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Fiat 500 Riva im Test: eine Yacht als Sondermodell!

Der Fiat 500 Riva ist die kleinste Yacht der Welt. Mit diesen Worten präsentiert Fiat das neue Cinquecento-Sondermodell auf der eigenen Seite. Die edle 500er-Variante ist aber nicht auf dem Wasser, sondern auf dem Asphalt zu Hause. Was es mit der nautischen Anspielung auf sich – und was der 500 in zusammenarbeit mit dem Yachtbauer Riva alles zu bieten hat? Die Antwort lesen Sie in unserem Testbericht.

Riva: kleines Format, großer Luxus

Fiat_500_Riva_2016_ausen_vorne_statischDie kleinen aber feinen Motorboote von Carlo Riva eroberten in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Welt der Reichen und Schönen. Gekrönte Häupter und Stars wie Richard Burton, Sean Connery und Brigitte Bardot zählten bspw. zu den stolzen Besitzern. Doch auch heute sind die ursprünglichen, aus Mahagoni-Holz gefertigten Riva Boote aufgrund ihres Charmes und ihrer zeitlosen Eleganz bei den Reichen und Schönen heiß begehrt. Was aber hat all das mit dem Fiat 500 Riva zu tun? Nun, auch der Fiat 500 ist eine Stilikone aus den 1950er und 60er Jahren, wenn auch nicht unbedingt eine, die für besonderen Luxus steht. In Turin kam man trotzdem auf die Idee, die beiden italienischen Ikonen zum 40. Geburtstag des Nuova 500 in einem Produkt zu vereinen: dem Fiat 500 Riva.

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Fiat_500_Riva_2016_ausen_seiteSoweit die Idee und die Vorgeschichte – jetzt aber endlich zum Auto selbst. Das steht in der Parkbucht vor unserer Firmenzentrale und strahlt uns in der exklusiven Metallic-Lackierung „Sera Blau“ entgegen. Geschmäcker sind zwar verschieden, aber uns hat die Farbe des 500 Riva sofort gepackt; wir sind – zumindest im Geiste – schon unterwegs ans Meer. Neben der blauen Metallic-Lackierung, die jede Riva-Variante trägt, funkeln außerdem Chrom-Zierleisten an den Türgriffen, den Außenspiegeln und der Motorhaube im Sonnenlicht. Das Vesuvio-schwarze Dach, türkise Doppelstreifen an der Fensterlinie, Riva-Schriftzüge am Heck bzw. den Seiten – und die diamantblauen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 20 Speichen runden den Auftritt des 500 Riva ab. Und der ist, um es mit einem Wort zu sagen, glanzvoll!

Motoren  – nur Stangenware

Fiat_500_Riva_2016_innen_sitzeWer so auftritt wie der Fiat 500 Riva, der sollte natürlich auch innen Besonderes bieten: sonst läuft er rasch Gefahr, den Betrachter zu enttäuschen. Diese Gefahr aber besteht beim maritimen Cinquecento nicht. Der empfängt uns mit Mahagoni-Einstiegsleisten samt Ahorneinsätzen und bettet uns in elfenbeinfarbene Ledersitze aus der Manufaktur „Poltrona Frau“. Die Bestuhlung sieht dank des hochwertigen Lederbezugs und der blauen Absätze jedoch nicht nur fein aus – sie sitzt sich auch genauso. Das feine Leder findet sich überdies am Lenkrad, am Dachimmel und den Türverkleidungen. Das Armaturenbrett hingegen besteht aus einem Kohlefaser-Unterbau, auf dem eine Mahagoniholz-Verkleidung mit Ahorneinsätzen aufgebracht ist. In diesem Sinne geht die Bezeichnung „kleinste Yacht der Welt“ nicht fehl. Das runde Zentralinstrument und der 7’’-HD-Bildschirm (mit Uconnect Radio und Uconnect LIVE) erinnern uns aber daran, dass wir in einem Auto sitzen.

Fiat_500_Riva_2016_innen_instrumentUnd das gemahnt uns daran, dass wir im Heck nicht wie in den alten Riva-Booten einen mächtigen Achtzylinder von Chrysler sitzen haben. Wir müssen uns mit den vorne eingebauten Motoren des Fiat 500 begnügen: Dem 1.2 8V Vierzylinder-Sauger mit 69 PS, dem 1.3 Multijet Vierzylinder-Diesel mit 95 PS – und den beiden Varianten des zweizylindrigen 0.9 Twinair-Tubos mit 85 oder 105 PS. Den Sauger lassen wir im Test außen vor, denn der will unserer Meinung nach einfach nicht zu so einem edlen Gefährt passen. Vor eine Karosse spannt man ja auch keinen Ackergaul. Dieselmotoren indessen sind bei Booten die Regel und der Vierzylinder-Selbstzünder treibt den 500er durchaus zufriedenstellend an. Nach knapp 11 Sekunden sind wir bereits mit Tempo 100 unterwegs, in der Spitze schaffen wir knapp 180 km/h; und all das mit einem Normverbrauch von nur 3,4 (89 Gramm CO2) und einem Testverbrauch von rund 5 Litern.

Exzellentes Soundsystem, mittelmäßiges Fahrverhalten

Fiat_500_Riva_2016_innen_cockpitTrotzdem passen für uns die beiden 0.9 Twinair-Tubos am besten zum Fiat 500 Riva. Sie kommen dem, was man in einem so exklusiven Fahrzeug erwartet, am nächsten. Vom Hocker reißen sie uns mit 11 bzw. 10 Sekunden für den Standardsprint und 173 bzw. 188 km/h Höchstgeschwindigkeit trotzdem nicht. So recht will das nicht zur bestechenden Qualität des Innenraums und des Designs passen. Der Verbrauch der Twinair-Motoren kommt mit 3,8 bzw. 4,2 Liter (90 bzw. 98 Gramm) nach Norm und 5 bzw. 5,5 Litern im Test diesem Niveau schon näher. Der Paukenschlag muss im Riva jedoch aus einer Ecke kommen.

Fiat_500_Riva_2016_ausen_hinten_statischZum Glück gibt es auf Wunsch die ausgezeichnete HiFi-Anlage „Beats Audio“, die mit ihren 440 Watt und 7 Lautsprechern ein einmaliges Hörerlebnis in die luxuriöse Hütte zaubert. Fahrassistenz-Systeme wie der hydraulische Brems- bzw. Berganfahrassistent (Hill Holder) und Extras wie die Klimaautomatik und die LED-Tagfahrlichter sind in der Kleinwagenklasse zwar nicht mehr einzigartig, aber dennoch erwähnenswert. Das Fahrverhalten hingegen fällt nicht positiv auf, erinnert es in seiner schwammigen Art doch zu sehr an eine Bootsfahrt. Der Kofferraum schließlich sticht – von der Mahagoni-Zierleiste abgesehen – nur durch seine kleinen Hohlmaße von 185 bis 550 Liter hervor. Der zehn Zentimeter längere Opel Adam kann aber auch nur 170 bis 663 Liter bieten.

Technische Daten des Fiat 500 Riva:
PS-Anzahl: min. 69 PS max. 105 PS
kW-Anzahl: min. 51 kW max. 77 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 3,4 l/100km max 4,9 l/100km
CO2-Emission: min. 89 g/km max. 115 g/km
Effizienzklasse: min. A max. D
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 20.440 Euro
Link zum Konfigurator: Hier den Fiat 500 Riva konfigurieren

Fazit zum 500 Riva

Der Fitat 500 Riva hat sich die Bezeichnung Sondermodell wahrhaft verdient, denn er ist etwas Besonderes. Wie die alten Riva Boote besticht er durch raffinierte Details, edle Materialien und ein hochwertige Verarbeitung. Nur bei Motoren und Platzangebot muss man sich mit Konvektionsware zufrieden geben – schade eigentlich. Bei MeinAuto.de startet der luxuriöse Riva ab 16.064 Euro, mithin 24,8% bzw. gut 5.000 Euro günstiger als gelistet. (nau)

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Echte Alternativen zu einem Kleinstwagen wie dem 500 Riva sind schwer zu finden. In unserem Autohaus online haben wir aber viele andere günstige Kleinst- und Kleinwagen für Sie, unter anderem den VW up! ab 7.680 Euro und 25,6%, den Seat Ibiza Cupra ab 17.322 und 27,1%; oder den Opel Adam ab 10.468 Euro und 21% Neuwagen Rabatt. Unsere Neuwagen können Sie auch über verschiedene Optionen der Autofinanzierung erwerben: nicht zuletzt unser attraktives Auto Leasing.


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