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Mazda MX-5 Alternativen im Test: BMW Z4 Roadster, Audi TT Roadster oder Mercedes SLK?

Ursprünglicher und purer als im Roadster lässt sich in einem Auto der frische Lufthauch kaum genießen. Zwei Sitze, wenig Gewicht, viel Leistung und kein störendes Sicherheitsnetz in Form eines falt- oder gar klappbaren Verdecks: so soll bzw. sollte ein Roadster sein. Mazda läutete Ende der 1990er mit dem MX-5 deren Renaissance ein. Es folgten der BMW Z3, mittlerweile Z4, der Mercedes SLK und der Audi TT. Die drei wollen wir heute mit dem MX-5 näher vergleichen.

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Mercedes SLK bzw. SLC: eine nostalgische Rückblende

Wir starten mit dem Modell, das 2020 leider aus dem Neuwagen-Sortiment verschwunden ist: dem Mercedes SLK. Er gilt weiterhin als der Inbegriff des stilvollen, edlen und komfortablen, aber dennoch dynamisch-sportlichen Roadster – und dient uns im Test als Richtstein. Die Anforderungen an die offenen Sportwagen haben sich über die Jahre gewandelt. Moderne Roadster müssen – neben reichlich Fahr- und Frischluft-Vergnügen – auch einen hohen Komfort und Witterungsschutz liefern. Die Unterschiede zum Cabrio verschwinden deshalb aber nicht. Wer sich Roadster nennen will, muss eine eigenständige Karosserie nutzen; eine umgebaute Limousine genügt den Ansprüchen nicht. Außerdem sind zwei Sitze – ohne Wenn und Aber – das Maximum; mehr als zwei A-Säulen über der Schulterlinie gelten gleichfalls als Tabu. Der SLK besaß all das und noch viel mehr. Mercedes hat ihn 1996 eingeführt, um dem SL ein kleineres und günstigeres Modell zur Seite zu stellen. Die dritte Generation nahm 2011 die Suche nach sportlichen Frischluft-Abenteuern auf; 2016 wurde der Name auf SLC geändert.

Mit dieser Änderung wollte Mercedes die – technische wie formale – Nähe zur C-Klasse verdeutlichen. Diese Nähe war anno 2016 ebenso wenig neu, wie das klappbare Stahldach. Das besaß der SLK von Beginn an. In den 1990ern war es im Segment jedoch eine Rarität. Der MX-5 trug, zum Vergleich, in der ersten Generation lediglich eine dünne Stoffhaube. Mit einer Länge von 4,13 Metern war der SLK bzw. SLC zuletzt um fast zwanzig Zentimeter länger als der Mazda: auch der Radstand war um ein ähnliches Maß weiter. Logische Folge: Im Mercedes SLC durfte man sich über spürbar mehr Bewegungsspielraum freuen. Und während wir mit dem Mazda – bei einem Stauraum von 130 Litern – nach wie vor nur mit Handgepäck in die Vergnügungstour starten können, bot der Mercedes einen richtigen Kofferraum: mit einem Volumen von immerhin 335 Litern. Ein weiterer Vorstoß des SLK bliebt indessen erfolglos. Der zwischenzeitlich angebotene Diesel wurde 2017 wieder aus dem Regal genommen. Mazda hatte für den MX-5 nie einen Selbstzünder im Programm.

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Audi TT Roadster – athletisch, aufregend, aber alles andere als günstig

So viel zum Mercedes SLK bzw. SLC, so viel zur Vergangenheit. Von der wechseln wir in die Gegenwart, gewissermaßen von der Nostalgie in die Realität. Einer harten – aber wie sich noch zeigen wird nicht unumgänglichen – Realität müssen sich die Interessenten unseres zweiten Roadster stellen. Wer einen Audi TT Roadster sein Eigen nennen will, muss mindestens 40.100 Euro zahlen. Den Mercedes SLC gab es zuletzt, 2019, ab ca. 36.000 Euro. Der MX-5 wird von Mazda auch 2021 wieder unter 30.000 Euro angeboten – wenn auch nur gerade so. Unleugbar ist zumal, dass der 1998 als Coupé eingeführte Audi TT mehr zu bieten hat als der Mazda. Der TT Roadster, der 1999 debütierte, tourt seit 2014 in der dritten Generation; 2018 wurde er geliftet. Mit 4,18 Metern ist der Audi um einen Viertelmeter länger als der Mazda. Der Radstand misst mit 2,51 Metern um zwanzig Zentimeter mehr als der des MX-5 und zehn mehr als der des SLC. An der Kopf- und Beinfreiheit gibt es im TT Roadster so wenig zu mäkeln. Die Ellenbogen dürften aber etwas mehr Freiraum haben. Fürs Gepäck ist der Platz mit 280 Litern ebenfalls recht knapp bemessen – wenn auch nicht so knapp wie im Roadster aus Fuchu.

Mehr, konkret mehr Leistung, gibt auch das Motoren-Regal des Audi TT Roadster her. Der tritt mit bis zu 245 PS an: in Gestalt des zwei Liter großen Vierzylinder-Turbobenziners 45 TFSI mit Front- oder Allradantrieb. Über den zwei regulären Motoren lässt Audi seine Sport-Maschinen auftrumpfen: als TTS und TT RS Roadster. Der TTS nutzt ebenfalls einen Zweiliter-Turbobenziner, um 320 PS zu erzeugen. Beim TT RS muss ein 2,5 Liter großer Fünf-Zylinder ran, um 400 PS und 480 Nm auf die Welle zu klopfen. Bei einem Gewicht von kaum mehr als 1,5 Tonnen reicht das, um deutlich unter vier Sekunden von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen. Der Mazda MX-5 Roadster hat dieser Keilerei nichts entgegenzusetzen. Er pflegt und bevorzugt eher die elegant-schwungvolle Gangart. Seine Vierzylinder-Benziner treiben exklusiv die Hinterachse an: das verschafft ihm einen Dynamik-Vorsprung. Das Leergewicht von weniger als 1,3 Tonnen braucht naturgemäß auch weniger Leistung, um in Schwung zu kommen. So begnügt sich Mazda mit einem 1,5 und 2,0 Liter großen Ottomotor mit 132 bzw. 184 PS. Sie bringen den MX-5 in knapp acht bzw. sechseinhalb Sekunden 0 auf 100 km/h.

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BMW Z4 Roadster: Ist der teuerste Sportwagen auch der beste?

Der Mazda MX-5 eröffnete 1989 den Reigen der modernen Roadster. BMW folgte dem Pfad der Japaner 1995 mit dem BMW Z3, der mittlerweile Z4 heißt. Seit 2018 tanzt der BMW Z4 Roadster in der dritten Generation die Gegner aus: ab einem Preis von mindestens 42.000 Euro. Der BMW ist damit noch teurer als der Audi – er ist aber auch noch größer, zumindest um rund fünfzehn Zentimeter länger. Der Radstand fällt mit 247 Zentimetern ein wenig kürzer aus als der des TT; der Wendekreis ist mit 11 Metern ähnlich groß. Verglichen mit der Wendigkeit des MX-5 – Wendekreis 9,4 Meter – fühlen sich die zwei eher wie Lastwagen an. Beim Fahren aber lassen sie den Mazda locker stehen; obwohl auch der Z4 im Vergleich mit diesem gut vier Zentner Übergewicht hat. Die beiden Premium-Roadster lassen uns das Zusatzgewicht schon nach wenigen Kurven vergessen. Der MX-5 lenkt zwar ähnlich genau ein und liegt ähnlich satt auf der Straße: die gute Straßenlage muss er aber mit einer bockharten Abstimmung erkaufen.

Beim Federungskomfort beweist der TT Roadster das beste Feingefühl, bei der Dynamik spielt auch der Z4 den Trumpf Hinterradantrieb aus. Bei der Bremsleistung geben sich die zwei deutschen Roadster ebenfalls keine Blöße; der Mazda braucht mit 38 Metern gut vier Meter mehr, um aus hundert Stundenkilometern still zu stehen. Wie bei den satten Mehrpreisen zu erwarten, sind der Z4 und TT Roadster dem Mazda auch bei der Ausstattung und der Verarbeitung überlegen. Bezüglich der praktischen Qualitäten kann der BMW den Audi übertrumpfen: er bietet etwas mehr Platz und einen Liter mehr Stauraumvolumen. Bei der Fahrleistung behält hingegen der Audi die Oberhand – auch bei den Topmodellen. Der Z4 M Performance kommt mit 340 PS gegen die 400 PS des TT RS Roadster nicht an; er benötigt für den 0-100-Sprint eine Sekunde länger. Dafür ist der BMW mit 63.000 Euro um rund 9.000 Euro günstiger als der Audi. Zum Schluss sind wir so wieder bei den Preisen. Leistungsbereinigt liegt der Mazda MX-5 beim Kaufpreis mit ca. 34.000 Euro rund 6.000 Euro unter dem Audi TT Roadster und 8.000 Euro unter dem Z4. Bei den monatlichen Autokosten setzt er sich laut ADAC um rund 100 bzw. 200 Euro ab.

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Fazit zum Mazda MX-5 Alternativen Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Der Mazda MX-5 ist der kleinste, wendigste und ursprünglichste Roadster in unserem Test. Der große Luxus und der erlesene Komfort sind ihm weniger wichtig als eine schlanke Figur, ein lockerer Hüftschwung und ein luftiger Lebensstil.
Die Roadster von Audi und BMW, der TT und der Z4, interpretieren das Frischluftvergnügen etwas anders. Sie sind größer, schwerer – sie bieten aber auch ungleich mehr Platz, Qualität und Komfort. Vom Komfort gibt es im Audi TT Roadster etwas mehr, vom Platz und der Qualität im BMW Z4 Roadster. Der BMW ist das teuerste Modell im Test, der Audi hingegen das stärkste.

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