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Skoda Superb Limousine Test (2015): dem Stiefkind gehört der erste Auftritt

Wenn vom Skoda Superb die Rede ist, dann dreht sich das Gespräch fast immer um den Skoda Superb Combi. Ein Faktum, dass sich auch in der Zulassungsstatistik niederschlägt. Skoda aber offeriert sein Flaggschiff auch als klassische Limousine. In dieser Form ist der Superb seit Mitte 2015 in der mittlerweile dritten Generation auf dem Markt. Wir haben den Mittelklasseschlitten getestet.

Motoren: drei ungleiche Diesel-Brüder

skoda superb 2015Unterwegs sind wir im Test mit den neuen Dieselmotoren, die Skoda für den frischen Superb anbietet. Wir berichteten Mitte 2015 über die Einführung in der Skoda Superb Modellreihe. Drei Selbstzünder stehen zur Wahl, alle sind als Reihenvierzylinder mit Turbolader und Common-Rail-Einspritzung ausgeführt. Die Rolle des Basisdiesels übernimmt der 1.6 TDI. Er holt aus seinen 1.598 cm³ Hubraum 120 PS und – zwischen 1.500 bis 3.250 Touren – maximal 250 Nm Drehmoment heraus. 120 PS und 250 Nm? Das ist für ein Fahrzeug, das nach der oberen Mittelklasse strebt, recht schmächtig. Und in der Tat: Der 1.6 TDI tut sich schwer, die 1.465 Kilo des Superb richtig in Schwung zu bringen: Erst nach 11 Sekunden kratzt die Tachonadel bspw. am Hunderter. In der Spitze schafft der 1.6 TDI zwar 204 km/h, aber nur mit langem und vorzugsweise leicht fallendem Anlauf. Dass der kleine Diesel nach Norm nur 4,1 Liter braucht und lediglich 108 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt, ist dagegen sehr erfreulich. Wie sich aber zeigen wird, muss man beim Superb für einen niedrigen Verbrauch nicht zwangsläufig auf Leistung verzichten. Die zwei Varianten des 1.968 Liter großen Vierzylinderdiesel bieten nämlich beides.

SKODA Superb Technologie 2015 Motor TDIIn der schwächeren Variante produziert der 2.0 TDI Green tec 150 PS und 350 Nm Spitzendrehmoment, das zwischen 1.750 und 3.000 U/min an der Kurbel dreht. In der stärkeren Ausführung sind es 190 PS und – zwischen 1.750 bis 3.250 Touren – 400 Nm:  Werte, die schon eher nach vornehmer Mittelklasse klingen. Akustisch passen die Selbstzünder ebenfalls in das gediegene Umfeld: Sie wissen sich kultiviert und zurückzuhaltend zu benehmen. Hinsichtlich der Leistung wird aber nur der Topdiesel den gehobenen Ansprüchen ganz gerecht. Ob mit 6-Ganggetriebe oder mit dem 2.000 Euro teuren 6-Gang-DSG, ob mit herkömmlichem Vorderradantrieb oder feinfühligem Allradantrieb – der 2.0 TDI SCR 140 kW Green tec190-PS-Diesel ist in allen Lagen souveräner Herr des Antriebsgeschehens. Er kann hurtig davon spurten, aus dem Stand z.B. in 8 Sekunden auf Tempo 100; er zieht auch in den hohen Gängen kraftvoll durch; und er kann auf der Autobahn Strecke machen: 228 km/h schreibt der dabei maximal an. Mit dem 6-Gang-DSG gelingt das alles der Limousine noch einen Hauch flotter und komfortabler, nur die Zusammenarbeit mit dem Start-Stopp-System dürfte reibungsloser funktionieren. Der ebenfalls 2.000 Euro teure Allradantrieb kitzelt schließlich die letzten Leistungsreserven aus dem Topdiesel: Die Standardsprintzeit etwa sinkt auf 7,6 Sekunden.

Ein genaueren Vergleich des Superb 2.0 TDI mit dem 1.6 TDI finden Sie in unserem Test aus dem Jahr 2015.

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Verbrauch: Zweiliterdiesel kaum im Nachteil

skoda superb 2015Der 150-PS-Diesel kann all das natürlich auch, aber es fehlt ihm das letzte Quäntchen Leistung (8,9s, 216 km/h Spitze) und damit auch die Souveränität des stärkeren Zweiliterdiesels. Erwähnenswert ist auch, dass der schwächere 2.0 TDI nur vierradgetrieben mit Chemielabor anreist. Das heißt: Nur beim Allradantrieb steckt der für die Stickstoffreduktion verantwortliche SCR-Katalysator im Auspuffrohr. Beim 190-PS-Diesel hingegen sorgt der Katalysator in allen drei Varianten – Handschaltung, DSG und Allrad – für bessere Luft. Der Euro-6-Norm genügen jedoch beide 2.0 TDI und auch der 1.6 TDI macht hier keine Ausnahme. Damit sind wir unversehens mitten drin im Thema Effizienz. Wir haben ja bereits angedeutet, dass die Zweiliterdiesel recht sparsam sind. Nun wollen wir diese Behauptung auch mit Zahlen stützen. Im NEFZ-Verbrauchstest notieren die beiden 2.0 TDI in der Basiskonfiguration mit 4,0 bzw. 4,1 Litern (106 und 106 Gramm CO2), mit Allradantrieb und/oder Automatik steigt der Normverbrauch jeweils um knapp einen halben Liter. Im Test messen wir 5,5 Liter für die handgeschalteten Varianten und 5,8 bzw. 6,2 Liter für die 2.0- TDI-Motoren mit DSG und 4×4.

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Platzangebot – superb, Handling – ausbaufähig

skoda superb 2015 cockpitBei der Charakterisierung der Qualitäten des stärksten Diesels liegt man mit dem Prädikat superb also eigentlich nie falsch. Und auch sonst präsentiert sich der Sokda Superb meist von höchster Qualität. Einzig bei der Abstimmung hätten wir uns in manchen Bereichen ein feineres Händchen gewünscht. Der Tscheche federt zwar ausgesprochen sanft, manchmal aber so sanft, dass dadurch das Fahrgefühl verschwimmt. Dieser Makel lässt sich auch mit dem optionalen adaptiven Fahrwerk nicht restlos ausmerzen.

In puncto Raumaufteilung und Platzangebot hat sich der Superb seinen Namen aber redlich verdient. Diesbezüglich gibt es in der oberen Mittelklasse nichts vergleichbares, selbst viele Oberklasselimousinen kommen da ins Staunen. Beispiel erlaubt? Des Superbs Kofferraum nimm 625 bis 1.760 Liter auf – in den des VW Passat passen 586 Liter, in den des 5er BMW 520 und in den des Audi A6 genau 530.

Fazit zum Tschechen

Der neue Skoda Superb hat alle Qualitäten, um in der gehobenen Mittelklasse reüssieren zu können. Die Limousine ist dabei durchaus eine interessante Alternative zum  beliebteren Combi. Bei MeinAuto.de startet der neue Superb mit dem 1.6 TDI bei 22.236 Euro, also ca. 18,3% bzw. 4.800 Euro unter dem Händlerpreis.

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