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Skoda Octavia Combi 1.4 TSI Test: neuer Benziner für den kompakten Familienlaster

Wer rastet, der rostet. Kaum ein Sprichwort passt besser zur modernen Autoindustrie. Wenn ein Modell nicht nach drei bis vier Jahren überarbeitet wird, dann gilt es als überholt – und es droht unweigerlich an Boden zu verlieren. Steter Wandel heißt also die Devise, daran kommen auch ein Bestseller wie der Skoda Octavia Combi nicht vorbei. Zwei Jahre nach seinem Debüt hat Skoda dem kompakten Riesen deshalb neue Motoren und ein aktuelles Infotainment-System spendiert. Was es gebracht hat, zeigt unser Test.

 1.4 TSI: ein Plus an Leistung, ein Minus beim Verbrauch?

SKODA Octavia Combi 2015 SeiteIm Test wollen wir zu Beginn den neuen Motoren auf die Kolben fühlen. Im Brennpunkt steht der neue 1.4 TSI, allerdings ist er nicht der einzige Octavia-Antrieb, der Leistung dazugewonnen hat. Auch der Basisbenziner 1.2 TSI produziert mehr Power, und zwar fünf PS; und der Sparefroh im Sortiment, der 1.6 TDI, darf sich über denselben Leistungszuwachs freuen und nun ebenfalls 110 Pferdestärken sein Eigen nennen. Darüber hinaus können wir noch einen Neuzugang vermelden, den 1.4 TSI G-Tec, der in seinen Zylindern auch Erdgas abfackeln kann. Wir testen den aufgefrischten Octavia Combi aber mit dem Motor, der den größten Leistungssprung gemacht hat: dem 1.4 TSI. Der quer eingebaute, direkt eingespritzte Vierzylinderbenziner, holt aus seinen 1.395 turbogeladenen Kubikzentimetern jetzt 150 statt 140 PS heraus; das maximale Drehmoment bleibt mit 250 Nm zwischen 1.500 und 3.500 Touren indes unverändert.
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SKODA Octavia Combi 2015 Motor TSIDer Leistungssprung ist also eher ein Hüpfer und das manifestiert sich auch bei den gefühlten und gemessenen Fahrleistungen. Der überarbeitete 1.4 TSI fühlt sich ebenso drehfreudig und lebendig an wie der alte, aber nicht drehfreudiger und lebendiger. Bestätigt wird unser Gefühl von der Stoppuhr: Beim Antritt aus dem Stand auf Tempo 100 ist der 10 PS stärkere Vierzylinder mit 8,5 Sekunden exakt gleichschnell wie der schwächere Vorgänger. Mit dem optionalen 7-Gang-DSG, das Skoda für 1.800 Euro Aufpreis einbaut, dauert der Spurt 0,1 Sekunden länger als mit der serienmäßigen Sechsgang-Handschaltung. Auch bei der Höchstgeschwindigkeit sind die Unterschiede marginal, sowohl zwischen alter und neuer Motorvariante wie zwischen Automatik und normalem Getriebe. Bei 212 Stundenkilometern ist Schluss mit der Beschleunigung.

Mit diesen Leistungswerten und der breiten Drehmomentspitze ist der 1.4 TSI aber für alle Manöver des täglichen Gebrauchs vollkommen ausreichend gerüstet. Ob das gemächliche Dahingleiten, das rasche Überholen oder das hektische Stopp-and-Go der Stadt – der Vierzylinder-Turbobenziner erledigt alle Übungen souverän.

Octavia Combi: unverändert knackiges Fahrverhalten

SKODA Octavia Combi 2015 HintenWir halten vorerst fest: Von der Mehrleistung des 1.4 TSI ist im Alltag nicht viel zu spüren. Und wie sieht es mit der ebenfalls versprochenen Verbrauchsreduktion aus? Von der kommen einige Zehntelliter tatsächlich in der Praxis an. Nominell – sprich im NEFZ-Normverbrauch – braucht der Vierzylinder-Turbobenziner jetzt ca. zwei Zehntelliter weniger als sein Vorgänger, je nach Konfiguration 5,0 bis 5,2 Liter oder 121 bis 113 Gramm CO2. Im Test ermitteln wir einen Durchschnittsverbrauch von 6,4 Litern, wobei mit der sanft waltenden Automatik tendenziell etwas weniger Benzin verbrannt wird. Damit stellt der mit Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung ausgestattete 1.4 TSI zwar keine Effizienzrekorde auf. Für einen knapp 1,3 Tonnen schweren Kompaktklassekombi mit 150 PS gehen die Werte aber in Ordnung.

Mehr als bloß in Ordnung ist hingegen das Fahrwerk des Skoda Octavia Combi. Geändert haben die Tschechen hier zwar nichts, der große Qualitätssprung aber ist bereits von Generation zwei auf Generation drei gelungen. Das gesamte Fahrwerk arbeitet seither spürbar ausgewogener und es verzichtet auf das lästige Aufschaukeln nach jeder nennenswerten Querrillle. Dämpfer und Federn hat Skoda dabei recht steif ausgelegt, wohl um die große Zuladung sicher abzufedern (um die 650 Kilo). Vollbeladen fährt sich der Combi deshalb auch komfortabler als ganz ohne Gepäck und Passagiere.

Innenraum: Infotainment Generationenwechsel

SKODA Octavia Combi 2015 CockpitDen nicht unbedingt herausragenden Federungskomfort können aber die sehr fein gepolsterten Sitze weitgehend kompensieren. Sie sind jedoch nur ein Aspekt der Innenraumausstattung, die Skoda im Zuge des Generationensprungs markant verbessert hat. Trotzdem: Das Infotainment-System war nicht mehr auf dem neuesten Stand und so haben die Tschechen hier nachgelegt. Seit Juni informiert und unterhält der Kombi mit der zweiten Infotainment-Generation, die sich wie ein Baukasten aus verschiedenen Einzelkomponenten und Ausstattungspaketen zusammensetzen lässt. Beim Top-Infotainmentpaket „Columbus“ ist etwa sogar ein eigener WLAN-Hotspot an Bord. Kostenpunkt je nach Ausstattungslinie aber ca. 1.900 bis 2.900 Euro.

SKODA Octavia Combi 2015 KofferaumEines ist bei all den Neuerungen im Innenraum allerdings gleich geblieben: das unnachahmliche Platzangebot. Als Beispiel sei hier das Stauraumvolumen angeführt: 610 bis 1.740 Liter bringt der Octavia Combi im Kofferraum untern, da muss sich sogar der eine Klasse höher angesiedelte Konzernbruder VW Passat Variant mit 650 bis 1.780 Litern gewaltig strecken.

Resümee: Viel gab es ja nicht zu verbessern, am Octavia Combi. Das neue Infotainment-System macht den kompakten Riesenkombi jetzt aber fit für die nächsten Jahre – und der neue, 150 PS starke Turbobenziner fit für die Stadt und den nächsten Großurlaub. Bei MeinAuto.de kostet der Skoda Octavia Combi mit dem 1.4 TSI ab 17.327 Euro, gut 4.800 Euro bzw. 22,5% weniger als vom Hersteller empfohlen. (nau)

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