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Citroën Grand C4 Picasso im Test (2017): Modellpflege mit Stil

In der kompakten Ausführung konnte uns der neue Citroën C4 Picasso bereits überzeugen. Gerade bei einem Familienauto darf es aber gerne etwas mehr sein. Die Franzosen liefern den Van deshalb auch als Langversion aus, namentlich als Grand C4 Picasso mit bis zu sieben Sitzen. Ob die Modellpflege ebenfalls geglückt ist – das klären wir in diesem Test.

Grand C4 Picasso: moderner & groß wie eh und je

citroen-grand-c4-picasso-2017-ausen-seite-dynamischWie schon beim normalen Picasso hat Citroën bei der äußerlichen Überarbeitung des Grand C4 Picasso den großen Hammer und den fetten Pinsel im Schrank gelassen. Optischer Feinschliff lautete die Devise. Umgesetzt wurde sie mit Hilfe einiger neuer Chrom-Leisten, eleganter geformten Frontscheinwerfern und einer frischen Lichtsignatur für die Rücklichter (mit LED-Technik ab der Ausstattung „Live“). Das ein oder andere neue Felgendesign und die Option auf eine zweifarbige Lackierung runden das optische Pflegepaket ab. Nachdem es außen nichts Neues mehr zu berichten gibt, steigen wir ein – und machen uns im Innenraum auf die Suche nach dem Neuen. Die tiefgreifendste Neuerung betrifft das Multimedia- und Infotainment-Center. Das beherrscht jetzt nicht nur die drahtlose Anbindung der schlauen Telefone besser; sondern auch die Sprachsteuerung, die 3D-Navigation – und die Einbindung nützlicher Online-Dienste (Echtzeit-Verkehrs, Tankstellen- und Parkplatzinfos etc.). Allerdings nicht ab Werk. In der Basisausstattung „Start“ besteht das Infotainment nur aus einem Radio mit MP3-Funktion, einer Lenkradfernbedienung, 2 Lautsprechern und einem 7-Zoll-Touchscreen.

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citroen-grand-c4-picasso-2017-innen-cockpitDie „Connecting-Box“ samt Bluetooth- und USB-Anschluss gesellt sich in der nächsthöheren Ausstattung dazu. Das „Connect Nav“-Paket samt 12-Zoll-Display und CD-Player ist erst ab der Linie „Selection“ serienmäßig. Das hervorragende Platzangebot indessen, es gehört im Grand Picasso wie bisher zur Basiskonfiguration. Die zusätzlichen 16 Zentimeter im Vergleich mit dem kurzen Picasso kommen vor allem den Fondpassagieren zu Gute – und den Koffern im Kofferraum. Letzterer fasst statt 537 exakt 645 Liter, bei umgelegter Rückbank sogar 1.913. Das heißt: Der Franzose kann nicht nur mit dem 4,52 langen Grand C-Max von Ford mithalten (600 bis 1.867 Liter); auch der 4,67 Meter lange Opel Zafira (710 bis 1,860 Liter) und der 4,53 Meter lange VW Touran (834 bis 1.980 Liter) sind in Reichweite – auch in puncto Flexibilität. Die drei Einzelsitze in Reihe zwei sind z.B. längs verschiebbar, die zwei optionalen, 700 Euro teuren Zusatzsitze in Reihe 3 im Boden versenkbar. Und die Heckklappe ist jetzt auch ohne Handeinsatz öffenbar (handsfree Heckklappe).

Großer Picasso ohne kleinen Basisbenziner

citroen-grand-c4-picasso-2017-innen-kofferraumBei den Motoren bringt die Modellpflege – anders als in der kurzen Variante – indessen keine Neuerungen. Denn: Im Antriebsregal fehlt der 1.199 cm³ große Dreizylinder-Benziner PureTech 110, der vergangenen Herbst im C4 Picasso debütierte. Für den großen Picasso ist lediglich die Variante mit 130 PS, der PureTech 130, verfügbar. Das führt zum kuriosen Umstand, dass das Einstiegsmodell der Langversion 2.000 Euro teurer ist als das der Kurzversion – obwohl der Aufpreis nur 1.000 Euro beträgt. Mit dem PureTech 110 fällt beim Grand C4 Picasso schlicht der Preisbrecher weg. Das erweist sich allerdings nur auf dem Papier als Nachteil; in der Praxis greift kaum jemand zur recht karg ausgestatteten Basisversion. Ein anderer Nachteil hingegen wird erst in der Praxis evident: der hohe Verbrauch des Dreizylinder-Turbobenziners PureTech 130. Die 5,0 Liter bzw. 115 Gramm CO2-Ausstoß der Normprüfung lägen durchaus im üblichen Benziner-Verbrauchsrahmen. Im Test schluckt der kleine Direkteinspritzer jedoch deutlich mehr als sieben Liter – viel zu viel für die diese Leistungsklasse. Die hohe Laufruhe kann über diese Tatsache nicht hinwegtäuschen.

citroen-grand-c4-picasso-2017-ausen-oben-dynamischUm einiges besser schlägt sich der dritte Benziner im Bunde, der 1.598 cm³ große Vierzylinder THP 165 mit 165 PS und 240 Nm Spitzendrehmoment (bereits ab 1.400 Touren verfügbar). Er ist stets mit der 6-Gang-Automatik EAT6 verbunden. Sie erhöht zwar den Komfort und den Kaufpreis: konkret um 1.500 Euro – der Verbrauch steigt durch sie aber nur unwesentlich. Einem Normverbrauch von 5,6 (129g) steht ein Testverbrauch von 7,1 Litern gegenüber: ein Wert der bei der gebotenen Fahrleistung – 10 Sekunden für den 0-100-Sprint, 210 km/h in der Spitze – in Ordnung geht. Wer noch effizienter unterwegs sein will, der weicht auf eine der jeweils zwei Turbodieselvarianten des BlueHDi 120 und 150 aus (jeweils mit manuellem 6-Gang- oder optionalem 6-Gang-Automatik-Getriebe). Sie verbrauchen – bei guten Fahrleistungen – 4,0 bzw. 4,3 Liter nach Norm und 5,4 bzw. 5,7 Liter im Testmittel.

Modell 2016 & die große Sicherheit-Aufrüstung

citroen-grand-c4-picasso-2017-ausen-vorne-dynamischNichts geändert hat sich im Zuge des Facelifts auch beim Fahrverhalten. Der Grand C4 Picasso fährt weiter etwas träge und indirekt, aber gutmütig. Über den gebotenen Federungskomfort können wir nicht groß klagen, auch wenn wir uns ein wenig mehr Geschmeidigkeit wünschen würden. Angesichts des großen Aufrüstens im Bereich der Sicherheit und der Fahrassistenz können wir die durchdringenden Fahrbahnstöße aber gelassen hinnehmen. Zum großen Finale zaubern die Franzosen für den Grand C4 Picasso einen aktiven Tot-Winkel- und Notbrems-Assistenten, einen Müdigkeits- und Kollisionswarner; und einen aktiven Geschwindigkeitsregler mit Bremsfunktion aus dem Hut. Selbst die Fahrassistenten können mit einem Neuzugang aufwarten, namentlich der Verkehrszeichenerkennung. Für die Sicherheit der Familie ist nun also bestmöglich gesorgt.

Fazit zum Citroen Grand C4 Picasso Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Auch der modellgepflegte Grand C4 Picasso hinterlässt im Test einen stark verbesserten Eindruck. Die wichtigsten Neuerungen sind das aktualisierte Infotainmentsystem und die zahlreichen neuen Fahr- und Sicherheitsassistenten. Den günstigen Basisbenziner gibt es für die Langversion leider nicht. Der Preis ist trotzdem sehr passabel. Bei MeinAuto.de startet der neue Van bspw. ab 17.325 Euro, 20,8% bzw. rund 4.360 Euro unter dem Listenpreis.

     
4 von 5 Punkten

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