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Fiat 500X 2018 II im Test: Gepflegter Generationswechsel oder General-Überholung?

So kann es gehen. Vor wenigen Monaten haben wir die Turiner Autobauer im Test ob ihrer erfolgreichen 500X-Facelift-Salamitaktik gerühmt. Im August hat Fiat dieser Politik ein Ende gesetzt und das Mini-SUV mit einer ersten großen Modellpflege bedacht; die Turiner sprechen sogar von einem Generationswechsel. In jedem Fall stellt sich der 500X – frisch herausgeputzt und motorisiert – der dicht gedrängten Konkurrenz. Ob sich der Opel Mokka, der Renault Captur und Co. sorgen machen müssen? Der Test wird es weisen.

Inhalte des Testberichts zum Fiat 500X:

  1. Zum Testbericht
  2. Technische Daten (als Tabelle)
  3. Konkurrenzmodelle
  4. Unser Fazit mit Sternebewertung

Neuer 500X – mit schärferem Licht und konzentrierter Linienauswahl

fiat-500x-aussen-vorne-frontFiat lässt in seinen Presseaussendungen keinen Zweifel. Bei dem ab Mitte September ausgelieferten 500X handelt es sich um eine neue Baureihe. Die Fachpresse ist sich ebenso einig: Die Turiner Autobauer haben ihrem erfolgreichen Crossover eine erste veritable Modellpflege spendiert. Bei dieser Ausgangslage ließe sich lang und trefflich darüber streiten, wer recht hat. Wir lassen diese sinnlose Diskussion sausen und sehen uns lieber an, was das neue Modell Neues bringt. Erste Überraschung: Der 500X startet mit unveränderten Abmessungen in die Zukunft; sprich mit einer Länge von 4,25 und einem Radstand von 2,57 Metern. Da auch alle anderen Kern-Proportionen geblieben sind, wie sie waren, hat sich beim Platzangebot ebenso nichts getan. Vorne nimmt der 500X selbst zwei Meter Riesen anstandslos auf – auch dank des ab Werk in der Höhe verstellbaren Fahrersitzes. Im Fond können wir uns mit unseren gut 180 Zentimetern auch gut entfalten. So weit, so großzügig. Für diese Großzügigkeit opfert das Turiner Crossover wieder viel Stauraumvolumen. Das liegt mit 350 bis 1.000 Liter am unteren Ende der Mini-SUV-Riege. Der im Prinzip baugleiche und im selben Werk montierte Jeep Renegade zeigt mit 355 bis 1.297 Litern, dass die Plattform mehr hergibt – freilich um den Preis des geringeren Passagier-Freiraums.

fiat-500x-aussen-hintenBeim 500X steht der Platz für die Insassen im Mittelpunkt – eine Schwerpunktsetzung, die zum lebenslustigen, geselligen Fiat passt. Der gesellige lebensfrohe Charakter drückt sich auch im Design des Midsize-Crossover aus – wobei das Gros der optischen Neuerungen bereits seit dem kleinen Facelift Anfang 2018 an Bord ist. Seither ist der 500X in zwei Design-Varianten unterwegs. Die „Cross“-Spielarten gürten sich mit einem schneidigen Unterfahrschutz und geben sich abenteuerlustig; der „Urban“-Vertreter tritt mit seinen eleganten Stoßfängern großstädtisch stylisch auf. Für die zweite Lebenshälfte modifiziert haben die Turiner aktuell die Optik der Leuchten: vorne wie hinten sind sie serienmäßig als LED-Tagfahrlichter und LED-Rückleuchten ausgeführt. Dazu offeriert Fiat erstmals LED-Scheinwerfer, die der Traditionszulieferer Magneti Marelli entwickelt hat. Die Kosten für die ausschließlich im Paket angebotenen Frontstrahler betragen 890 Euro; als Gruß aus der Fabrik gesellt sich eine Ambiente-Beleuchtung dazu.

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Modellpflege bringt 7 verschiedene Innenräume & 2 neue Motoren

fiat-500x-aussen-vorne-angledDie Vorteile der Dioden-Strahler: sie leuchten heller, länger und effizienter als die Xenon-Scheinwerfer. Im Dunkeln sollen Hindernisse hundert Meter früher erkannt werden – selbst bei Tempo 100 würde einem das drei zusätzliche Sekunden zum Reagieren und Bremsen verschaffen. Unter diesem Licht erscheint der Aufpreis für dieses Sicherheitsextra vernünftig bemessen zu sein. Ebenfalls vernünftig finden wir die Aufräumarbeiten bei den Ausstattungslinien. Die Vielfalt hatte nach dem Mini-Facelift unübersichtliche Ausmaße angenommen. Ab Herbst wird der 500X in drei Menüs zubereitet, als „Urban“, als „City Cross“ oder als „Cross“. Die Zahl der verkochten Zutaten wächst von Menü zu Menü – in der getesteten mittleren Ausstattung geigt das SUV mit einem vollwertigen Infotainmentsystem auf. Das neue „Uconnect“ bietet neben einem 7-Zoll-Touchscreen und einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung auch das Smartphone-Mirroring „Uconnect LINK“; es spiegelt die Inhalte unserer schlauen Begleiter via Android Auto oder Apple CarPlay. Ganz ohne Spiegeltricks kommt das umgestaltete Cockpit aus. Sieben verschiedene Innenraumvarianten stehen zur Wahl; ihnen allen ist gemeinsam, dass sie übersichtlicher, ergonomischer und hochwertiger eingerichtet sind als bisher.

fiat-500x-aussenDie neuen Ausstattungsvarianten beeinflussen darüber hinaus, wie breit sich das umsortierte Motorensortiment auffächert. Unabhängig davon gilt: Ob Diesel, Sauger oder direkt eingespritzter Ottomotor –  Fahrverbote sind für den Fiat kein Thema. Alle Antriebe genügen der ab 1. September 2019 wirksamen Abgasnorm Euro 6d-temp. Die zwei Neuzugänge, die direkt eingespritzten „Firefly“-Turbobenziner, sind zu diesem Zweck mit einem Ottopartikel-Filter ausgerüstet. Die technischen Feinheiten verbergen sich jedoch im Motor selbst, der in einem speziellen Verfahren aus Alu gegossen und modular aufgebaut wird. Die Grundeinheit ist ein 0,33 Liter großer Einheitszylinder, der sich in Reihe zu einem Drei- oder Vierzylinder kombinieren lässt. Der Einliter-Dreizylinder 1.0 GSE leistet 120 PS, 190 Nm und wiegt keine 100 Kilo (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,0 Liter auf 100 km, 138 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse C). Die nur für die beiden Topausstattungen angebotene Vierzylinder-Version 1.3 GSE bringt es auf 150 PS und 270 Nm (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,4 Liter auf 100 km, 145 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse D); mit ihr knackt der 500X in knapp 9 Sekunden den 100er und in der Spitze fast die 200 km/h.

Fiat-Crossover – 2018 noch assistenzfreudiger

fiat-500x-aussen-vorne-1Die Vorzüge der neuen Ottomotoren liegen aber weniger in der schieren Leistung, sondern im Bereich der Effizienz und der Laufruhe. Fiat etwa spricht von einer um zwanzig Prozent geringeren Geräuschentwicklung im Vergleich mit ähnlich starken Turbodiesel-Motoren. Mit den beiden stärkeren, im Zuge des Facelifts überarbeiteten Selbstzündern, machen wir die Probe aufs Exempel. In der Tat: Die neuen Benziner arbeiten signifikant leiser – sowohl der 1.6 Multijet mit 120 PS (Kraftstoffverbrauch 5-Gang-Schaltung/6-Gang-DSG: 5,1/5,0 Liter auf 100 km, 134/132 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B); als auch der 2.0 Multijet mit 150 PS (Kraftstoffverbrauch: noch keine Angaben). Damit soll jedoch nicht gesagt sind, dass die zwei raffinierten Diesel große Krawallmacher wären. Sie gehören zu den ruhigen; und dank des neuen SCR-Katalysators auch zu den sauberen Vertretern ihrer Art. Abgerundet wird das Antriebs-Sortiment von zwei günstigen Einstiegsmotoren: dem Vierzylinder-Turbodiesel 1.3 Multijet mit 95 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,6 Liter auf 100 km, 122 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B); und dem schmächtigen Sauger 1.6 E-torQ mit 110 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,8 Liter auf 100 km, 156 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse D).

Abseits fossiler Kraftstoffe bleibt das Motorenregal des 500X vorerst leer. In dieser Hinsicht sind andere weiter – bspw. das kleine Hyundai-SUV, das als Kona Elektro emissionslos  durch die Gassen stromert. Die Elektrizität, die im Fiat im Spiel ist, wird genutzt, um die aufmerksamen Fahrer-Assistenten mit ausreichend Strom zu versorgen. Ab Werk assistieren elektronische Helfer beim Spurhalten und beim Einhalten der wesentlichen Verkehrsregeln, insbesondere beim jenem des Tempolimits. Diese Aufgabe fällt der automatischen Geschwindigkeitsregelanlage und der Verkehrszeichenerkennung zu. Gegen Aufpreis kann die Reihe der Argusaugen unter anderem um einen autonomen Notbremsassistenten, einen Totwinkel-Warner, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage und eine Rückfahrkamera erweitert werden. Beim Fahrwerkskomfort fehlen Optionen wie ein adaptives Fahrwerk; das ist auch nicht  nötig – ambitioniertere Federn könnte der 500X allerdings weiter gut gebrauchen.

Technische Daten des Fiat 500X

PS-Anzahl: min. 95 PS max. 150 PS
kW-Anzahl: min. 70 kW max. 111 kW
Antriebsart: Frontantrieb oder 4×4 Antrieb
Getriebeart: Manuell oder Automatik
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 4,6 l/100km max 6,8 l/100km
CO2-Emission: min. 122 g/km max. 156 g/km
Effizienzklasse: min. B max. D
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 17.490,00 Euro
Stand der Daten: 17.10.2018

Konkurrenzmodelle

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Fazit zum Fiat 500X Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Fazit: Der Fiat 500X dreht mit dem Facelift richtig auf. Verantwortlich dafür sind nicht zuletzt die zwei neuen Turbobenziner, die viel frischen Schwung bringen und dennoch angenehm leise tönen. Der Ausstattungswildwuchs wurde zurechtgestutzt, der Innenraum aufgeräumt. Die Möglichkeiten zur Individualisierung, zur Kommunikation und zur Fahrhilfe wurden indessen ausgebaut. Bei MeinAuto.de startet das 500er-Crossovermodell ab 13.780 Euro – knapp 3.400 Euro bzw. 20,5% unter dem Richtpreis.

     
4 von 5 Punkten

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