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BMW X1 Alternativen im Test: Audi Q3, Mercedes GLA oder Volvo XC40?

BMW siedelt seine SUVs selbstbewusst in einer eigenen Kategorie an, in jener der Sports Activity Vehicles (SAVs). Ob sie ihnen zusteht, wollen wir am Beispiel des BMW X1 – dem kompakten Mittelklasse-SUV der Münchner – testen. Der X1 wetteifert u.a. mit dem Audi Q3, dem Mercedes GLA und dem Volvo XC40. Doch ist er der Maßstab oder muss er sich an den anderen messen? Ein Testbericht.

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X1 gegen Audi Q3: weiß-blaue Premium-G’schichten

Premium, so weit das Auge reicht: das ist bei unseren vier Testkandidaten – zumindest oberflächlich – nicht zu hoch gegriffen. Doch steckt unter der Premium-Fassade tatsächlich Premium-Qualität? Und welches Modell ist erster unter den ersten? Gehen wir numerisch vor, kommt der BMW X1 vor dem Audi Q3. Alphabetisch dreht sich die Reihenfolge der zwei um – und wir sind so klug als wie zuvor. Sicher ist eines: Der Q3 aus Ingolstadt ist um drei Jahre jünger als der X1 aus München. Der BMW erschien 2015 in zweiter Generation; 2019 bekam er ein ausführliches Facelift. Auf die Größe hat sich der Altersunterschied nicht ausgewirkt: der Q3 baut mit 4,48 Metern ein paar Zentimeter länger, der Radstand ist mit 268 bzw. 269 Zentimetern praktisch gleich groß. Bei der Aufteilung des Platzangebotes weichen Audi und BMW voneinander dennoch ab. Der Q3 offeriert vorne etwas mehr Bewegungsspielraum, der X1 hinten – zumindest für die Köpfe. Variabler ist das Angebot im Audi. Seine Rückbank lässt sich 15 Zentimeter verschieben, die Neigung der Lehnen siebenstufig einstellen. Die Rückbank des BMW hat in Längsrichtung eine Bewegungsfreiheit von 13 Zentimetern.
Preissturz
Im Premium-Kompakt-Segment gilt auch das Kofferraumvolumen noch als ein Unterscheidungs-Kriterium: allerdings nicht zwischen den beiden Bayern. Der Q3 verstaut 530 bis 1.525, der X1 505 bis 1.550 Liter – beim Audi muss das Gepäck nur rund sechs Zentimeter höher gehievt werden (Ladekante 76 Zentimeter). Das Merkmal, über das sich die Premium-Marken vorrangig definieren, ist der Innenraum. Was die Material- und Verarbeitungsqualität betrifft, präsentieren sich beide Innenräume auf einem ähnlichen, hohen Niveau. Beim Audi fällt uns aber auf, dass er nicht mehr so edel und hochwertig verarbeitet wurde wie sein Vorgänger. Die Bedienung geht uns im BMW eine Spur natürlicher von der Hand. Audi spendiert dem Q3 ab Werk allerdings die reichhaltigere Multimedia- und Konnektivitäts-Ausstattung; im X1 kostet die Smartphone-Integration bspw. extra. Und wie fällt der Vergleich bei den Antrieben aus? Dass Audi und BMW Verbrennungsmotoren bauen können, haben sie hinlänglich bewiesen. Aktuell und für die Zukunft interessanter sind die alternativen Antriebe. Beide Hersteller haben einen Plug-in-Hybrid im Programm: Audi den 45 TFSI mit 245 PS; er schafft rund 50 Kilometer rein elektrisch. Der xDrive25e des X1 tritt mit 220 PS einen Hauch schneller an – und er hält elektrisch ein, zwei Kilometer länger durch.

Bei den Autokosten fahren sich die zwei Bayern auch Stoßstange an Stoßstange. Den Audi Q3 gibt es bei MeinAuto.de ab einer Rate von 290 Euro bzw. bar ab 29.610 Euro und 18% Rabatt. Der BMW X1 startet ab 25.928 Euro und 24% bzw. ab 260 Euro.

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Wo lebt es sich nobler, in München oder Stuttgart?

Der nächste Herausforderer wohnt ebenfalls praktisch ums Eck: der GLA von Mercedes. Er ist das frischeste kompakte Mittelklasse-SUV im Test. Die Stuttgarter haben die zweite Generation des A-Klasse SUV 2020 eingeführt. Der Vorgänger war vor allem schön, der neue soll auch praktisch und vielseitig sein. Dafür hat Mercedes den Radstand auf 273 Zentimeter gestreckt und die Proportionen verändert. Das Ergebnis: Der GLA beschenkt seine Passagiere so reich mit Freiraum wie der X1 und der Q3: insbesondere im Fond. Dass der Platz hinten weniger großzügig wahrgenommen wird als im BMW, liegt am breiteren Mitteltunnel; und an der höheren Schulterlinie. Vielfältiger umgestalten lässt sich der Platz jedoch im Mercedes. Die hintere Sitzbank können wir um insgesamt 14 Zentimeter verschieben, die Lehnen-Neigung in mehreren Stufen verstellen – ersteres jedoch erst gegen Aufpreis. Beim BMW kostet auch die verstellbare Lehnen-Neigung extra.

Bei Kofferraumvolumen hat der Mercedes GLA den Anschluss noch verpasst: Er verstaut 435 bis 1.420 Liter im Heck, rund ein Fünftel weniger als die zwei Bayern. Dafür kommt er uns mit einer 69 Zentimeter hohen Ladekante entgegen. In der vermeintlichen Paradedisziplin der Premium-Hersteller patzt leider auch der Mercedes. Dem Premium-Anspruch kann das Interieur nicht in allen Ecken und Ritzen gerecht werden. Aber: Bei der Konnektivität ist der GLA dem X1 überlegen – beim Fahrkomfort, bei der Fahrstabilität und der aktiven wie passiven Sicherheit ist er sogar einsame Spitze. Da kommt selbst der Audi Q3 nicht mit, der dem X1 ebenfalls überlegen ist. Unter der Haube interessieren uns wiederum vorrangig die Alternativen. Mercedes bietet für den GLA gleichfalls einen Plug-in-Hybrid mit 218 PS an. Der 250e stromert dank eines fast doppelt so großen Akkus fast 70 Kilometer – bei vergleichbaren Fahrleistungen wie der BMW.

Die Qualität des GLA hat ihren Preis, laut ADAC kostet das Basismodell im Monat um rund 60 Euro mehr als der BMW. Bei MeinAuto.de kaufen Sie den Mercedes GLA schon ab 31.990 Euro und 16%; oder als Leasing ab einer Rate von rund 340 Euro.

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Der indische Schwede: edel, sicher – und sogar vollelektrisch

Der letzte Teilnehmer unseres Vergleichs hatte die längste Anreise, deshalb durfte er sich auch am längsten ausruhen. Volvo ist mit dem XC40 seit 2017 in der Klasse des x1 vertreten. Mit seinen Abmessungen positioniert er sich, typisch schwedisch, gesellig mitten im Feld: mit einer Länge von 4,43 Metern und einem Radstand von 270 Zentimeter. Aus diesen Maßen holt Volvo vorne so viel Platz heraus wie BMW, Audi und Mercedes – hinten sitzen wir nicht ganz so frei und ungezwungen wie etwa im X1. Ein Abteil weiter hinten, erhalten wir gleichfalls ein zwiespältiges Bild. Bei aufgestellten Rücksitzlehnen offeriert der XC40 reichlich Stauraum im Ausmaß von 460 Litern; legen wir die Lehnen um, erweitert das das Volumen lediglich auf 1.336 Liter. Die Ladekante legen die Schweden fast so hoch wie Audi beim Q3. Bei der Verarbeitung zeigt der XC40 den drei heimischen Premium-Hersteller jedoch die Grenzen auf. Wenn sich einer der vier das Prädikat “premium” verdient, dann der Volvo.

Die Bedienung haben die Schweden allerdings wenig überzeugend gelöst, da und dort schlicht überladen. Im Bereich Multimedia und Konnektivität gereicht das voll geladene Sortiment dem XC40 jedoch wieder zum Vorteil. In dieser Beziehung ist nur der Mercedes ähnlich gut aufgestellt; ebenso wie bei der aktiven und passiven Sicherheit. In Bezug auf den Federungskomfort und die Fahrstabilität leistet sich der Volvo ebenfalls keine Schwächen: allein die Bremsen packen etwas schwächer zu als die der Konkurrenten. Steht noch der Blick unter die Motorhaube aus. Als einziger kann der XC40 mit einem Plug-in-Hybrid und einem rein batterieelektrischen Antrieb dienen. Dem Plug-in-Hybrid-Antrieb T5 Recharge mangelt es mit rund 260 PS zwar nicht an Leistung – aber an Reichweite. Wer ausgiebig Stromer will, hat mit dem Recharge P8 aber ausreichend Gelegenheit (Reichweite rund 400 km).

Trotz dieser Qualität ist der Volvo XC40 das günstigste Modell des Quartetts. Bei uns legt er bar ab er 24.185 Euro und 27% los; oder ab 200 Euro geleast.

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In unserem Autohaus online sind diese vier kompakten Mittelklasse-SUV natürlich nicht die einzigen günstigen Neuwagen. Im selben Segment beheimatet sind z.B. auch: der Ford Kuga Vignale ab 26.940 Euro und 31%%, der Jaguar E-Pace ab 31.060 Euro und 23%; oder der Cupra Formentor ab 25.848 Euro und 20% Neuwagen Rabatt. Mit einer Finanzierung wie unserem Autoleasing ab 0 Euro und 4,99% Zinsen kommt der Kauf noch günstiger.

Fazit zum BMW-Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Eines ist nach dem Test sicher: Der BMW X1 ist gut, er fährt aber in keiner eigenen Klasse. Der Audi Q3 zeigt sich ähnlich geräumig und noch variabler, zumal komfortabler und kommunikativer. Der X1 ist aber etwas praktischer veranlagt als der Ingolstädter. Der Mercedes GLA hat in der zweiten Generation gerade beim Platzangebot enorm aufgeholt. Lediglich beim Stauraumvolumen hängt er weiter hinterher; die Verarbeitung könnte ebenfalls besser sein. In puncto Multimedia- und Sicherheits-Ausstattung sowie in Bezug auf den Fahrkomfort gibt der GLA aber den Takt vor. Und der Volvo XC40? Der zeigt mit der besten Verarbeitung und dem besten Preis-Leistungsverhältnis auf. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des XC40: Als einziger bietet er sowohl einen Plug-in-Hybrid wie einen reinen E-Antrieb. In den anderen Kategorie ist er den drei deutschen Premium-Produkten nur vereinzelt unterlegen.

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