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VW Multivan T6 vs. Mercedes V-Klasse im Test: Das Duell um die Krone der Familienautos!

Familien können bei der Wahl ihres Autos heutzutage aus dem Vollen schöpfen. Es gibt sportliche Vans, mächtige SUVs, elegante Kombis – und Großraumvans. Wer aber wirklich viel Platz braucht, der kommt nach wie vor nicht an einem Bus vorbei. Wir haben heute zwei Vertreter dieser Familienauto-Oberliga zum Test eingeladen: die Mercedes V-Klasse und den VW Bus Multivan T6. Die Frage lautet: Welcher der beiden ist das bessere Familienauto?

Platzangebot: ein großmeisterliches Patt

vw_multivan_t6_2016_ausen_vorne_dynamischGanz oben auf der Liste der Kaufkriterien für ein Familienauto steht selbstredend das Platzangebot – für Eltern, Kinder, Haustiere einerseits und für den Kinderwagen, die Fahr- und Laufräder, die Wochenendeinkäufe und das Urlaubsgepäck andererseits. Wer all das in einem Auto unter bringen will, der braucht einen Bus – einen VW Bus. Bisher jedenfalls war der in der jüngsten Generation unter dem Namen Multivan T6 firmierende Volkswagen in dieser Disziplin die unumstrittene Nummer 1. Mercedes hat mit der 2014 eingeführten dritten Generation der V-Klasse aber einen ernstzunehmenden Gegner vom Stapel gelassen. In puncto Raumangebot z.B. hat er dem neuen VW Bus eines jedenfalls voraus: Der Stuttgarter ist der variantenreichere. Die V-Klasse gibt es nämlich in drei Längenvariante – kompakt (4,90 Meter), lang (5,14 Meter) und extralang (5,37 Meter). Den T6 offerieren die Wolfsburger hingegen nur in zwei Längenversionen: In der Basisform mit 4,90 Metern und der Ausführung mit extralangem Radstand, die 5,3 Meter misst.

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mercedes_v-klasse_2016_ausen_vorneIm Programm ist diese jedoch ausschließlich in der „Comfortline“-Ausstattung. Mercedes beschränkt bei der V-Klasse nur die Topausstattung „Edition“ – und zwar auf die lange Version. Die Auswahl also ist bei der Mercedes Großraumlimousine größer. Aber gilt das auch für den verfügbaren Platz? Beginnen wir vorn im Cockpit. Hier finden wir in der V-Klasse tatsächlich eine Spur mehr Freiraum, vor allem seitlich. Der Grund sind die massiveren Türen des T6. Auch hinten ist der Benz zur Seite hin und in der Höhe geräumiger. Der T6 gönnt uns indessen mehr Beinfreiheit. Die Unterschiede sind letztlich aber marginal. Nämliches gilt für den gebotenen Stauraum. Vergleichen wir Gleiches mit Gleichen – sprich die beiden Basisversionen mit 4,9 Metern – liegt der Multivan T6 mit einem Volumen von 657 bis 4.300 Litern knapp vor der V-Klasse mit 610 bis 4.200 Litern. Was die zulässige Zuladung betrifft nehmen sich die beiden mit rund 900 Kilo ebenfalls kaum etwas.

VW Multivan T6 – leichte Vorteile in der Praxis

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Mercedes V-Klasse

Der Weg zum vollen Stauraumvolumen ist im Mercedes aber einfacher zu beschreiten. Das liegt daran, dass das Ausbauen der Sitze im VW Bus eine Schwerarbeit ist, die Fingerspitzengefühl verlangt: eine verhexte Kombination. In allen anderen Stauraumkonfigurationen hingegen erweist sich der Multivan als benutzerfreundlicher. Dank des ausgeklügelten Schienensystems lassen sich die Sitzmöbel in alle erdenklichen Positionen bringen und sogar drehen – bei der V-Klasse muss man zu diesem Zweck ausbauen. Außerdem weist der T6 einen Sitzplatz mehr auf: Die hinterste, dreisitzige Bank kann serienmäßig in ein Bett umfunktioniert werden, ein Kunststück, das die beiden Einzelsitze im Benz nicht beherrschen. Nimmt man die größere Anzahl an Ablagen hinzu und alles zusammen, liegt der VW Bus beim Platzangebot noch immer einen Hauch vor der V-Klasse.

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VW Multivan T6

Die schlägt jedoch umgehend zurück – und zwar mit ihrem besonders hochwertigen, feiner verarbeiteten und moderneren Innenraum. Das hat zur Folge, dass man in der V-Klasse komfortabler reist als im Multivan. Aber auch hat insbesondere in den höheren Ausstattungslinie ausgesuchten Pkw-Komfort zu bieten: Unter anderem eine 3-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizungen, einen drahtlosen Internetzugang; und gegen gut 2.000 Euro Aufpreis auch ein „Rear-Seat-Entertainment“ (DVD-Player und 10-Zoll-Bildschirm). Trotzdem kommt der VW-Bus nicht an den Komfort des V-Klasse-Mercedes heran. Das liegt auch daran, dass letzterer spürbar besser federt als der Wolfsburger. Der hat sich in dieser Disziplin bei der letzten Modellpflege/beim letzten Generationswechsel allerdings massiv verbessert.

Mercedes V-Klasse: mehr Komfort & mehr Sicherheit

mercedes_v-klasse_2016_ausen_hintenBeim Komfort hat die V-Klasse also die Nase vorn. Und wie sieht es in Bezug auf die Sicherheit aus? Kurz gesagt: Da wie dort sehrt gut, denn keiner der beiden Hersteller gibt sich die geringsten Blöße. Im Mercedes sind jedoch ab Werk mehr Fahrassistenzsysteme an Bord, vom Tot-Winkel- über den Spurhalteassistenten bis hin zur Kollisionsbremse. Im T6 sind nur die Multikollisionsbremse und der Berganfahrassistent Serie. Zahlenmäßig überlegen ist der VW indessen bei den Motoren.

vw_multivan_t6_2016_ausen_hinten_dynamischAllerdings existiert diese Überlegenheit de facto nur auf dem Papier. Der gut 200 PS starke Turbobenziner führt – aufgrund seines satten Preises – nämlich ebenso ein Schattendasein wie der 84 PS starke Basisdiesel (der wegen seiner mäßigen Fahrleistungen). Damit haben beide Familien-Busse letztlich drei Dieselaggregate im Angebot. Beim VW T6 reicht die Leistungspalette der Zweiliter-Vierzylinder von 102 bis 204 PS, das Verbrauchsspektrum von 5,7 bis 6,7 Liter (149 bis 176 g CO2). Die V-Klasse treiben 2,2 Liter große Vierzylinder-Diesel mit 136 bis 190 PS an; die Normverbräuche liegen mit 6 bis 6,5 Litern (158 bis 179g) ein paar Tropfen über denen des VW.

Fazit zum Bus Vergleich

Und welcher Bus ist nun das bessere Familienauto? Nun, das lässt sich nicht mehr so ohne Weiteres beantworteten, was an sich schon ein Erfolg für die V-Klasse ist. Diese zeichnet sich insbesondere durch ihren Komfort, die hochwertigere Verarbeitung und die bessere Sicherheitsausstattung aus. Der VW Multivan T6 punktet hingegen mit seinem praktischeren Platzangebot sowie den etwas sparsameren Motoren. MeinAuto.de startet er bei 26.788 Euro, 14% bzw. knapp 4.200 Euro unter dem Listenpreis. Auf die Mercedes V-Klasse erhalten Sie bei uns in Kürze ebenfalls wieder satte Rabatte. (nau).

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