Güter und Gepäck transportiert, braucht vor allem eines: reichlich Stauraum. Der Laderaum soll einerseits ein möglichst großes Volumen und andererseits auch die richtigen Dimensionen haben.
Hinsichtlich der Volumina haben sich bei den Kleintransportern, konkret den Kastenwagen mit Einzelkabine, drei Größenkategorien herausgebildet:
Die einzelnen Modelle werden zudem in verschiedenen Laderaumlängen und Radständen - sowie teils mit unterschiedlichen Laderaumhöhen - gebaut. Die Standardvarianten tragen üblicherweise die Bezeichnung L1 - für Normallänge - und H1 - für Normalhöhe.
Bei den Hochdachkombis und Vans wird das Laderaum- gewöhnlich zum Gepäckraumvolumen:
Die schieren Laderaumvolumen sind das eine, die Dimensionen des Laderaums das andere. Neben der Höhe des Laderaums sind vor allem die Laderaumbreite zwischen den Radkästen und die Höhe der Ladekante wichtige Kennzahlen im täglichen Arbeitseinsatz.
Die Breite zwischen den Radkästen entscheidet darüber, ob und wie Euro-Paletten geladen werden können. Die Standard-Euro-Palette hat ein Grundmaß von 80 auf 120 Zentimeter, die Industriepaletten (EPAL 2 und EPAL 3) messen 100 auf 120 Zentimeter. Ist zwischen den Radkästen am Boden mehr als 1.200 Millimeter Abstand, passen alle drei Europaletten-Formate quer in den Laderaum. Der Abstand zwischen den Radkästen misst bei den geräumigsten Kleintransportern bis zu 1,3 Meter, bei den kleinsten beträgt er teils weniger als 1,0 Meter.
Die Höhe der Ladekante ist wesentlich dafür verantwortlich, wie bequem sich der Lade- bzw. Gepäckraum beladen lässt. Bei Kastenwagen und Hochdachkombis liegen die Ladekanten unter 60 Zentimeter; bei den besten Modellen wie einem Fiat Doblo nähern sie sich an die 50 Zentimeter an.
Die Laderaumlänge sollte bei den Modellen mit Normallänge (L1) mindestens 1,5 Meter betragen, die besten schaffen mehr als 2,5 Meter.
Die Pick-ups unterschieden sich bei den Ladeflächenabmessungen kaum voneinander. Wichtig für einen sicheren Transport ist bei ihnen eine möglichst hohe Bordwand von 40 bis 50 Zentimetern.
Bei uns hast Du die Möglichkeit zwischen drei verschiedenen Bezahlformen zu wählen. Dies bietet Dir den Vorteil, dass Du die Anschaffung Deines Neuwagens auf Deine aktuelle Lebenssituation einstellen kannst.
Wenn Du Geld gespart hast oder allgemein über eine größere Summe verfügst, kannst Du das Auto ganz klassisch im Barkauf erwerben. Hier bezahlst Du das Fahrzeug nach Vertragsabschluss vollständig und dafür gehört es komplett Dir.
Eine immer beliebterer Alternative, vor allen Dingen bei Nutzfahrzeugen für Gewerbetreibende, ist das Leasing. Beim Leasing erhältst Du die Nutzungsrechte für das Fahrzeug, kannst es also ganz normal fahren und nutzen und zahlst dafür eine monatliche Leasingrate. Dazu werden im Vorfeld einige Rahmenbedingungen festgelegt. Sie bestimmen eine Laufzeit und eine Laufleistung (Kilometer pro Jahr) woraus sich die monatlich zu zahlende Leasingrate ergibt. Eine Anzahlung musst Du nicht leisten, kannst Du aber, um deine Rate zu senken.
Die Vario-Finanzierung kommt für all diejenigen in Frage, die das Auto gerne kaufen würden, aber nicht die nötigen finanziellen Mittel dafür haben oder die sich bei der Anschaffung des Nutzfahrzeugs noch nicht genau sicher sind, wie es zukünftig weitergehen soll. Bei der Vario-Finanzierung hältst Du Dir alle Optionen offen und entscheidest erst zum Ende der Laufzeit, ob Du das Fahrzeug kaufen, weiter finanzieren oder zurückgeben willst.
Wenn Dein Interesse geweckt wurde findest Du in unserem Konfigurator die Vielfalt der Nutzfahrzeuge. Dabei kannst Du Dein Wunschauto ganz nach Deinenen Vorstellungen zusammenstellen und Ausstattungshighlights, Farbe oder technische Pakete verändern.
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Für Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den CO₂-Emissionen neuer Fahrzeuge kannst du den "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen" einsehen. Dieser Leitfaden ist in allen Verkaufsstellen erhältlich und kann kostenlos als PDF-Download bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) heruntergeladen werden.