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Skoda Yeti Test (2016): Was kann die 2015 neu eingeführte Motorengeneration?

Für den neuen Jahrgang des Skoda Yeti heißt es derzeit warten, konkret bis 2017. Im VW-Konzern gehört die Bühne im Augenblick nämlich ganz der neuen Generation des Tiguan, dem kompakten SUV-Aushängeschild der Wolfsburger. Der Yeti nimmt diese mediale Zurücksetzung mit tibetanischer Gelassenheit hin – und geht seinen erfolgreichen Weg weiter. Was bzw. wer ihn dabei seit 2015 antreibt? Das ist das Hauptthema unseres heutigen Tests.

2015 – das Jahr der Yeti-Motoren-Revolution

skoda_yeti_outdoor_2016_ausen_vorne_dynamisch2013, also ziemlich genau zur Halbzeit der vorgesehenen Lebenszeit, ließ Skoda dem Yeti eine große Modellpflege angedeihen. Der Schwerpunkt lag damals auf der optischen Überarbeitung. An der Front erhielt das SUV einen mächtigeren Kühlergrill und neu gezeichnete Scheinwerfer; am Heck eine subtiler geformte Heckklappe und überarbeitete Rückleuchten. Die hohe seitliche Glasfront rührte Skoda damals nicht an, sie wird erst in der neuen Generation der Coupé-Optik, dem SUV-Trend dieser Tage, zum Opfer fallen. Leider, wollen wir hinzufügen – doch zurück zum aktuellen Yeti. Das große Motoren-Update sparten sich die Tschechen 2013 auf, es wurde erst im Frühling 2015 eingespielt.

Der Grund des Motoren-Updates

Wegen der Einführung der „Euro 6“-Abgasnorm mussten die alten Motoren bis spätestens September 2015 auf den neuesten Effizienzstand gebracht werden. Mit dem Zuwarten hat Skoda (VW) einerseits die Entwicklungszeit für die Motoren verlängert; und sich andererseits einen zusätzlichen Sortimentswechsel gespart.

Zusammensetzung und Leistung der Motorenpalette hat sich geändert

skoda_yeti_outdoor_2016_tsi_motor_technikSchön für Skoda, mag sich der Kunde denken. Aber habe ich auch etwas davon? Machen wir die Probe aufs Exempel. Geändert hat sich im Frühjahr 2015 zum einen die Zusammensetzung der Motorenpalette. Bei den Benzinern nahm Skoda den 1.8 TSI und bei den Dieselaggregaten den 1.6 TDI aus dem Regal. Sie wurden durch einen 1.4 TSI bzw. 2.0 TDI ersetzt. Die Auswahl ist damit zwar nicht größer, das Sortiment aber übersichtlicher geworden. Zum anderen hat Skoda 2015 die Leistungs- und Verbrauchswerte der bestehenden Modelle verbessert. Der Basisbenziner 1.2 TSI – der sein Debüt nicht erwarten konnte und bereits seit 2014 im Yeti rackert – leistet seitdem z.B. 110 PS, das sind 5 PS mehr als zuvor. Mit ihnen beschleunigt er das SUV auf maximal 179 km/h, dabei gönnt er sich im NEFZ-Schnitt 5,4 (124 g CO2) und im Testschnitt 6,9 Liter.

Motoren effizienter – Benziner leistungsstärker & Diesel schadstoffärmer

skoda_yeti_outdoor_2016_ausen_hinten_dynamischMit dem optionalen, 1.800 Euro teuren 7-Gang-DSG verbrennt der 1.2 TSI noch einen Zehntelliter weniger. Entscheidender aber ist der Vergleich mit dem Vorgänger, denn der verbrauchte einen ganzen Liter mehr. Und das ist eine Veränderung, die den Kunden auf jeden Fall freuen wird. Auch, weil sich bei den anderen Motoren der 2015er-Generation eine ähnliche Entwicklung beobachten lässt. Der neue 1.4 TSI etwa steht dem Basisbenziner in puncto Effizienzsteigerung kaum nach. Statt 6,4 liegt der Normverbrauch jetzt bei 5,8 Litern, im Test sind es im Mittel 7,1. Seit seinem Debüt im April 2015 leistet die schwächere Variante dabei 125 PS (+3 PS) bzw. 200 Nm und zieht den Yeti in 9,9 Sekunden von 0 auf 100 sowie in der Spitzen auf 187 km/h. Auch bei der 150-PS-Variante des 1.4 TSI, die den 1.8 TSI ersetzt und wie er serienmäßig mit Allradantrieb fährt, ist der Verbrauch eklatant gesunken: nämlich von 8 auf 6,3 Liter nach Norm und von neuneinhalb auf knapp acht Liter im Test. Trotz des Verlustes von 2 PS kommt der Tscheche mit ihm schneller auf Tempo 100 (8,7 statt 9 Sekunden) und auch auf eine höhere Endgeschwindigkeit (195 statt 192 km/h).

Dieselmotoren mit mehr als 10% weniger Verbauch

skoda_yeti_outdoor_2016_tdi_motor_technikUnd wie sieht es bei den Dieselmotoren aus? Bei den beiden 1.968 cm³ großen Vierzylinder-Common-Rail-Dieselmotoren mit Abgasturbo brachte die Antriebsmodellpflege neben mehr Effizienz vor allem weniger Qualm. Denn zur Schadstoffreduzierung setzten die Tschechen jetzt nicht nur einen Dieselpartikelfilter, sondern auch eine „AdBlue“-Einspritzung ein, um den Stickstoffausstoß zu reduzieren. Gleichzeitig wurde der Verbrauch der Dieselbrenner um mehr als 10% reduziert. Der Basis-Selbstzünder, der 2.0 TDI mit 110 PS und 250 Nm (1.750 bis 3.000 Touren), verbraucht mit Allradantrieb und 6-Gang-Schaltung nach Norm 5,3 Liter (137g), vorher waren es 6,1. Verzichtet man auf den Vierradantrieb spart man sich 1.800 Euro und eine Menge Dieselkraftstoff. Der NEFZ-Verbrauch sinkt auf 4,4 Liter (115g), im Test kommen wir mit 5,6 Litern aus. Der Basisdiesel braucht – bei einer vergleichbaren Leistung – damit fast eineinhalb Liter weniger als der Basisbenziner. Allerdings kostet er knapp 3.000 Euro mehr.

Was der Yeti mit den neuen Motoren alles kann, zeigt Oliver Mommsen in den rumänische Karpaten in diesem Video:

Skoda Yeti – der praktische Alltagskumpel

Noch einmal gut 2.000 Euro teurer ist der 150 PS starke 2.0 TDI. Er beschleunigt den Yeti in rund 9 Sekunden von 0 auf 100 und maximal auf 199 Stundenkilometer. Wie viel er verbraucht, hängt davon ab, ob er nur die Vorderräder oder alle vier Räder antreibt; und ob er seine Kraft über eine 6-Gang-Handschaltung oder das 6-Gang-DSG verteilt. Der NEFZ-Verbrauch bewegt sich zwischen 4,8 und 5,5 Litern (126 bis 144g), der Testverbrauch zwischen rund sechs und sieben Litern.

skoda_yeti_outdoor_2016_innen_cockpitFür welchen der stark verbesserten Motoren man sich am Ende aber entscheidet, sicher ist: Als Lenker wird man am Fahrverhalten und an den Raum- bzw. Transportqualitäten des Yeti seine Freude haben. Unser Test über das Fahrverhalten und die Ausstattung des Yeti ließ daran keinen Zweifel – obwohl es uns immer noch schwer fällt zu glauben, dass das gerade einmal 4,22 Meter lange SUV tatsächlich 405 bis 1.760 Liter Gepäck unterbringt. Aber das geht wohl auch der Konkurrenz so.

Technische Daten des Skoda Yeti:
PS-Anzahl: min. 110 PS max. 150 PS
kW-Anzahl: min. 81 kW max. 110 kW
Antriebsart: Frontantrieb und 4×4-Allradantrieb
Getriebeart: Manuell und DSG Automatik
Kraftstoffart: Diesel und Benzin
Verbrauch (kombiniert): min. 4,4 l/100km max. 6,4 l/100km
CO2-Emission: min. 115 g/km max. 147 g/km
Effizienzklasse: min. A max. C
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 19.690 Euro
Link zum Konfigurator: http://www.meinauto.de/skoda/neuwagen/647-yeti/angebote/yeti/konfigurator

Fazit zum Motoren-Update des Yeti

Der Skoda Yeti überzeugt seit dem Frühjahr 2015 nicht länger nur durch seine Qualitäten als Personentransporter und zuverlässiger Gepäckträger. Seit der Umgestaltung des Motorensortiments stimmen auch Leistung und Effizienz. Bei MeinAuto.de startet der Yeti mit einem Preis von 15.144 Euro, sprich fast 5.100 Euro bzw. 27,8% unter dem Listenpreis. (nau)

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