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Skoda Yeti 1.4 TSI Test: frisches Herz für die letzten Etappen

Bald ist es so weit. Im kommenden Jahr wird der zweite Jahrgang des Skoda Yeti Premiere feiern. Noch aber muss die erste Generation der großen Kompakt-SUV-Konkurrenz die Stirn bieten. Diesen Frühling hat Skoda deshalb frischen Schwung in die Yeti-Antriebe gebracht, etwa mit dem nagelneuen 1.4 TSI. Eben den haben wir jetzt getestet, um herauszufinden, ob der Yeti noch mit den jungen urbanen Bergziegen mithalten kann.

1.4 TSI: vergleichbare Leistung, höhere Laufkultur

skoda yeti test 2014Wenn ein frischer Wind durch die Wälder fegt, dann müssen in der Regel einige Bäume die Segel streichen; und meist trifft es dabei die alten und schwachen. Vergleichbares ist nun im Motorensortiment des Yeti passiert: Im Zuge der Auffrischung haben sich die Reihen gelichtet, zwei Motoren – der 1.6 TDI und der 1.8 TSI – haben das Zeitliche gesegnet. Das Leben aber muss weitergehen und zum Glück steht schon Ersatz bereit. Die Position des alten, ölhungrigen 1.8 TSI übernimmt dabei der neue 1.4 TSI, der wie all die anderen Yeti-Antriebe aus der Mutter Schoß, sprich aus Wolfsburg kommt. Für den Yeti bieten die Tschechen den turbogeladenen, 1.395 cm³ großen Vierzylinder-Reihenmotor in zwei Leistungsstufen an, mit 125 PS und 200 Nm oder mit 150 PS und 250 Nm. Wir sind mit der stärkeren und nunmehr stärksten Variante unterwegs – und die hält mit seinen jungen Pferden nicht lange zurück. Ab 1.500 Touren packen die 250 Nm Drehmoment mit voller Kraft an und treiben den immerhin fast 1,5 Tonnen schweren Yeti mit Nachdruck nach vorne. Es dauert bspw. nur 8,7 Sekunden, bis wir aus dem Stand den Hunderter geknackt haben; und keine vier Sekunden später sind wir auch schon mit der Autobahnrichtgeschwindigkeit unterwegs. Da wir uns aber noch auf der Landstraße befinden, gehen wir rasch vom Gas und glauben den Tschechen einfach, dass der Yeti mit dem stärkeren 1.4 TSI 195 km/h schafft.

Doch nicht nur die Kraft, sondern auch die Laufruhe und Laufkultur des Vierzylinder-Turbobenziners überzeugt. Diesbezüglich ist der neue ein unverkennbarer Fortschritt, die gegenüber dem alten 1.8 TSI geringfügig schlechtere Fahrleistung kann man deshalb locker verschmerzen.

Annehmbarer Verbrauch & knackige Abstimmung

Nun gibt es ja jene, die behaupten, ein SUV ohne Allradantrieb mache so viel Sinn wie ein Ferrari ohne Rennstrecke. Das kann man so oder anders sehen, unumstößlich und damit nicht bloße Meinung ist aber die Tatsache, dass der Yeti mit dem Allradantrieb besonders gut haftet: ob bei brütender Hitze, bei sintflutartigem Regen oder bei sibirischer Kälte. Unbezweifelbar ist aber auch, dass der Allradantrieb den Benzinverbrauch erhöht. Um wie viel, lässt sich jedoch schwer sagen, denn Skoda bietet den 150 PS starken 1.4 TSI ausschließlich mit Allradantrieb an. Wie üblich aber dürfte der Mehrverbrauch bei rund einem halben Liter liegen, vielleicht auch etwas darunter. Der 1.4 TSI braucht in der 150-PS-Variante laut NEFZ nämlich 6,3 Liter (147 g CO2/km), der 125 PS starke 1.4 TSI 5,8 Liter – und das ohne Allrad. Im Test genehmigt sich der stärkere Turbobenziner im Mittel jedenfalls knapp weniger als 8 Liter, ein brauchbarer, wenn auch kein ausgezeichneter Wert.

Mit der optionalen, 1.800 Euro teuren Sechsgangautomatik ändert sich der Verbrauch dabei nicht, dafür aber steigt der Komfort. Für die serienmäßige Sechsgang-Schaltung spricht neben dem Preis bspw. auch das präzise Schaltverhalten. Und weil wir gerade bei der Präzision sind. Die besitzt auch die elektromechanische Servo, mit der sich der hochaufgeschossene Yeti punktgenau um die Ecken zirkeln lässt. Das präzise Fahrverhalten verdankt das kompakte SUV aber auch der straffen Abstimmung, die jegliches Aufschaukeln schon im Keim erstickt. Dafür mangelt es dem Yeti ein wenig am Federungskomfort, zumindest solange er ohne Zuladung unterwegs ist.

Yeti: weit wie die Tibetische Hochebene

Skoda Yeti 2013 Facelift CockpitDas aber wäre eine fahrlässige Verschwendung, denn dem kompakten Skoda ist das Transportieren in die Wiege gelegt. Erkennen lässt sich das bereits an der Statur, die breit und kantig beinahe 1,7 Meter aufragt. Vier Erwachsene fühlen sich im nur 4,22 Meter langen Yeti deshalb so großzügig aufgehoben wie in der ersten Klasse, nur Passagier Nummer fünf muss hinten in der Mitte auf ein erstklassiges Raumgefühl verzichten. Den mittleren Sitz kann man aber auch einfach herausnehmen, was dank der seitlich verschiebbaren äußeren Sitze noch mehr Platz schafft. Variabel ist er also auch der Yeti, sodass sich der 405 Liter große Basiskofferraum im Nu in einen 1.760 Liter großen Lagerraum umwandeln lässt.

Und auf dieses Verwandlungskunststück hat bisher noch kein SUV-Konkurrent eine gleichwertige Antwort gefunden. Der in Etwa gleichlange Mokka dümpelt bei 356 bis 1.372 Litern herum, der knapp 20 Zentimeter längere VW Tiguan kommt auf 470 bis 1.510 Liter; und selbst der 30 Zentimeter längere Mazda CX-5 reicht mit 503 bis 1.620 Litern nicht an den Tschechen heran.

Fazit: Der Skoda Yeti hat optisch seine Kanten und Ecken, dafür aber hat er mit seinem unvergleichlichen Platz- und Stauraumangebot allen anderen kompakten SUV auch etwas voraus. Und mit den neuen Motoren ist der praktisch eingerichtet Skoda nun auch wieder flott unterwegs. Bei MeinAuto.de gibt es den 150 PS starken Yeti 1.4 TDI 4×4 mit 150 PS ab 19.931 Euro, rund 24% bzw. 6.100 Euro günstiger als beim Hersteller. Das Basismodell kostet ab 15.190 Euro. (nau)

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