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Fiat 500X im Test (2021): mit frischer Basis und Top-Ausstattung zu neuen Höhen?

Fiats Mini-SUV 500X ist dem Fiat 500 wie aus dem Gesicht geschnitten; wie der Minivan Fiat 500L. Technisch haben die zwei aber wenig mit dem Cinquecento gemeinsam. Der Van nutzt viele Teile des Fiat Punto, der Fiat 500X teilt sich mit dem Renegade der Konzernschwester Jeep die Plattform. Der Renegade ist aktuell aber das beliebtere Modell. Ob die jüngsten Neuerungen den 500X in neue Höhen hieven, erkunden wir im Test.

Inhalte des Testberichts zum Fiat 500X:

  1. Zum Testbericht
  2. Technische Daten (als Tabelle)
  3. Konkurrenzmodelle
  4. Unser Fazit mit Sternebewertung

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Fiat 500X und Jeep Renegade: ungleiche Konzerngeschwister

Der 4,27 Meter lange Fiat 500X und der ein paar Zentimeter kürzere Jeep Renegade sind technisch eng miteinander verwandt. Auch sonst teilen sie so mache Gemeinsamkeit: Beide werden im italienischen Melfi – gelegen in der malerischen Basilikata –  zusammengeschraubt. Doch es gibt auch Unterschiede. Der Jeep Renegade tritt optisch kantig auf, der 500X liebt die niedlichen Rundungen. Der Jeep ist abseits befestigter Straßen und im Gelände in seinem Element – beim Fiat ist der Allradantrieb Mitte 2019 aus dem Sortiment verschwunden; er ist ein klassisches City-SUV.

Die unterschiedliche Ausrichtung der Konzerngeschwister ist natürlich beabsichtigt. Das ungleiche Duo deckt damit ein größeres Einsatz- und Kundenspektrum ab: kein Fehler bei der Konkurrenz im Segment der kleinen Kompakt- bzw. der großen Mini-SUVs. Wer aber ist die Konkurrenz? Zu den ersten Herausforderern des 500X zählen der Opel Mokka, der Renault Captur, der Seat Arona sowie das Ford-Duo Puma und Ecosport. Auffällig ist: Sie sind durchwegs einige Jährchen jünger als das SUV aus Turin.

500X startet 2021 mit aufgewerteter Basisausstattung

Fiat versucht den 500X seit dem Start mit regelmäßigen kleinen Updates auf dem Laufenden zu halten. 2018 rang man sich zu einem großen Facelift durch, um danach wieder zur Strategie der kleinen Modernisierungsschritte zurückzukehren. Diese Strategie setzt sich auch im Modelljahr 2021 fort. In dem geht der 500X mit neuen Ausstattungsvarianten an den Start, konkret den Linien “Cult”, “Cross” und “Sport”; bisher trugen die Ausstattungen die Namen “Urban”, “City Cross” und “Cross”. Anders gesagt: Der 500X präsentiert sich 2021 in einer neuen Basis- und einer frischen Topausstattung.

Bei ersterer hat sich nicht nur das Label geändert, sondern auch die Details – und der Preis. Nach dem Facelift 2018 gab es den 500X ab 17.500 Euro zu kaufen. Den Vierzylinder-Saugmotor dieser Variante hat Fiat mittlerweile ausgemustert; mit dem heute noch in leicht veränderter Form angebotenen Einliter-Direkteinspritzer war das SUV damals ab 19.100 Euro zu haben. 2021 kostet der Fiat 500X mindestens 21.000 Euro. Dieser Preisanstieg, steht zu hoffen, wird wohl kaum allein auf die Rechnung des neuen Namens gehen?

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Topmodell “Sport” verdrängt “Cross”-Variant auf Platz zwei

Nein. Einen Teil des Preisanstiegs steuert die Inflation bei – den zweiten die verbessere Grundausstattung. Das simple Radio von einst ersetzt im 500X Cult das Mini-Infotainment “Uconnect”: Das hat dem Vorgänger einige Lautsprecher, einen digitalen Radioempfang und praktische Multifunktionstasten am Lenkrad voraus – zweifellos ein Gewinn. Dass der höhenverstellbare Fahrersitz aus der Serienausstattung verschwunden ist, werten wir jedoch als schmerzlichen Verlust. Beim “Cult”-Modell verbaut ihn Fiat erst in der nächsthöheren Ausstattung “Cross” oder wenn der Kunde 1.000 Euro für das “Plus”-Paket lockermacht: eine Idee, die kaum jemand kultig finden dürfte.

Verschwunden ist aus dem Serienangebot auch die farblose 3,5-Zoll-Instrumenten-Anzeige. Das liegt allerdings daran, dass diese Variante ganz aus dem Angebot gestrichen wurde. Im Fiat 500X 2021 präsentiert ausschließlich die Version mit dem Farbdisplay die wichtigsten Fahrzeuginfos – eine Version, die auch anno 2018 extra bezahlt werden musste. Im aktuellen Modell kann sie ab der “Cross”-Ausstattung über das “X-Tech”-Paket installiert werden. Apropos “Cross”-Version. Fiat hat diese von der obersten zur mittleren Ausstattung degradiert, u.a. aber mit besonders eleganten 19-Zoll-Leichtmetallfegeln aufgewertet; der alte Fiat 500X Cross musst mit 16-Zöllern durch die City cruisen.

Infotainment im Fiat 500X: always on

Der Fiat 500X Cross hat neben dem bereits erwähnten höhenverstellbaren Fahrersitz außerdem folgende Auswahl an interessanten Extras an Bord: LED-Tagfahrlichter, Nebelscheinwerfer, eine Klimaautomatik mit Pollenfilter, ein Lenkrad, das mit einem hochwertigen Leder-Imitat bezogen ist (“Techno”-Leder) und das Info- und Entertainment-System “Uconnect  7‘‘ HD Live”. Neben dem hochauflösenden Bedienbildschirm punktet das System mit der Smartphone-Integration “Link” und einer durchgängigen Netzintegration über die “Live”-App.

Streamen, die Nutzung der “Google Maps”-Navigationsfunktion oder das Einholen von Verkehrsinfos in Echtzeit: das sind nur einige der Vorteile des Umstandes, dass der 500X jetzt always-on ist. Stets verbunden ist das schicke SUV auch in der neuen Topausstattung “Sport”. Sie erweitert das Infotainment ein Navigationssystem mit fix installierter Europakarte, Anzeigen um das besagte 3,5-Zoll-Instrumentenpanel und den Komfort u.a. mit besonders feinen und speziell designten Sitzbezügen (“Arrow Electro”). Besondere Akzente setzt das Topmodell auch beim Exterieur, etwa mit Voll-LED-Scheinwerfern, 18-Zöllern, titangrauen Außenspiegel bzw. Details und besonders gestalteten Stoßfänger wie Schürzen.

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500X als neues “Hey Google”-Sondermodell

Das neue Topmodell Fiat 500X zeigt sich aber auch technisch in guter Form. Das “Magic Eye”-Paket gehört bei ihm zur Serienausstattung. Es ergänzt den im “Cross”-Modell serienmäßig verbauten hinteren Parksensor um einen vorderen; und um eine Rückfahrkamera, die den richtigen Weg in die Parklücke mit dynamischen Führungslinie weist – praktisch für jeden, der vor den Freunden im Café mit seinen Einparkkünsten glänzen will. Das “Magic Eye”- lässt sich zusätzlich um das “Safety Plus”-Paket ergänzen: mit dem ziehen eine adaptive Geschwindigkeitsregelung sowie ein Totwinkel- und ein City-Notbremsassistent ein.

Apropos Assistent. Die bisherige “Urban Cross”-Variante vereint Fiat im MY 2021 mit den Qualitäten des neuen “Hey Google”-Sondermodells. Dessen auffälligste Merkmale sind: B-Säulen-Sticker in den Google-Farben und Googles Sprachassistent “Assistant”. Was den Federungskomfort betrifft, könnte der Fiat 500X ebenfalls gut etwas Hilfe vertragen. Die bleibt auch 2021 aus und so bleibt das kleine SUV bei scharfen Bodenwellen ein recht ruppiger Geselle.

Stauraum und aufgefrischte Motoren für Fiats City-SUV

Beim Platzangebot zeigt sich der Fiat 500X hingegen weiter von einer unerwartet großzügigen Seite; insbesondere auf den Vordersitzen. Das geht jedoch auf Kosten des Stauraum-Angebots: Mit 350 bis 1.000 Liter ist es nicht nur kleiner als das des Schwestermodells Renegade (355 bis 1.297 Liter), sondern auch deutlich kleiner als das des einige Zentimeter kürzeren VW T-Roc (445 bis 1.290 Liter). Zum Schluss noch ein Blick unter die Haube. Hier wurde die alte “MultiAir”-Motorenreihe 2018 von den Benzinern der GSE-Serie abgelöst (FCA Global Small Engine). Seit diesem Jahr tragen die kleinen Benziner den Markennamen Firefly.

Bei dieser Gelegenheit hat Fiat auch an der Effizienz und den Fahrleistungen des Dreizylinders 1.0 Firefly und des Vierzylinders 1.3 Firely geschraubt – wenn auch nur sehr dezent (Kraftstoffverbrauch kombiniert [WLTP]: 5,9-6,1 Liter auf 100 km, 135-140 [142-158] g/km CO2 und Energieeffizienzklasse C-D). Die Dieselmotoren 1.3 und 1.6 Multijet hat Fiat ebenso etwas aufgefrischt (Kraftstoffverbrauch kombiniert [WLTP]: 4,6-5,0 Liter auf 100 km, 121-130 [121-140] g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Was weiter fehlt ist leider ein alternativer Antrieb.

Technische Daten des Fiat 500X

PS-Anzahl: min. 95 PS max. 150 PS
kW-Anzahl: min. 70 kW max. 110 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Automatik oder Manuell
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert) Benzin: min. 5,9 l/100km max. 6,1 l/100km
Verbrauch (kombiniert) Diesel: min. 4,6 l/100km max. 5,0 l/100km
CO2-Emission: min. 121 g/km max. 140 g/km
Effizienzklasse: min. B max. D
Abgasnorm: Euro 6 D (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 22.990 Euro
Stand der Daten: 21.07.2021

Konkurrenzmodelle

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Fazit zum Fiat 500 X Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Fiat krempelt 2021 beim 500X die Modellvarianten kräftig um – und nutzt diese Gelegenheit, um das rundlich-niedliche SUV auch etwas aufzuwerten. Das Basismodell “Cult” ist bspw. bereits mit einem kleinen Infotainment-System ausgestattet, die neue Top-Ausstattung “Sport” glänzt u.a. mit sportlicher Optik und Voll-LED-Scheinwerfern. Die Motoren haben die Turiner wie die Assistenz-Ausstattung ebenfalls ein wenig aufgefrischt – das “Hey Google”-Sondermodell könnte den Beliebtheitsgrad weiter befeuern. Bei MeinAuto.de tritt der Fiat 500X ab 17.762 Euro an – fast 6.000 Euro bzw. exakt 26 % unter dem Richtpreis.

4 von 5 Punkten

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