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Opel Adam Test: kleiner Verwandlungskünstler

Der neue Opel Adam 2013

© GM Company

Stolz trägt der Opel Adam den Namen des Firmengründers Adam Opel – und mit diesem auch die Hoffnung auf eine Rückkehr zu den besseren Zeiten, die Opel schon gesehen hat. Den kleinen Rüsselsheimer aber scheint diese Last nicht zu bedrücken, ganz im Gegenteil: lebensfroh und voller Tatendrang startet er durch – und direkt in unseren Test hinein.

Mit 3,7 Metern Länge und 1,7 Metern Breite gehört der Opel Adam dabei unzweifelhaft in die Klasse der Kleinstwagen und muss sich hier gegen starke Konkurrenten wie den Audi A1, den Mini One oder den Fiat 500 durchsetzten.

Das Zauberwort, auf das Opel im diesem Konkurrenzkampf setzt, heißt Personalisierung. Die reicht beim Adam aber soweit, dass man ob der Auswahl selbst als geneigter und folglich interessierter Kunde schon einmal den Überblick verlieren kann. Erkennt man aber am Ende das Muster in der Vielfalt, ist alles ganz einfach.

Opel Adam – Ausstattung ganz nach dem eigenen Geschmack

Den Opel Adam gibt es zunächst in einer schlichten Basisversion, zu der 6 Airbags, elektrische Fensterheber, ESB, Servolenkung und Zentralverriegelung gehören. Darüber hinaus bietet Opel den Kleinen noch in den drei Ausstattungslinien Jam, Glam und Slam an.

Die Jam-Linie kostet 1.900 Euro mehr als die Basisversion und bringt dafür Extras wie ein Lederlenkrad, einen CD-Player plus USB-Anschluss, eine Klimaanlage und 16-Zoll-Aluräder mit. Für einen Aufpreis von 2.590 Euro liefert Opel den Adam in der Glam-Ausstattungslinie aus, die zusätzlich noch mit Klimaautomatik, Panoramadach und LED-Tagfahrlichtern bestückt ist.

Der neue Opel Adam 2013 Cockpit

Opel Adam mag es im Innenraum individuell © GM Company

Wem das noch immer zu wenig Accessoires sind, der bekommt für 2.790 Euro Aufpreis den Opel Adam Slam mit 17-Zoll-Alurädern, Sportfahrwerk, getönten Scheiben, zweifarbigem Dach und Sportsitzen. Die vier Ausstattungslinien können überdies um eine Vielzahl verschiedener Extras erweitert werden, wobei jede Linie ihr spezifisches Zubehör-Sortiment hat.

Exakte Verarbeitung und viel nutzbringendes Zubehör

Viele der Extras sind dazu da, um dem Innenraum des Adam einen individuellen Anstrich zu geben. Die Basisversion ist innen zwar sauber verarbeitet und solide gestaltet, sie wirkt aber – abgesehen von den großen Rundinstrumenten mit den „glühenden“ Zeigern – eher nüchtern. In den höheren Ausstattungslinien kommt dann mit den in Wagenfarbe gehaltenen Armaturenflächen buchstäblich Farbe ins Cockpit.

Ungeachtet der gewählten Ausstattungsoption bietet der Adam im Innenraum vorne ausreichend Platz, nur hinten wird es für Köpfe und Beine schnell eng. Bei den Sitzen lohnt sich unserer Meinung nach die Investition in die 195 Euro teuren Stoff/Morrocana-Sitze, die einen weit besseren Seitenhalt bieten als die weiche Basisbestuhlung.

Der neue Opel Adam 2013 hinten

© GM Company

Hinten lassen sich die Sitze ab Werk praktischerweise in zwei Teilen umlegen; so erweitert sich das Fassungsvermögen des Kofferraums von 170 auf 663 Liter. Wer gerne auch einmal mit dem Rad verreist, der sollte sich zudem den „Flex-Fix“-Fahrradträger ansehen, der für 590 Euro Aufpreis zu haben ist und sich in den hinteren Stoßfänger einklappen lässt.

Besonders gut gefallen hat uns auch das Infotainment-System, das mit allen marktüblichen Smartphones kompatibel und über einen sensiblen Touch-Screen einfach zu bedienen ist. Allerdings kostet es 300 Euro extra.

Motoren – flott, aber nicht sparsam

Nach all dem Gerede über Ausstattungslinien und Extras mag es vielleicht überraschen: aber der neue Opel Adam kann auch fahren. Er bedient sich zu diesem Zweck wahlweise eines von drei saugrohreingespritzten Vierzylinder-Benzinaggregaten.

Als Basisbenziner serviert Opel einen 1,2-Liter-Sauger mit 70 PS und 115 Nm Drehmoment. Der kleine Ottomotor fühlt sich eindeutig in der Stadt am wohlsten, auf der Autobahn braucht er fast eine halbe Minute, bis er auf Tempo 130 ist – und bei 165 km/h geht ihm die Luft aus.

Flotter ist man mit einem der beiden 1,4-Liter-Sauger unterwegs, die entweder 87 oder 100 PS stark sind und jeweils 130 Nm an maximalem Drehmoment produzieren. Dank der sehr kurz übersetzten Fünfgangbox zieht der Adam mit den größeren Benzinern flott durch und schafft es in knapp 20 Sekunden auf 130 km/h. Die 87-PS- hinkt der 100-PS-Variante dabei kaum nach, sie ist aber deutlich günstiger.

Der Verbrauch der drei Benzinmotoren ist allerdings nicht überzeugend: 7,0 bis 7,3 Liter im Testdurchschnitt sind für ein gut eine Tonne wiegendes Auto doch recht viel. Erst 2014 wird Opel hier mit einem Dreizylinder-Turbo nachbessern.

Gutes Handling, günstiger Preis

Der neue Opel Adam 2013 Seite

© GM Company

Mit seinen Handling-Qualitäten biegt der Opel Adam zu guter Letzt aber wieder auf die Erfolgsspur ein. Dank der leichtgängigen Servolenkung kurvt der Rüsselsheimer Hoffnungsträger flink um jedes Eck, bleibt aufgrund der ausgewogenen Abstimmung dabei lange neutral, ehe das ESP behutsam eingreift.

Die beste Nachricht hat sich Opel jedoch für den Schluss aufgeboben: denn der Opel Adam kostet nicht die Welt. Auf MeinAuto.de gibt es ihn schon ab 10.410 Euro und ab 11,5% Neuwagenrabatt. (nau)

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