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Opel Adam, Audi A1 und Mini Cooper Test: drei Kleine, die Großes vorhaben

opel adam audi a1 mini cooper test 2014Hört man die Namen Opel und Adam gemeinsam, dann denkt man sofort an den Unternehmensgründer Adam Opel. Da liegt natürlich der Schluss nahe, dass der Opel Adam nach dem Opel-Ahnherren benannt wurde. Opel aber verweist das ins Reich der Legenden und will den Namen des Kleinwagens englisch ausgesprochen wissen. An dieser Stelle interessiert uns aber vielmehr, ob der neue Dreizylinder-Benziner des Adam das Zeug zur Legende hat. Um das herauszufinden, haben wir ihn gegen den Audi A1 und den Mini Cooper antreten lassen.

Der Adam mit den drei Zylindern

Legenden, das weiß man, entstehen im Allgemeinen nicht von heute auf morgen, sie brauchen Zeit, um sich zu bilden und zu verbreiten. Diese Zeit nun hat man sich in Rüsselsheim bei der Entwicklung des Einliter-Benziners auch genommen. Heraus kam ein 999 Kubikzentimeter großer Ottomotor mit Turbolader, variabler Ventilsteuerung und Hochdruck-Einspritzung, der zur Gänze aus Alu besteht und samt 6-Ganggetriebe nur rund 150 Kilo wieg. Außerdem haben die Entwickler versucht, dem Dreizylinder mehr Kultur beizubringen – was bis auf wenige Ausnahmen auch gelungen ist. Der 1.0 DI Turbo überzeugt nämlich über weite Strecken mit seiner Laufruhe, nur im Leerlauf und nach dem Neustart über die Start-Stopp-Automatik lässt er sich etwas ungehobelt an. Unter Last indessen läuft der Winzling nicht nur rund, er bringt mit 114 PS und 170 Nm auch genug Druck auf die Welle. Vor allem ab knapp 2.000 Touren schiebt er den nur rund 1.140 Kilo schweren Adam flott an.

Mit den Antrieben des Mini und des A1 kommt er beim Beschleunigen aber trotzdem nicht ganz mit, der Vergleich aber ist auch nicht ganz fair. Denn der Dreizylinder-Turbo im Mini leistet 136 PS und 230 Nm; und der 1.4 TFSI Vierzylinder im A1 immerhin auch 125 PS und 200 Nm. Da überrascht es nicht, dass der Mini von 0 auf 100 km/h mit 8,1 Sekunden fast 2,5 – und der A1 mit 9,1 fast 1,5 Sekunden schneller ist. Knapper dran ist der Adam jedoch bei den Zwischensprints im vierten, fünften und sechsten Gang. Im Vierten schiebt der Dreizylinder den Rüsselsheimer Paradiesvogel bspw. in 8,3 Sekunden von 60 auf 100, im Sechsten in 16,1 Sekunden von 80 auf 120 km/h. Der Mini Cooper kann den Adam trotz 20 PS mehr hier mit 8,8 und 15,6 Sekunden nicht abhängen, ebenso wenig wie der A1. Der erledigt die Zwischensprints in 8,8 und 16,3 Sekunden und merkt, dass er knapp 40 Kilo mehr auf der Hüfte hat.

Kleiner Opel: hohe Effizienz, mittelprächtiges Handling

Das geringe Gewicht des Adam macht sich dann auch beim Verbrauch bezahlt. Nominell liegt diesbezüglich aber der Mini klar voran, er soll laut Norm nämlich nur 4,5 Liter verbrauchen, was einem CO2-Ausstoß von 124 Gramm entspricht. Der neue Dreizylinder aus dem Hause Opel schluckt laut NEF-Zyklus 4,9 Liter und verbrennt 114 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer, der Vierzylinder des Audi 5,3 Liter und 124 Gramm. Was zählt aber ist die Praxis; und hier sieht Reihung anders aus: denn im Test war der Adam mit durchschnittlich 6,7 Litern der sparsamste, gefolgt vom Mini mit 6,9 und vom Audi A1 mit 7 Litern.

opel adam audi a1 mini cooper vorne test 2014In puncto Fahrkomfort und Handling sind A1 und Mini dem Adam jedoch wieder über. Der kleine Opel dämpft große Schläge zwar gut, der kleine Ingolstädter und der schicke Brite gehen hier aber noch eine Spur feinfühliger zu Werke. Auf der kurvigen Landstraße eilte der Mini dann wenig überraschend auf und davon, der A1 versucht ihm recht geschickt zu folgen; und der Adam gibt sich leichtfertig – nein nicht seiner Eva -, sondern dem Untersteuern hin. Etwas zu leichtfertig packen auch die Bremsen des Opels zu: gut 38 Meter Bremsweg aus Tempo hundert sind nicht überragend, das können Mini und A1 deutlich besser.

Zu guter Letzt sehen wir uns noch rasch die Platzverhältnisse an. Erwartungsgemäß hat der Adam hier das Nachsehen, ist er doch rund 10 bzw. 15 Zentimeter kürzer als die Konkurrenten. Fahrer und Copilot sitzen aber bequem, im Fond wird es aber rasch enger – und im Kofferraum heißt es bei 170 bis 663 Litern quetschen. Der Mini packt im Vergleich dazu 211 bis 731 Liter ein, der A1 schafft 270 bis 920 Liter.

Fazit: Der neue Dreizylinder haucht dem umtriebigen Opel Adam noch mehr Leben ein. Dass er in Bezug auf die Platzverhältnisse und den Fahrkomfort nicht ganz mit den beiden anderen mithalten kann, relativiert sich rasch – und zwar beim Blick auf den Preis. Auf MeinAuto.de gibt es den Adam mit dem neuen 115 PS starken 1.0 DI Turbo ab 13.743 Euro, gut 3.100 Euro bzw. 17% günstiger als in der Liste. Der Audi A1 kostet mit dem 125 PS starken 1.4 TFSI ab 15.360 Euro, rund 4.400 Euro bzw. fast 23% weniger als beim Hersteller. Der Mini Cooper wird in Kürze wieder verfügbar sein. (nau)

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