Die ursprüngliche Form des Mazda MX-5 ist der Roadster. 2008 debütierte der Zweisitzer als MX-5 RF mit einem Hardtop. Ob die Fahrfreude damit das ganze Jahr währt? Im Test suchen wir mit der Topversion Homura eine Antwort.
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Mazda ist heute einer der weltweit führenden Automobilhersteller. Die Ursprünge führen bis in das Jahr 1920 zurück, als Jujiro Matsuda das Unternehmen Toyo Cork Kogyo in Hiroshima gründete. Seinen deutschen Sitz hat Mazda in Leverkusen.
Einst noch eine Korkfabrik, wurde hieraus erst elf Jahre später der Automobilhersteller Mazda geboren. Zu dieser Zeit hatte noch keiner vermuten können, dass diese einstige Korkfabrik die Keimzelle für eine automobile Revolution sein könnte. Die Produktion der ersten Fahrzeuge begann im Jahre 1931, als ein kleiner dreirädriger Truck namens Mazda-go vom Fließband rollte. Exportiert wurde der Truck überwiegend in Indien und China. Im selben Jahr trat das Unternehmen zum ersten Mal unter dem heutigen Namen auf. Dieser leitete sich vom Firmengründer Jujiro Matsuda ab und verweist zugleich auf die Gottheit Ahura Mazda, den Gott der Harmonie, Intelligenz und Weisheit. Als während des zweiten Weltkrieges im Jahr 1945 die Atombombe über Hiroshima geworfen wurde, kam die Fabrik als eine der wenigen Gebäude ungeschoren davon. Die fleißigen und tatkräftigen Mitarbeiter von Mazda nahmen eine zentrale Rolle bei der Wiedergeburt der Stadt ein. Dank der einzigartigen Mentalität, der unaufhörlichen Zielverfolgung sowie einem unvergleichlichen Herausforderungsgeist konnten neue Montagewerke errichtet und zukunftsweisende Technologien eingeführt werden. Hierdurch konnte Mazda einen signifikanten Beitrag beim Wiederaufbau von Hiroshima leisten. Neben den japanischen Produktionsstätten in Hofu, Ujina, Hiroshima und Fuchu wurden die Modelle an sämtlichen weiteren Standorten auf der ganzen Welt gefertigt.
Vom Erfolg des japanischen Automobilherstellers überzeugt, entschloss sich Ford Motor Company im Jahr 1979 zu einer strategischen Partnerschaft mit Mazda. Im Zuge dessen erwarb der US-Konzern 25% der Anteile und wurde so zum größten Aktionär des japanischen Autoherstellers. Damals durchlebte Mazda sehr schwierige Zeiten und stand gar kurz vor der Insolvenz. 1996 erhöhten die Amerikaner ihren Anteil auf 33,4% und konnten auf diese Weise die Kontrolle über das Management des in Hiroshima ansässigen Autobauers übernehmen. Die Partnerschaft umfasste die Nutzung gemeinsamer Plattformen für sämtliche Modelle sowie den gemeinsamen Betrieb diverser Fabriken. Die Produktion der Fahrzeuge wurde hierbei in einem Werk in den USA zusammengelegt. Ford konnte so detailliertes Wissen über die fortschrittlichen japanischen Produktionstechniken bei Automobilen erhalten. Mazda profitierte schlussendlich vom Wissen bezüglich des amerikanischen Automobilmarktes und konnte zudem durch die Lokalisation der Produktion in den USA eine Absatzsteigerung erzielen. Der im Jahr 2003 produzierte Kleinwagen Mazda 2 teilte so bereits viel Technik mit dem Ford Fiesta. Angesichts einer großen Geldknappheit sah sich Ford im Zuge notwendiger Umstrukturierungen im Jahr 2008 gezwungen, seine Anteile auf 13% zu reduzieren. Auch dank dieses Verkaufs konnte der hochverschuldete Ford-Konzern, anders als seine US-Wettbewerber Chrysler und General Motors, eine Insolvenz und Staatshilfe abwenden. In Folge einer Kapitalerhöhung beim japanischen Automobilbauer reduzierte sich der Anteil von Ford weiter auf 11%. Im Zuge eines weiteren Kapitaltransfers verringerte sich die Beteiligung an Mazda auf eine Restbeteiligung von heute 3,5%. Dennoch bleibt Ford weiterhin größter Einzelaktionär. Ungeachtet dessen, arbeiten beide Automobilhersteller weiterhin gemeinsam bei wichtigen Joint-Ventures, Projekten sowie beim Austausch von Technologieinformationen.
Zahlreiche erfolgreiche Modelle schrieben in den letzten Jahren die bewegte Historie von Mazda. Das erste Auto des Autobauers war der R360. Der zweisitzige, zweitürige und kompakte Coupé besaß ein Fahrwerk aus Stabilisatoren und Gummifedern und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Mit dem Erwerb eines Patentes für ein alternatives Motorenkonzept gelang Mazda ein Meilenstein in der Automobilgeschichte. Entwickelt vom deutschen Ingenieur Felix Wankel, setzte man in den Folgejahren sogenannte Wankelmotoren in seine Fahrzeuge ein. Diese nutzen hierbei die Verbrennungsenergie, um eine Scheibe zu drehen - im Gegensatz zum Kolbenmotor mit seinen Auf- und Abbewegungen. Diese Art von Motor ermöglicht zudem auch mehr Umdrehungen pro Minute. Derweil erreichte der Innovationsgeist der Japaner mit der Gramm-Strategie einen Höhepunkt. Ziel dabei ist es schnellere Autos durch Nutzung von Gewichtseinsparungspotentialen zu realisieren. Reduzierte Außenmaße bei der Karosserie sowie die Verwendung neuartiger Materialien machen den Mazda leichter, ohne hierbei Zugeständnisse in Sachen Kollisionssicherheit machen zu müssen. Mit optimierten Steuermotoren und Verrieglungen, Verbesserungen bei Design und Aerodynamik sowie Verschlankung von Schaltknauf und Schalthebel konnte viel Gewicht eingespart werden. In diesem Kontext reiht sich das SKYACTIV-Technologiepaket ein. Anders als die heimische Konkurrenz von Nissan und Toyota, konzentriert sich Mazda nicht in größerem Maße auf Elektro- und Hybridantrieb. Dort wo der Wankelmotor noch seine Nachteile hatte, hat die neue Technik nun seine wichtigsten Vorteile - nämlich in der Verbrauchsreduzierung. Dabei setzt Mazda bei den neuen Benzindirekteinspritzern auf eine sehr hohe Verdichtung sowie variable Steuerzeiten für Aus- und Einlassventile. Grundsätzlich steigt der Wirkungsgrad eines Motors mit zunehmender Verdichtung. Benzinmotoren auf Basis von SKYACTIV besitzen einer Verdichtung von 14:1 und nicht wie bei gewöhnlichen Benzinmotoren von 10:1. Ein Verhältnis, das normalerweise lediglich bei Sportwagen zu finden ist. Im Vergleich zu Mazda Vorgängermodellen wird durch SKYACTIV bis zu 15% weniger Kraftstoff verbraucht, und dass bei 15% mehr Drehmoment. SKYACTIV Motoren stehen somit für eine einzigartige Verbindung von Effizienz und Kraftentfaltung. Gleichwohl erreicht Skyactiv Bestwerte bei Emissionen und Verbrauch und qualifiziert sich hierdurch als zukunftsfähige und überaus praktikable Alternative zu Hybridantrieben. Die schärfsten Abgasgrenzwerte erreicht die neue Technologie weltweit ohne Probleme - dies gilt auch für die strengeren Grenzwerte mit Gültigkeit ab September 2014. In Japan wurde der neue Mazda CX-5 mit SKYACTIV-Dieselmotor mit dem Preis "Car of the Year 2012/2013" ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Mazda SUV.
Mit dem MX-30 hat der Hersteller jetzt auch ein E-Auto in seinem Sortiment.
Modell | Leistung | Höchst - geschwindigkeit | von 0 auf 100 | Verbrauch komb. | CO2-Emission | EU-Norm | Effizienz | Preis |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2 mit 1.3 l MZR | 55 kW (75 PS) | 168 | 14,9 Sek. | 5,0 | 115 | EURO 5 | C | ab 11.690 Euro |
3 mit 1.6 l | 77 kW (105 PS) | 181 | 12,2 Sek. | 6,3 | 144 | EURO 5 | D | ca. 16.990 |
5 mit 1.8 l | 85 kW (115 PS) | 182 | 12,8 | 7,2 | 168 | EURO 5 | D | ab 20.890 Euro |
6 mit 2.0 SKYACTIV-G | 107 kW (145 PS) | 208 | 9,5 | 5,5 | 129 | EURO 5 | B | ca. 24.990 Euro |
MX-5 mit 1.8 | 93 kW (126 PS) | 194 | 9,9 | 7,1 | 167 | EURO 5 | F | ca. 22.590 Euro |
CX-5 SKYACTIV | 121 kW (165 PS) | 200 | 9,2 | 6,0 | 139 | EURO 5 | C | ca. 23.890 Euro |
CX-7 mit 1.8 l | 127 kW (173 PS) | 200 | 9,9 | 7,5 | 199 | EURO 5 | D | ca. 31.590 Euro |
Anlässlich steigender Absatzzahlen und erfolgreicher Umstrukturierungen konnte Mazda in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012 einen Umsatz von 15,1 Mrd. Euro sowie einen Nettogewinn von 251 Millionen Euro einfahren. In dieser Zeit hat der japanische Autobauer weltweit 893.000 Autos verkauft, was einem Plus von 0,2% gegenüber dem Vorjahr entspricht. In Europa verkaufte Mazda 119.000 Modelle. Der Autobauer erwartet demzufolge einen Anstieg des Marktanteils in Europa. Ein verbesserter Produktmix sowie intensive Forschungen zur Entwicklung weiterer zukunftsweisender Technologien lassen das Unternehmen zuversichtlich nach vorne blicken.
Der japanische Automobil- Hersteller Mazda stellte 2014 wieder interessante und vor allem attraktive Modelle vor, die im Jahre 2015 auf dem deutschen Markt zu kaufen sein werden. Unter anderem wird der Mazda MX5 nun bereits in der 4. Generation gebaut. Auf dem Pariser Automobilsalon 2014 wurde nun, ein Vierteljahrhundert nach der Vorstellung des ersten Mazda MX-5, die 4. Generation des Roadstars vorgestellt, welche ab 2015 in den Verkaufsräumen der Mazda- Händler stehen wird. Die neue Generation bleibt seinen Prinzipien treu, es wurden nur kleinere Veränderungen durchgeführt, wie zum Beispiel das er zwar im Innenraum etwas geräumiger ist, jedoch die Außenmaße etwas verringert wurden. Für ein böseres Aussehen sorgt das größere Kühlermaul mit Querstreben. Die MX- 5 typische wellenförmige Karosserielinie blieb hingegen erhalten.
Mazda will mit dem CX-3 sein SUV-Angebot ausbauen. Der neue CX-3 wird Ende November auf der Los Angeles Auto Show vorgestellt. Dieser kleine SUV ist mit 4,25 m rund 30 cm kürzer als sein großer Bruder CX-5. Die Kodo- Designlinie führt Mazda bei diesem Modell konsequent fort. Er wird zum Verkaufsstart im Frühsommer 2015 mit 2 Dieselmotoren, sowie 3 Benzinmotoren zu kaufen sein. Um den Spritverbrauch zu senken, werden die 2 größeren Motoren mit "i-ELOOP" ausgerüstet. In diesem Kondensator wird die Bremsenergie gespeichert.
Der neue Mazda2 fährt mit sparsamen Vierzylinder- Motoren und schickem Kodo- Design auf. Der Innenraum kommt mit erstaunlich wenig Knöpfen aus und wurde an denen der größeren Modelle angepasst. Von der Mittelkonsole aus werden nun Navi, Radio und die wichtigsten Fahrzeugfunktionen gesteuert. Ab Ende Februar 2015 wird er bei den Fachhändlern stehen. Zum Marktstart wird der Mazda2 in 3 Motor-Varianten verfügbar sein. Die Diesel -Variante mit 105 PS und einem Verbrauch von ca. 3,4 l pro 100 Kilometer wird es etwas später geben.
Lassen Sie sich Ihre neusten Nachrichten einfach vorlesen. Das ist eine von vielen hilfreichen Funktionen, die der neue Mazda3 zu bieten hat. Neben Funktionen die das Leben einfacher machen, gibt es natürlich viele Neuerungen, die auf Ihre Sicherheit beim Fahren abzielen, wie zum Beispiel das mitdenkende und vorausschauende Sicherheitskonzept "i-ACTIVSENSE". Bestmögliche Sparsamkeit, hohe Effizienz, aufregender Fahrspaß und Dynamik bietet die SKYACTIV Technologie.
Der Mazda CX-5 wird 2015 einem Facelifting unterzogen. So lassen bereits gesichtete Erlkönige vermuten, dass das Kühlergrill etwas geschrumpft wurde und dezente Änderungen an Stoßfänger und Heckscheinwerfern durchgeführt wurden. Ob sich auch Änderungen an den Motoren ergeben haben bleibt offen. Wir dürfen also auf das Facelift gespannt sein.
Günstige Mazda-Angebote bekommt man bei MeinAuto.de, wenn man sich beim Autokauf nicht zwischen Qualität und günstigen Preisen entscheiden will. Durch attraktive Neuwagen-Rabatte sinken die Preise deutlich und der Kauf eines Autos wird zur Schnäppchen-Jagd. Sei es ein Roadster, Kombi oder ein sportliches MPS-Modell, für jeden ist etwas dabei. Jetzt einfach den Konfigurator starten und das perfekte Auto ergattern. Zum Mazda Konfigurator. Nun fragt man sich natürlich, wo man all diese Neuwagen kauft, wenn man über MeinAuto.de vermittelt wird. Das ist schnell und einfach beantwortet. Sie kaufen Ihr neues Auto bei einem Mazda Händler, der auch bei Ihnen um die Ecke sein kann, allerdings kaufen Sie zu einem besseren Preis.
Bei uns gibt es selbstverständlich die neuen Autos Mazda3, Mazda6 und CX-5, die schon mit der neuen Technologie unterwegs sind. Dabei können Sie auf die herkömmlichen Ausstattungen Center-Line, Prime-Line und Sports-Line zurückgreifen. Mit der aktuellen Produktpalette deckt der Autobauer einen Großteil ab. So könnte auch für Sie das richtige Fahrzeug dabei sein. Starten Sie einfach den Konfigurator und informieren sich über die Motoren inklusive Kraftstoffverbrauch und Leistung. Einen Mazda Reimport gibt es hier übrigens nicht.
Mazda MX-5 RF Homura (Test 2023): Begeistert das Hardtop in der neuen Topversion?
Die ursprüngliche Form des Mazda MX-5 ist der Roadster. 2008 debütierte der Zweisitzer als MX-5 RF mit einem Hardtop. Ob die Fahrfreude damit das ganze Jahr währt? Im Test suchen wir mit der Topversion Homura eine Antwort.
Mazda2 Homura (Test 2023): Die Flamme lodert wacker weiter
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Mazda ist in der Kleinwagenklasse zurzeit doppelt vertreten: mit dem taufrischen Mazda2 Hybrid und dem Mazda2 III. Seit 2023 gibt es ein Sondermodell: den Mazda2 Homura. Wir haben es getestet.
Mazda2 (Test 2023): Wirkt der alte Mazda-Mini mit dem 2. Facelift wieder frisch?
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Mazda ist immer für eine Überraschung gut: beim Design und bei der Technik. Anfang 2023 haben die Japaner den Mazda2 geliftet. Das Ergebnis sehen wir uns im Test genauer an.
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