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Peugeot Partner Kastenwagen im Test (2019): ein guter Partner für Ihr Geschäft?

Boxer, Expert und Partner – das sind Peugeots Protagonisten im Segment der leichten Nutzfahrzeuge. Der Partner ist der kleinste des Trios und in der aktuellen Generation aufs Engste mit dem Berlingo von Citroën und dem Combo von Opel verwandt. Die neue Hochdachkombi-Variante, die jetzt Rifter heißt, durften wir bereits testen. Ob auch der Kleintransporter ein verlässlicher Partner fürs Unternehmen ist, erfahren wir im heutigen Test.

Inhalte des Testberichts zum Peugeot Partner Kastenwagen:

  1. Zum Testbericht
  2. Technische Daten (als Tabelle)
  3. Konkurrenzmodelle
  4. Unser Fazit mit Sternebewertung

Partner III legt mächtig an Volumen & Nutzlast zu

peugeot-partner-kastenwagen-aussen-vorne1Die Gegner des Peugeot Partner sind die gleichen wie bisher: sie heißen Ford Transit Connect, Mercedes Citan, Nissan NV200 und VW Caddy. Der kleine Nutzlaster der Franzosen aber hat sich gewandelt: sowohl optisch wie körperlich und technisch. Das Aussehen der neuen Partner-Generation soll uns im Test nicht weiter kümmern – bei einem Kleintransporter ist es zweitrangig. Erstrangig ist anderes, zuvorderst die Transportqualität. Sie wird in erster Linie von den Abmessungen bestimmt. Der Partner hat in der dritten Baureihe ein paar Zentimeter zugelegt: um rund zwei Zentimeter in der Länge und um ca. sechs beim Radstand; etwas breiter und höher ist er ebenfalls geworden. Daraus folgt, dass auch der Stauraum gewachsen ist. Peugeot beziffert den Zuwachs auf 500 Liter – das kann sich bei einem Kofferraumvolumen von 3.300 bis 3.800 Litern sehen lassen. Zumal der Laderaum auch länger und breiter baut. Zwischen den Radkästen misst er 1,23 Meter, längst fast 1,82; mit der optionalen modularen Trennwand werden es sogar knapp 3,1 Meter. Noch nicht genug? Kein Problem, antwortet der Partner. Mich gibt es auch in der Langversion L2.

peugeot-partner-kastenwagen-aussen-hintenMit dem Radstand wachsen hier die Fahrzeug- und die Laderaumlänge auf 4,75 bzw. 2,17 Meter (3,44 mit Durchlade-Option). Naturgemäß legt auch das Volumen zu: auf 3,9 respektive maximal 4,4 m³. Anders gesagt: Der neue Peugeot Partner verstaut in beiden Konfektionsgrößen bequem zwei herkömmliche Europaletten. Stellt sich die Frage, wie schwer die Paletten beladen werden dürfen. Das hängt davon ab, ob Sie sich für die Variante mit normaler oder erhöhter Nutzlast entscheiden. Im ersten Fall können Sie bis zu 650 Kilo zuladen, im zweiten eine Tonne; die Langversion ist immer als Eintonner ausgeführt. Mit diesen Informationen können wir uns umgehend ans Beladen machen. Ab Werk nimm das Ladegut den Weg übers Heck, durch die Öffnung, die die 180-Grad-Heckflügeltüren frei geben. Seitliche Schiebetüren gibt es in der Basisausstattung „Pro“ und in der speziellen Schlechtwege-Varianten „Grip“ erst gegen Aufpreis. Die Verzurrösen im Boden gehören indessen ebenso zu den Fixstartern im Laderaum wie der Teppich auf dem Boden. Auf Wunsch kann er durch einen rutschfesten Gummibelag oder eine robuste Holzplatte ersetzt werden.

Löwentransporter vorerst nur mit Diesel – Benziner & E-Motoren folgen

peugeot-partner-kastenwagen-aussen-frontDas Ladegut ist damit sicher verstaut. Es folgt der nächste Streich: der Transport. Für ihn stehen aktuell drei Dieselmotoren zur Wahl; zwei Leistungsstufen des 1,2 Liter großen Dreizylinder-Turbobenziners Puretech sind in Vorbereitung. Noch erfreulicher ist die Tatsache, dass Peugeot den neuen Partner auch wieder als Partner Electric mit reinem E-Antrieb an den Start bringen wird. Zum Markstart ist vom Raum unter der Haube jedoch nur sanftes Diesel-Schnurren zu vernehmen. Am günstigsten in der Anschaffung ist der 1,6 l BlueHDi 75 mit 75 PS und 230 Nm (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,4 Liter auf 100 km, 114 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A). Ihm fehlt aber nicht nur das  „Stop & Start“-System, sondern auch der nötige Schub: vor allem bei höheren Lasten. Beim Beschleunigen von 0 auf 100 km/h ziehen im Modell mit erhöhter Nutzlast ewige 20 Sekunden ins Land. Der Effizienz scheint beides aber gut zu tun: Der 75-PS-Motor ist fast so sparsam wie die anderen beiden Diesel. Als die Goldene Mitte in puncto Preis, Leistung und Verbrauch erweist sich allerdings eine anderer: der 1,6l BlueHDi 100 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,2 Liter auf 100 km, 109 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B).

peugeot-partner-kastenwagen-aussenEr ist zwar knapp 1.500 Euro teurer als die 75-PS-Variant, von 0 auf 100 km/h jedoch rund fünf Sekunden und in der Spitze um etwa 15 km/h schneller. Ein weiteres Plus: Anders als der schwächere Bruder steht er für den L2-Partner zur Verfügung. Einen Nachteil haben die beiden 1,6-l-Diesel jedoch: Sie filtern die Abgase zwar mit einem SCR-Katalysator, schaffen derzeit aber nur die Abgasnorm Euro 6b. Allein der 1,5 l BlueHDi 130 mit 131 PS und 300 Nm genügt bereits der nächsten, strengeren Abgasnorm Euro6d-temp (Kraftstoffverbrauch manuell/EAT8: 4,5/4,5 Liter auf 100 km, 119/115 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A). Da diese Norm zum Teil auch reale Verbrauchswerte in die Angaben einfließen lässt, hinkt der Verbrauchs-Vergleich mit dem BlueHDi 100 – de facto ist der neue und stärkere BlueHDi 130 sparsamer. Außerdem ist er serienmäßig mit manuellem 6- anstatt 5-Gang-Getriebe ausgestattet; und optional liefert Peugeot hier auch die neue komfortable 8-Stufen-Automatik EAT8 aus.

Vielseitige Spezialausstattungen „Asphalt“ & „Grip“

peugeot-partner-kastenwagen-innenDie Automatik schlägt mit einem Preis von 1.300 Euro zu Buche; der Aufschlag für die modernere Diesel-Technik beläuft sich auf 1.700 Euro (jeweils netto). Für Unternehmen, die mit ihrem Partner jede Menge Kilometer abspulen werden, dürften sich die Mehrkosten dennoch lohnen. Der BlueHDI 130 ist besser für die Zukunft gewappnet, er verbraucht weniger Diesel – und mit der Automatik fährt er sich auch bequemer und sicherer. Die automatische Geschwindigkeits-Regeanlage mit Stopp-Funktion gibt es bspw. nur in Verbindung mit der EAT8. Für Kunden mit dem Anforderungsprofil „Vielfahrer“ lohnt sich auch der Blick zur „Asphalt“-Ausstattung. Sie bereichert den Partner mit einer dickeren Dämmung, komfortableren Sitzen, einer Klimaanlage und einem 8-Zoll-Touchscreen samt vernetztem Radio. Ebenfalls Serie ist die elektrische Parkbremse und das „Surround Rear View „-System. Es schärft mit zwei Kameras den Einblick in den toten Winkel und vereinfacht das Rangieren – was den vergleichsweise kurzen Radstand des Peugeot optimal zur Geltung bringt.

peugeot-partner-kastenwagen-aussen-vorne07In dieser Konfiguration ist soweit wie möglich sichergestellt, dass Ihre Ladung und Ihre Mitarbeitet wohlbehalten am Ziel ankommen. Wenn Sie Ihrer Aufträge hingegen häufig in raueres Gelände führen, könnte der Partner Grip etwas für Sie sein: mit seinen größeren Rädern, seinem Mehr an Bodenfreiheit und seiner Traktionskontrolle; ein Ersatzrad, einen besser ausgeleuchteten Laderaum und drei Einzelsitze in der Fahrerkabine gibt es obendrauf. Was es im Portfolio des neuen Peugeot Partner KaWa ebenfalls in Hülle und Fülle gibt sind Assistenzsysteme. Im Test haben sich einige als besonders hilfreich hervorgetan. Der Müdigkeitswarner zum Beispiel, der den Lenker bei Übermüdung zu einer Pause anmahnt. Des Weiteren die Anhänger-Stabilisierung, die schwere Zuglasten sicher unter Kontrolle hält; sowie der aktive Spurwechselassistent bzw. die erweiterte Verkehrsschilderkennung, die auch die Stopp- und Einbahnschilder erkennt. Das neue i-Cockpit bereitet diese Informationsfülle so geschickt auf, dass man als Lenker auch nicht überfordert wird.

Technische Daten des Peugeot Partner

PS-Anzahl: min. 75 PS max. 131 PS
kW-Anzahl: min. 55 kW max. 96 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell oder Automatik
Kraftstoffart: Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 4,2 l/100km max 4,5 l/100km
CO2-Emission: min. 109 g/km max. 119 g/km
Effizienzklasse: min. A+ max. A+
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 16.330 Euro
Stand der Daten: 03.01.2019

Konkurrenzmodelle

Preiswerte Neuwagen sind die Spezialität unseres Autohaus online – das trifft auch auf unser Angebot in der Nutzfahrzeug-Sparte zu. Zum Beleg seien drei Beispiele genannt: der VW Caddy Kastenwagen zu einer Rate ab 84 Euro oder ab 16.420 Euro und 28,6%, der Ford Transit Connect Kastenwagen zu einer Rate ab 95 Euro oder ab 13.780 Euro und 31,0%; oder der Nissan NV200 Kastenwagen zu einer Rate ab 93 Euro oder ab 12.887 Euro und 33,5% Neuwagen Rabatt. Verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung machen unser Angebot noch attraktiver, unter anderem unser spezielles Autoleasing für Gewerbekunden.

Fazit zum Peugeot Partner Kastenwagen Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Fazit: Der neue Peugeot Partner Kastenwagen hängt seinen Vorgänger um Lägen ab. Nicht nur, weil er länger und geräumiger ist. Er präsentiert sich im Test auch vielseitiger, sicherer und sauberer. Für letzteres sorgt zum einen der neue Euro-6d-temp-Diesel und zum anderen der in Kürze erhältliche Elektro-Partner. Bei MeinAuto.de startet der KaWa ab 13.272 Euro, 36,0% bzw. umgerechnet fast 7.000 Euro günstiger als gelistet.
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