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Opel Mokka Alternativen im Test: Renault Captur, Dacia Duster, Ford Ecosport und Peugeot 2008

2012 ein fulminantes Debüt, 2016 eine Namens- und Typ-Veränderung – 2019 dann kurz verschwunden, um ein Jahr später putzmunter zurückzukehren. Der Lebenslauf des Opel Mokka ist so bunt und bewegt wie das Segment der kleinen Kompakt-Crossover. In ihm geht es richtig rund, da heißt es sich stetig neu erfinden: denn Alternativen gibt’s zuhauf. Eine ist das Mokka-Schwestermodell Peugeot 2008 – andere sind der Renault Captur, der Dacia Duster und der Ford Ecosport. Alle fünf haben wir im Test.

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Ford Ecosport – der quirlige Routinier, der wenig von Routine hält

Fords Mini-SUV Ecosport ist seit 2003 im Geschäft. Die erste Generation war in Mittel- und Südamerika ein Hit. Die zweite Auflage bietet Ford seit 2014 zusätzlich in Europa an – und auch hier kommt der 4,10 Meter kurze Ecosport immer besser an. Zwischen 2014 und 2019 hat sich die jährlich verkaufte Stückzahl fast verzehnfacht. In einem so jungen und bewegten Segment ist diese Entwicklung höchst erstaunlich: immerhin ist der Ecosport mittlerweile beinahe ein Jahrzehnt alt; die letzte größere Modellpflege liegt vier Jahr zurück. Das scheint aber weder die Kunden, noch das Mini-SUV zu kümmern. Stolz steht das kleine, aber hoch aufgeschossene Crossover vor uns: die Höhe von 1,65 Metern überragt nur der Dacia Duster um ein paar Zentimeter – der Mokka, der 2008 und der Captur sind deutlich niedriger. Hoch und stolz trägt der Ecosport auch seine Brust: namentlich seine kurze Frontpartie, die seit 2017 Fords aktuellen Trapezkühlergrill vorführt. Der Stolz ist nicht fehl am Platz: Obwohl das Ford-SUV noch fünf Zentimeter kürzer ist als der super-kompakte Mokka mit seinen 4,15 Metern, bietet er innen erstaunlich viel Platz. Vorne haben selbst Menschen mit 3,990 Meter genügend Beinfreiheit, hinten jene bis 1,80 Meter. Im Mokka wird es vorne wie hinten ab einer Größe von 1,80 bzw. 1,75 Metern knapp, vor allem für Füße und Beine.

Flexibel anpassen lässt sich der gebotene Freiraum im Ecosport aber nur leidlich. Die Neigung der Vordersitze und der Rückbank lassen sich verstellen, die Lehnen letzterer als Ganzes umklappen – das war’s. Im Test ist lediglich der Mokka von Opel ähnlich unflexibel; der günstige Duster von Dacia bietet wenigstens eine – wenn auch etwas umständlich – asymmetrisch umklappbare Rücksitzlehne. Am besten und vielfältigsten klappt die Anpassung des Platzangebots beim Renault Captur: er bietet sogar eine längs verschiebbare Rückbank. Zurück aber in den Ford Ecosport. Bei den Ausstattungsvarianten gibt er sich wieder facettenreicher. Die Basisausstattung “Cool & Conncect” ist bereits recht gut bestückt, u.a. mit dem “Ford Sync 3 Light”-Infotainment samt 8-Zoll-Touchscreen, Sprachsteuerung sowie Smartphone-Integration via “Applink”, einem Notruf-Assistenten und dem Notbremssystem “Pre-Collision-Assistent” mit Fußgänger und Fahrraderkennung. In der “Titanium”-Ausstattung betont Ford den Komfort, in der “ST-Line” die Sportlichkeit; als “Active” ist er Ecosport besonders umtriebig und optisch stärker auf SUV getrimmt.

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Renault Captur & Dacia Duster – der Vielseitige und der Günstigste

Umtriebig und agil ist der Ford Ecosport aber in allen Varianten. Das verdankt er einerseits seinem mit 2,52 Metern besonders kurzen Radstand; der Wendekreis von lediglich 10,6 Metern ist in der Stadt ein Genuss. Andererseits wird der schwungvolle Charakter von den zackigen Dreizylinder-Turbobenziner 1.0 Ecoboost mit 100, 125 oder 140 PS genährt (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,0-5,1 Liter auf 100 km, 113-121 [WLTP 136-151] g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A-B). Angetrieben werden stets die Vorderräder. Der einst angebotene Vierradantrieb wurde in Europa kaum nachgefragt und 2019 deshalb aus dem Sortiment genommen. Den mit dem 4×4-Antrieb verbundenen Diesel ereilte 2020 dasselbe Schicksal; ebenso wie die Automatikgetriebe. Im Ecosport ist beim Schalten Handarbeit angesagt; die ist bei der knackigen Sechsgang-Box aber eine echte Freude. Der Opel Mokka und der Peugeot 2008 schalten hingegen auf Wunsch auch automatisch: mit einer 8-Stufen-Automatik. Opel bietet sie für den 130-PS-Benziner, Peugeot auch für den beim Mokka nicht angebotenen 130-PS-Diesel an (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,7-5,0 Liter auf 100 km, 98-113 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A-C). Die PSA-Modelle haben darüber hinaus eine zweite Art der Automatik zu bieten, ein 1-Stufen-Reduktionsgetriebe. Es arbeitet mit den 136-PS-E-Motoren im Mokka-e und e-2008 zusammen (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 17,8 kWh auf 100 km, 0g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A+).

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Elektromotoren suchen wird sowohl im Motorenregal des Renault Captur als auch in dem des Dacia Duster vergeblich. Alternative Antriebe haben indes beide Crossover im Programm, konkret den TCe 100 LPG, sprich einen 100 PS starken Flüssiggasmotor (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,6 Liter auf 100 km, 127 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse C). Leider bietet das Flüssiggas ökologisch kaum Vorteile gegenüber konventionellen Kraftstoffen – die Betriebskosten sind aber unschlagbar günstig. Auch bei den konventionellen Motoren ähneln sich die Modelle der Mutter Renault und der Tochter Dacia: aber sie gleichen sich nicht. Der Dacia Duster fährt nach wie vor mit Dieselkraftstoff, auf Wunsch sogar mit Allradantrieb. Im Captur-Motoren-Sortiment finden wir weder einen Diesel noch einen 4×4-Antrieb: dafür seit Mitte 2020 jedoch den Plug-in-Hybrid-Antrieb E-TECH Plug-in 160 mit 160 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,5 Liter auf 100 km, 34 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A+). Ergänzend stehen noch der Einliter-Dreizylinder-Sauger mit Turbolader, der TCe 90 und der Vierzylinder-Turbobenziner TCe140 mit 91 bzw. 140 PS zur Wahl (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,3 Liter auf 100 km, 121 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Letzterer kann optional auch mit Doppelkupplungs-Getriebe kombiniert werden – eine Option die bei den ähnlich ausgelegten Benzinern des Dacia fehlt.

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Peugeot 2008: das größere, aber teurere Mokka-Schwestermodell

Ein Vorzug der fünf kleinen Crossover ist das kompakte Format, vor allem im Stadtverkehr. Besonders leichtfüßig bewegt sich im Stadtverkehr das kleinste SUV im Test, der Ford Ecosport; zu unserer Überraschung ist das längste Modell, der 4,34 Meter lange Duster, ähnlich beweglich – dank eines Radstandes von lediglich 10,2 Metern. Beim Platzangebot gehört der Dacia – gemeinsam mit dem 4,23 Meter langen Captur und dem 4,3 Meter langen Peugeot 2008 – ebenfalls zu den besten; der Franzose hat spürbar mehr Platz zu bieten als sein Rüsselsheimer Kollege. Beim Vergleich des Stauraumangebots sieht die Reihung wie folgt aus: Der Ford Ecosport verstaut im Heck 321 bis 1.145 Liter; der Opel Mokka 350 bis 1.105 bzw. 310 bis 1.060 Liter als Mokka-e. Der Renault Captur nimmt 422 bis 1.275 Liter Gepäck mit bzw. 265 bis 1.118 Liter als Plug-in-Hybrid; der Duster sogar 445 bis 1.478 Liter – leider ist sein Stauraum aber wenig variabel. Der 4,3 Meter lange Peugeot 2008 packt schließlich 405 bis 1.467 Liter ein. Wir haben gepackt und können losfahren. In puncto Federungskomfort und Fahrstabilität spüren wir zwischen den fünf dabei kaum einen Unterschied. Der Ecosport bspw. federt etwas zuvorkommender als der Captur – sein hoher Aufbau und die vergleichsweise schmale Spur führen aber dazu, dass sein Heck bei abrupten Lastwechseln leicht nachpendelt. Aus Sicht der Fahrsicherheit ist das aber unbedenklich.

Die Bremsen des Ecosport sind in dieser Hinsicht eher tadelnswert. Der Ford hat aus Tempo 100 mit 40 Metern den längsten Bremsweg – mit Abstand. Der Renault Captur steht nach rund 36 Meter; noch ein, zwei Meter früher schleifen sich der Peugeot 2008, der Opel Mokka ein – und überraschenderweise der Duster. Am komfortabelsten sitzen wir in den Modellen des PSA-Konzerns, gefolgt vom Renault und dem Ford. Im Dacia Duster sind der Sitzkomfort und die Verarbeitung indes keineswegs so schlecht, wie man es bei dem Preis erwarten könnte. Gerade bei der Materialqualität hat Dacia sichtbar nachgebessert. Bei der Sicherheitsausstattung muss man nach wie vor Abstriche machen. Als einziger heimst der Duster beim Euro NCAP-Crashtest nur drei von fünf Sternen ein; die anderen holen sich vier oder gar fünf Sterne wie der Renault und der Peugeot. Dafür ist der Dacia aber unschlagbar günstig. Die teuerste Duster-Variante – mit 4WD-Antrieb und Diesel – verursacht laut ADAC mit 490 Euro und 40 Cent geringere Autokosten als die günstigsten Modelle der Konkurrenz. Dem Dacia folgen kostenmäßig der Captur mit Flüssiggas und der Opel Mokka; am teuersten sind mit rund 540 Euro im Monat der Peugeot und der Ford.

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Fazit zum Opel Mokka Alternativen Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Der Opel Mokka hat in der zweiten Generation eine Menge zu bieten: von Matrix-LED-Scheinwerfern bis zu einem reichweitenstarken Elektromotor. Doch auch die Alternativen in unserem Test haben ihre Qualitäten.
Das Schwestermodell von Peugeot, der 2008, setzt fast durchweg auf die gleichen Motoren. Er ist aber rund 15 Zentimeter länger und offeriert mehr Platz und Stauraum; das schlägt sich jedoch im Preis nieder. Der Ecosport von Ford ist das kleinste Modell im Test: beim Platzangebot hält er sich dennoch wacker, nur beim Kofferraumvolumen fällt er deutlich ab. Dafür bewegt er sich in der City am geschicktesten – sein größter Makel ist der vergleichsweise hohe Preis.
Der Preis hingegen ist die größte Stärke des Dacia Duster. Darüber hinaus punktet das größte SUV im Test mit reichlich Platz und Stauraum sowie einem optionalen Allradantrieb. Der Renault Captur ist eine hochwertigere Variante des Duster: mit moderneren Antriebsoptionen wie einem Plug-in-Hybrid und einer erheblich besseren Infotainment- sowie Assistenzausstattung.

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