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Audi S3 Sportback im Test 2020: tänzelnd mit ungetrübtem Fahrspaß ins Digitalzeitalter

Bereits der erste Audi A3 durfte sich noch vor der Jahrtausendwende als S3 austoben. Mehr als zwei Jahrzehnte danach lassen die Ingolstädter die vierte Generation ihres Kompaktwagens ebenfalls als S3 vom Zaum: als fünftürigen Sportback und als elegante viertürige Limousine. Wir testen den S3 Sportback, der direkt in Ingolstadt gefertigt wird. Testbericht eines Freudentags.

Inhalte des Testberichts zum Audi S3 Sportback:

  1. Zum Testbericht
  2. Technische Daten (als Tabelle)
  3. Konkurrenzmodelle
  4. Unser Fazit mit Sternebewertung

S3 Sportback IV: mehr Freiraum & Effizienz

Herkunft: Segment der sportlichen Premium-Kompakter. Profession: Mitbegründer des Segments, seither erfolgreicher Alleinunterhalter. Programm: unwiderstehlicher Fahrspaß gepaart mit erlesener Qualität und raffinierter Technik. Mit diesem Qualitäts-Katalog ist der Audi S3, der Stammvater aller Premium-Kompakten, seit 1999 auf Tour. Der Begründer der erfolgreichen Unterhaltungs-Dynastie ist heute längst in Rente: aber weiterhin der Ur-Maßstab, das sportliche Ur-Meter. Der erste S3 war 4,15 Meter lang, um die 1,2 Tonnen schwer – und wurde von einem 1,3 Liter großen Vierzylinder-Benziner mit 210 PS und 270 Nm angetrieben. Übertragen wurde die Leistung bereits damals mit Hilfe eines “Quattro”-Allradantriebs; und portioniert mit Hilfe eines manuellen 6-Gang-Schaltgetriebes. Das Ergebnis: Ein 0-100-Sprint in 6,9 Sekunden und 238 km/h in der Spitze. Dafür gönnte sich der erste S3 laut Norm 9,2 Liter (221 g CO2) – bis heute soll es allerdings niemand geschafft haben, diesem Wert im Alltag nahe zu kommen. Der vierte S3 Sportback, den Audi ab Oktober 2020 ausliefert, ist mit 4,35 Metern im Gegensatz dazu zwanzig Zentimeter länger; und mit 1,5 Tonnen auch zig Pfund schwerer.

Im Vergleich mit dem direkten Vorgänger fallen die Unterschiede geringer aus. Der neue S3 Sportback ist drei Zentimeter länger und breiter als der S3 III – der Radstand hat sich mit 263 Zentimetern nicht verändert. Was heißt das fürs Platzangebot? Im Fond haben Hüften und Schultern mitreisender Sportfreunde spürbar mehr Bewegungsspielraum. Die Beinfreiheit bleibt begrenzt, insbesondere für einen Kompakten der Premium-Garde. Das  Kofferraumvolumen ist verglichen mit der dritten Generation um eine Handtaschengröße geschrumpft: auf 325 bis 1.145 Liter. Als sportlicher Untersatz für Kleinfamilien taugt der neue S3 Sportback dennoch problemlos – und praktischer muss er nicht sein. Gefragt und gewünscht sind wie eh und je pure Athletik und Dynamik. Deren Ursprung – den reich mit Kohlenwasserstoffen angereicherten Superbenzin – fasst Audi in Generation vier erneut in einer knapp zwei Liter großen Vierzylinder-Maschine: dem 2.0 TFSI mit 310 PS und 400 Nm Spitzendrehmoment zwischen 2.000 und 5.400 Touren (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,4 Liter auf 100 km, 170 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse D).

Zweiliter-Aggregat & Allradantrieb noch direkter und effizienter

Die Verarbeitung des Sprits hat Audi beim S3-Aggregat weiter verfeinert. Neben der Qualität der Kraftentfaltung wird – auch beim Motor des S3 Sportback – die effiziente Nutzung des Kraftstoffs immer wichtiger. Anders als bei den Antrieben der herkömmlichen A3-Modelle verzichtet man vorerst auf eine elektrische Kraft- und Effizienzspritze. Stattdessen sollen innermotorische Adaptionen mehr Energie aus dem Benzin pressen. Der Kraftstoff wird z.B.  mit 350 bar eingespritzt, um die vier Zylinder möglichst gleichmäßig mit dem Gemisch zu füllen. Die Maschine arbeitet mit bis zu 1,8 bar Ladedruck – der Ladeluftkühler kühlt die Luft zumal effizienter vor, damit mehr Sauerstoff in die Brennräume gelangt. Mehr Sauerstoff heißt: das Feuer in den Brennräumen lodert intensiver. Das Lodern wiederum kann über das verfeinerte Audi valvelift system (AVS) mit einem variablen Hub der Auslassventile noch feiner gesteuert werden. Und der in den Zylinderkopf integrierte Abgaskrümmer sorgt schließlich für ein effizienteres Thermomanagement. Dank dieser Veränderungen legt der 2.0 TFSI des S3 Sportback beim Generationswechsel zehn Pferdestärken zu: jene zehn, die er bei der letzten Abgasnorm-Anpassung verloren hat.

Der neue Motor genügt aber bereits den noch strikteren Bestimmungen der kommenden Euro-6d-Norm. Beim 0-100-Sprint jedoch büßt der neue S3, trotz des Leistungsgewinns, einen Hauch an Spritzigkeit ein. Die Einbußen indes sind so minimal, dass sie selbst der Stoppuhr nur sporadisch auffallen. Die Zeit schwankt zwischen 4,7 und 4,8 Sekunden und ist somit schlimmstenfalls ein Zehntel langsamer als beim Vorgänger. Dem stärksten seiner gut-bürgerlichen Geschwister, dem mild-hybriden 45 TFSIe, nimmt er rund drei Sekunden ab. Abgeregelt wird der kompakte Supersportler wie bisher wieder bei Tempo 250 km/h. Im Gegensatz dazu ist der CO2-Ausstoß merklich gesunken: um rund 20 Gramm pro Kilometer verglichen mit der dritten – und um gut 50 Gramm verglichen mit der ersten. Die Bemühungen um eine höhere Effizienz zeigen also Wirkung. Natürlich bleibt das beim S3 nur ein Nebenschauplatz. Viel wichtiger ist, wie gut er die geballte Kraft auf die Straße bringt.

S3 2020: mehr Fahrspaß – voll digitalisiert und vernetzt

Das erste Glied in der Kraftübertragungskette des S3 Sportback Jahrgang 2020/21 ist das Getriebe: konkret das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe mit “S tronic”-Schaltfunktion. Steht der kompakte Shifter auf “D” oder “S”, schaltet das Getriebe automatisch; oder wir greifen über die Schaltwippen in die Wechsel ein. Außerdem ist das DSG ein eifriger Segler – Segelfunktion beim Auskuppeln -, speziell im “efficiency”-Modus. Als nächstes greift die elektro-hydraulische Lamellenkupplung des Allradantriebs in die Kraftübertragung ein. Sie wiegt rund ein Kilo weniger als bisher, arbeitet gleichfalls wirksamer – aber verteilt das Drehmoment dennoch so variabel wie bisher auf die beiden Achsen. Beim Cruisen erhält die Vorderachse die Hauptlast; lassen wir den Audi tanzen, packt nach und nach die Hinterachse mit an: bei Bedarf übernimmt sie 100% des Moments. Die sportliche Übertragung des Moments auf die Straße übernimmt am Ende ab Werk das 15 Millimeter tiefer gelegte Sportfahrwerk. Audi ist es gelungen, die nahezu perfekt ausbalancierte Abstimmung auf den neuen S3 zu übertragen. Die optionalen Adaptivdämpfer sind so keine Notwendigkeit, allerdings ein angenehmer Komfortgewinn.

Das Fahrerlebnis namens S3 Sportback ist demnach unverändert groß: die Insassen des neuen Modells können es aber auf einer stark veränderten Bühne statt. Im Cockpit ist nach wie vor alles auf den Fahrer ausgerichtet. Die Anzeigen wie die Bedienung hat Audi indessen voll digitalisiert. Zwei gut zehn Zoll große Bildschirmen – das digitale Kombi-Instrument und der Touchbildschirm über der Mittelkonsole – sind die Hauptkomponenten. Optional kann das Kombi-Instrument zum “Audi virtual cockpit” mit gut 12 Zoll und die Anzeigen um ein Head-up-Display erweitert werden. Hinter den Anzeigen steckt einen Zentraleinheit mit zehn Mal mehr Rechenkraft und einer eigenen Online-Unterabteilung mit eSIM-Karte: als Basis für eine Fülle von Onlinediensten und die Vernetzung mit dem Rest der Audi-Flotte. Mit den aufgerüsteten Digital- und Konnektivitäts-Systemen tun sich neue Möglichkeiten im Bereich der Komfort- und Assistenzsysteme auf. Ab Werk installiert sind u.a. der Spurverlassen-Warner und der Ausweich- bzw. Abbiege-Assistent. Der erweiterte adaptive Fahrassistent kommt gegen Aufpreis an Bord und gängelt den S3 bis 210 km/h teilautonom.

Technische Daten des Audi S3 Sportback

PS-Anzahl: min. 310 PS max. 310 PS
kW-Anzahl: min. 228 kW max. 228 kW
Antriebsart: 4×4 Antrieb
Getriebeart: Automatik
Kraftstoffart: Benzin
Verbrauch (kombiniert): min. 7,4 l/100km max 7,4 l/100km
CO2-Emission: min. 169 g/km max. 169 g/km
Effizienzklasse: min. D max. D
Abgasnorm: Euro 6 D
Listenpreis: ab 46.303 Euro
Stand der Daten: 12.10.2020

Konkurrenzmodelle

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Fazit zum Audi S3 Sportback Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Der S3 Sportback ist auch in der vierten Ausprägung eine herrliche Fahrspaßmaschine – ein kompakter Sportwagen wie er sein soll. Mit dem neuen Antrieb ist er aber messbar effizienter. Der größte Unterschied zum Vorgänger ist der Innenraum: voll digitalisiert und voll vernetzt mit neuem Bediensystem. Bei MeinAuto.de zieht die Sportvariante des A3 in Kürze auf und davon – wie gewohnt zu Top-Rabatten und Top-Konditionen.

5 von 5 Punkten

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