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Suzuki Vitara (2015) Test: eine vielversprechende Wiederauferstehung

Im März 2015 ist es so weit: dann wird der Suzuki Vitara, nach mehr als fünfzehn Jahren, wieder neu durchstarten. Damit die Vitara-Neuauflage nicht stecken bleibt, haben die Japaner das kompakte SUV zum Marktstart sicherheitshalber an einen permanenten Allradantrieb gekoppelt. Wir durften den neuen Widersacher des Opel Mokkas, des Skoda Yetis und anderer Kompakt-SUVs bereits fahren. Das Ergebnis ist ein erster Testbericht.

Sparsamer Turbodiesel & permanenter Allrad

suzuki vitara 2015 testWir wollen den Rückkehrer auch gar nicht lange im Zaum halten und legen gleich los. Beine macht unserem Testwagen der 1.6 DDiS – ein Vierzylinder-Turbodiesel mit 120 PS und 320 Nm Spitzendrehmoment, die früh, ab knapp 1.800 Touren, anliegen. Da auch die maximale Motorleistung bereits ab 3.750 U/min zur Verfügung steht, treibt der Selbstzünder, der bereits im Suzuki SX4 seine Arbeit verrichtet, den neue Vitara stramm aus dem Drehzahlkeller: nach rund 10 Sekunden haben wir so den Hunderter bereits geknackt. Seinen vitalen Charakter verdankt das neue Kompakt-SUV aus Japan jedoch nicht nur dem Motor, sondern auch seiner schlanken Taille, genauer gesagt seinem geringen Gewicht. Selbst in der von uns getesteten schwersten Konfiguration, also mit Diesel und Allrad, wiegt es keine 1.300 Kilogramm. Mit dem frontgetriebenen 1,6-Liter-Benziner, der bei uns zum Marktstart noch nicht erhältlich sein wird, wiegt der Vitara sogar nur 1.075 Kilo.

Bei einem derart geringen Gewicht überrascht es dann auch nicht, dass der Diesel wenig Kraftstoff verbrennt. Der 1.6 DDiS soll mit Allradantrieb auf einen NEFZ-Verbrauch von 4,2 Litern kommen und pro Kilometer 111 Gramm CO2 ausstoßen, womit der Vitara eines der genügsamsten Crossover-Modelle auf dem Markt wäre. Wäre? Nun ja, im Test schaffen wir den Normverbrauch nicht, doch das ist man mittlerweil ja gewohnt. Die knapp 5 bis 6 Liter, die der Selbstzünder im Test auf hundert Kilometer aus dem Tank zieht, können sich im Klassen-Vergleich aber wahrlich sehen lassen. Der 90 PS starke dCi 90 des Renault Capture genehmigt sich mit 6,3 Litern bspw. ein wenig, der 110 PS starke 2.0 TDI des Skoda Yeti mit gut 7 Litern sogar deutlich mehr.

Agiles Handling & komfortable Federung

Spürbar mehr als der 1,6 DDiS dürfte hingegen der Benziner, der 1.6 VVT verbrauchen – und das trotz des geringeren Gewichts. Die Ursache liegt in der Ausführung als Saugroheinspritzer. Damit mit dem 120 PS starken Sauger etwas weiter geht, muss er auf Touren gehalten werden, denn das Topdrehmoment von 156 Nm liegt erst bei gut 4.000 Touren an. Die unweigerliche Folge ist, dass der Verbrauch nach oben schnellt. Laut Norm sollen es beim benzinbefeuerten Fronttriebler 5,2 Liter bzw. 123 Gramm Kohlendioxid sein, da hilft auch die neue Sechsstufen-Automatik nichts, die übrigens für den Diesel nicht zu haben ist.

Dafür liefert Suzuki den Vitara ab Werk mit einer ausgewogenen Abstimmung aus: gerade straff genug, um nicht den guten Federungskomfort zu verspielen, aber straff genug, um in der Kurve das gefühlte Kentern zu vermeiden. Insgesamt fährt sich das kompakte SUV agil und gutmütig, was auch dem neuen Allradantrieb namens Allgrip zu verdanken ist. Wie es sich für einen modernen Allradler gehört, schaltet der Allgrip die Hinterachse automatisch zu, wenn vorne die Reifen an Traktion verlieren. Insgesamt kennt das System vier unterschiedliche Fahreinstellungen: vom sparsamen “Auto”- bis zum gripgierigen „Lock“-Modus, der die Antriebskraft zu jeweils gleichen Teilen auf die beiden Achsen verteilt. Ausflüge ins Gelände sollten trotzdem nur mit Bedacht unternommen werden, denn mit gut 18 Zentimetern Bodenfreiheit ist der Spielraum für Querfeldeinexperimente gering.

Gutes Platzangebot & viel Gestaltungsspielraum

suzuki vitara 2015 test hintenHandlich fährt er sich also, der neue Vitara, und handlich ist auch sein Format. 4,17 Meter misst er in der Länge, 1,77 in der Breite und 1,61 Meter in der Höhe. Trotzdem bringt das kompakte SUV – ohne großes Quetschen und Drängen – vier Erwachsene unter. Ein oberklassiges Raumvergnügen darf man sich freilich nicht erwarten, denn am Ende muss ja auch noch Platz fürs Gepäck bleiben, beim Vitara beträgt der Gepäckraum 375 bis 1.120 Liter. Zum Vergleich: In den Kofferraum des Opel Mokka, der rund zehn Zentimeter länger ist, passen 356 bis 1.372 Liter; im Heck des fünf Zentimeter längeren Skoda Yeti finden sogar 405 bis 1.508 Liter Platz; in dem des fünf Zentimeter kürzeren Renault Capture sind es 377 bis 1.235 Liter. Der frisch aufgesetzte Vitara liegt mit seinem Gepäckraumvolumen also im Klassenschnitt, zur Spitze fehlt jedoch der ein oder andere Hektoliter.

suzuki vitara konfigurator

Fazit: Insgesamt fehlt es dem neuen Suzuki Vitara an kaum etwas. Er bietet zahllose Individualisierungsmöglichkeiten, ein übersichtliches Cockpit und nützliche Sicherheitsextras wie die radarkontrollierte Notbremsfunktion. In Kombination mit dem sparsamen, quirligen Motor und der feinen Abstimmung entsteht ein Gesamtpaket, das den Erfolg seiner Vorgänger fortsetzen sollte – und in der Klasse der kleinen SUVs kräftig umrühren dürfte. Auf MeinAuto.de wird der neue Suzuki Vitara in Kürze vorbestellbar sein, bis dahin finden Sie in unserem Autohaus zahlreiche günstige Alternativen. (nau)

So zum Beispiel den Suzuki SX4-Cross ab 15.890 Euro und gut 22% Neuwagen Rabatt, das sind gut 4.200 Euro weniger als beim Hersteller. Verfügbar sind aber auch günstige SUV von anderen Herstellern wie etwa der Opel Mokka ab 15.337 Euro und 22% Rabatt, der Skoda Yeti ab 14.801 Euro bzw. 26%; oder der Renault Captur ab 11.348 Euro und 26% Preisnachlass. Die Rabatte gibt es auch, wenn Sie sich für eines unserer attraktiven Angebote zur Autofinanzierung entscheiden, bspw. einen günstigen Autokredit oder eine flexible Schlussraten-Finanzierung.


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