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Kia Sorento (2015) 2.2 CRDi im Test: nicht geizen mit dem Reizen

Das italienische Sorrento, so will es eine der viele Odysseus-Legenden, war einst die Heimat der betörend singenden Sirenen. Ob der nach dieser Stadt benannte Kia Sorento ebenfalls derart verlockende Reize besitzt, soll unser Test der ab Februar 2015 ausgelieferten dritten Generation zeigen.

Mehr Platz für mehr Qualität

Kia Sorento 2014Zunächst sind wir in unserem Test dabei den optischen und räumlichen Reizen des Kia Sorento auf der Spur. In der dritten Generation ist er um knapp zehn Zentimeter, auf fast 4,8 Meter, gewachsen und in der Höhe um einige Zentimeter auf 1,69 Meter geschrumpft. Das optische Resultat dieser Streckung? Das in Deutschland und Korea gezeichnete SUV wirkt schnittiger und frischer, ein Eindruck, der von den dynamisch gezeichneten, LED-verzierten Scheinwerfern noch unterstrichen wird. Optisch hat der neue Sorento also deutlich an Charme gewonnen – und auch in Bezug auf den Raum geizt er nicht mit neuen Reizen. Die bestehen zum einen im einem fühl- und spürbar freizügigeren Platzangebot: vorne thronen wir bspw. höchst komfortabel im weitläufigen, klar gezeichneten Cockpit und den bequem gepolsterten Sitzmöbeln; und auf der Rückbank geht es ebenso luftig und freizügig zu, wobei es den koreanischen Raumgestaltern durch eine Anpassung der Fondsitze gelungen ist, die Kopffreiheit trotz der geringeren Wagenhöhe zu erhöhen. Zum anderen bezirzt der dritte Sorento-Spross mit einer so nicht erwarteten Material- und Verarbeitungsqualität: Die Oberflächen sind weich geschäumt, die übersichtlich angeordneten Schalter und Drehknöpfe rasten präzise ein, die Anzeigen informieren klar auch dort, wo sie über das TFT-Display erfolgen; und das Infotainment-System lässt hinsichtlich seiner Bedienbarkeit und Geschwindigkeit so manch altgedienten Premium-Hersteller alt aussehen.

Kia Sorento 2014 hintenDasselbe Urteil dürfen wir auch über den Kofferraum fällen. Der bietet nicht nur mehr Volumen als der seines Vorgängers: in der Standardkonfiguration sind es 605 Liter, bei umgeklappten Rücksitzlehnen 1.662 Liter beim Sieben- und 1.732 Liter beim Fünfsitzer. Er offeriert außerdem auch mehr als die hehre Konkurrenz von Audi, Mercedes und Volvo. Der etwas längere Volvo XC70 lässt im Heck zum Beispiel lediglich 575 bis 1.600 Liter verschwinden, die kürzere Mercedes G-Klasse 450 bis 1.550 Liter; und der ebenfalls kürzere Audi Q5 gar nur 460 bis 1.480 Liter. Dass die Heckklappe beim neuen Sorento den Annäherungsversuchen des Fahrers sofort erliegt und sich von selbst öffnet, setzt der Stauraumqualität dann noch die Krone auf.

2.2 CRDi – mäßig kultivierte Dieselkraft

Weder außen noch innen mangelt es dem neuen Kia Sorento also an Reizen. Doch wie sieht es in Bewegung aus? Zunächst einmal fällt auf, dass Kia dem Kunden wenig Auswahl lässt: zu Beginn werden die Koreaner einen Benziner und eine leicht modifizierte Version des beliebten 2.2 CRDi offerieren. Der Vierzylinder-Turbodiesel produziert aus seinen 2.199 Kubikzentimetern Hubraum 200 PS und – ab 1.750 U/min – satte 441 Nm Spitzendrehmoment. Der 2.2 CRDi schiebt den immerhin gut 1.800 Kilogramm schweren Sorento vor allem aus dem Drehzahlkeller vehement an und lässt nach rund 9 Sekunden den Hunderter hinter sich. Bei 203 km/h ist dann Schluss mit dem Vortrieb – und wirklich unglücklich sind wir darüber nicht, denn bei voller Last und hohen Drehzahlen macht sich der Selbstzünder recht eindringlich bemerkbar, egal ob er mit der serienmäßigen Sechsgang-Schaltung oder der optionalen, 2.500 Euro teuren Sechsgang-Automatik verknüpft ist. Die Handschaltung empfiehlt sich dabei insbesondere all jenen, die häufig mit Anhänger unterwegs sind: denn mit ihr darf der Sorento eine halbe Tonne mehr schleppen. Und bei einem von 6,1 auf 5,7 Liter gesenkten Normverbrauch kann man dem SUV die Zusatzlast auch ohne Weiteres zumuten.

Sorento: ein träger, aber sicherer Zeitgenosse

Eine Spur verbessert wurde zu guter Letzt auch das Fahrwerk des neuen Sorento, dem längeren Radstand und der steifer gefertigten Karosserie sei’s gedankt. Ein echter Dynamiker ist das SUV damit zwar nicht geworden, dafür lädt er zum geruhsamen Gleiten ein, eine Eigenschaft, die der guten Dämpfung und der leichtgängigen, aber nicht besonders direkten Servolenkung zuzuschreiben ist. Assistiert wird dem Lenker beim Fahren jetzt übrigens von einer ganzen Reihe neuer Helfer, die für mehr Sicherheit sorgen sollen, angefangen vom Spurhalteassistenten über den Abstandsregler bis hin zum Querverkehrswarner.

Resümee: Mit der dritten Generation des Kia Sorento ist den koreanischen Autobauern ein ausgezeichnetes Upgrade gelungen. Das Platzangebot wurde deutlich erweitert, die Qualität der Verarbeitung gesteigert, die Sicherheit und das Fahrverhalten verbessert. Allein der neue Diesel könnte noch etwas Feinschliff vertragen. Beim Preis bleibt hingegen alles beim Alten, wobei es den Neuen bei MeinAuto.de schon bald zu bestellen geben wird. Bis dahin bekommen Sie auf den Sorento noch satte Rabatte. So kostet der 2.2 CRDi in der Topausstattung “Platinum Edition” derzeit ab 36.780 Euro, das sind gut 20% bzw. 9.400 Euro weniger als in der Herstellerliste. (nau)

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