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Skoda Superb Combi III (2015) Test: Mehr geht (n)immer

Die neue Superb-Limousine liefert Skoda bereits seit Juni 2015 aus. Fast alle aber warten auf den Skoda Superb Combi. In der zweiten Generation war von zehn verkauften Superb bspw. jeder neunte ein Kombi – und das sollte sich in der neuen Serie nicht dramatisch ändern. Ausgeliefert wird der Superb Combi III offiziell ab September 2015. Wir durften ihn aber bereits ausprobieren. Es folgt der Testbericht.

Platzangebot: Superb außer Konkurrenz

SKODA Superb Combi III 2015 vorneWer den Namen Superb trägt, der kann es sich eigentlich nicht leisten, eine mäßige Qualität abzuliefern. Hohn und Spott wäre damit Tür und Tor geöffnet. Doch wenn die tschechischen Autobauer keinen groben Bock geschossen haben, dann sollte es mit der Qualität beim neuen Modell keine Probleme geben: denn bereits der Vorgänger war ein hochwertiges Mittelklasseauto. Wie hoch aber kann der Superb Combi hinaus? Sehr hoch, wenn es nach Skoda geht: Man will nämlich im Kundenstamm der Premiumhersteller wildern, bei den Fahrern der Mercedes E-Klasse zum Beispiel oder bei denen eines BMW 5ers. Die Formel hierfür ist erdenklich einfach: praktisch, geräumig und nicht zuletzt clever soll er sein, der Superb Combi.

Der neue ŠKODA Superb Combi Teaser

Klingt vielversprechend, doch ist an diesen Versprechungen auch etwas dran. Unser erster prüfender Blick gilt dem Raum, wobei wir zunächst einmal feststellen: Gewachsen ist er, der Combi. 4,86 Meter ist er lang, 1,86 breit und 1,48 hoch; der Radstand beträgt 2,84 Meter. Während in der Breite und in der Länge nur einige Zentimeter hinzu gekommen sind, ist der Zuwachs beim Radstand mit fast zehn Zentimetern beachtlich. Und die Auswirkungen auf die Platzverhältnisse im Innenraum lassen sich folglich auch nur mit Superlativen beschreiben. Objektiv ausgedrückt bietet der Superb Combi hinten bspw. mehr als einen Meter Kopffreiheit, mehr als jeder andere Kombi in diesem Segment. Auch bei der Beinfreiheit distanziert der Tscheche die gesamte Mittelklassenkonkurrenz – und mit 660 bis 1.960 Litern Stauraum sichert er sich gleich den Hattrick. Selbst der äußerst geräumige VW Passat Variant hat da mit 610 bis 1.740 Litern klar das Nachsehen. Der 5er Touring kommt bei einer Länge von 4,91 Metern sogar nur auf 560 bis 1.670 Liter.

Motoren: Jetzt auch mit Zylinderabschaltung

 SKODA Superb Combi III 2015 RegenschirmNatürlich ist Platz nicht alles und Maßangaben verraten nicht die ganze Wahrheit. Doch auch das subjektive Empfinden und die praktische Ausgestaltung des verfügbaren Raums sind schlichtweg superb. Subjektiv ausgedrückt wähnt man sich bspw. nicht in einem Auto, sondern in einem Salon, wohlgemerkt in einem sehr fein eingerichteten. Außerdem überhäuft uns der Combi mit zahllosen “Simply Clever”-Lösungen: von einer magnetischen Taschenlampe als Kofferraumbeleuchtung über eine ausziehbare Mantelablage und Schirme in den Fondtüren bis hin zu einer elektrischen Heckklappe, die sich durch ein kurzes Klopfen am Blech verschließen lässt. Auch clever ist also nicht zu viel versprochen, doch nun genug davon. Klappe zu, Türe auf und Schlüssel rein. Was danach geschieht, hängt davon ab, auf welchen Motor die Wahl gefallen ist. Vier Turbobenziner und drei Selbstzünder sind im Angebot, alle mit vier Zylindern und einem Turbolader ausgerüstet. Die Palette der direkt eingespritzten Benziner startet beim 1.4 TSI mit 125 PS und 200 Nm Spitzendrehmoment. Er erledigt den null-hundert Sprint in exakt 10 Sekunden, schafft in der Spitze 208 km/h und verbrennt dabei laut Norm 5,3 Liter bzw. 123 Gramm CO2. Im Test pendelt sich der Verbrauch bei knapp 7 Litern ein. Obwohl 25 PS stärker ist der 1.4 TSI noch sparsamer, wenn er mit Zylinderabschaltung ausgestattet wird (ACT für “active cylinder technology”). 8,7 Sekunden, 218 km/h Höchstgeschwindigkeit und 5,0 Liter Normverbrauch lauten dann die zentralen Werte.

Zwei Zweiliter-Benziner runden das Ottomotoren-Sortiment schließlich ab, wobei der Topmotor 280 PS und 350 Nm erzeugt. Den gut eineinhalb Tonnen schweren Superb Combi beschwingt er in 5,8 Sekunden von 0 auf 100 und maximal auf gedrosselte 250 km/h. Der NEFZ-Verbrauch schnellt aber auf 7,2 Liter bzw. 163 Gramm CO2 in die Höhe, woran jedoch der fixe Allradantrieb nicht ganz unschuldig ist.

Superb auf leisen Sohlen

SKODA Superb Combi III 2015 hintenDie Common-Rail-Diesel sind wie gewohnt deutlich sparsamer, aber auch eine Spur schwächer. Der 120 PS und 250 Nm starke 1.6 TSI beschleunigt den Kombi bspw. in 11 Sekunden auf Tempo 100 und höchstens auf 204 km/h; er braucht allerdings auch nur 4 Liter bzw. 105 Gramm. Der 190 PS und 400 Nm starke 2.0 TDI Topdiesel schafft hingegen 7,7 Sekunden und 228 km/h. Dank einer ausgeklügelten Schadstoffreduktionstechnologie verbrennt er laut Norm zudem nur 4,2 und im Test weniger als 6 Liter.

Der neue Superb Combi kann insbesondere mit den kräftigen Motoren also richtig schnell unterwegs sein. Seinem Wesen nach aber ist der Tscheche die Ruhe selbst. Er kreuzt souverän und unbewegt übers Asphaltmeer und nimmt kaum Notiz von irgendwelchen Aufwühlungen. Darüber hinaus lässt er kaum ein Geräusch von außen in die Kabine eindringen.

Fazit: Der neue Skoda Superb Combi ist ohne Übertreibung ein superbes Automobil geworden. Einziger Wermutstropfen. Wirklich billig ist er nicht mehr, zumindest nicht in der Liste. Bei MeinAuto.de gibt es auf den Listenpreis aber wie üblich satte Rabatte. So startet der neue Superb Combi bei 21.333 Euro, das ist ca. 18,9% bzw. 4.800 Euro unter dem empfohlenen Verkaufspreis.

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