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BMW X3: SUV-Maßarbeit aus Bayern

Der neue BMW X3Nüchtern und schlicht wird er firmenintern F25 genannt, auf der Straße allerdings tritt er alles andere als zurückhaltend auf. Die Rede ist vom X3, dem größeren der beiden Kompakt-SUVs aus dem Hause BMW. Was hinter und unter der stattlichen Figur des X3 steckt, haben wir uns in einem ausführlichen Test angesehen.

X3-Motoren – Downsizing, nein danke!

So mancher, der den mächtigen X3 in natura sieht, mag argwöhnen, dass sich unter dem ansehnlichen Kostüm eine behäbige, lahme Ente verbirgt. Aber bereits mit der feilgebotenen Motorenpalette nimmt BMW allen Zweiflern den Wind aus den Segeln.

Die drei Ottomotoren servieren die Bayrischen Motoren Werke dabei unter dem Motto “Alles Allrad“. Die beiden kleineren Benziner – der xDrive20i und der xDrive28i – setzen auf 2 Liter Hubraum, TwinPower-Turbos und jeweils 4 direkt eingespritzte Zylinder. Das schwächere Aggregat leistet 184 PS und 270 Nm, der xDrive28i bringt es auf 245 PS und legt zwischen 1.250 und 4.800 U/min ein maximales Drehmoment von 350 Nm an. Angesichts der vehementen Leichtfüßigkeit, die die kleineren Ottomotoren an den Tag legen, ist auch ihr EU-Verbrauch von rund 7,5 Liter sehr respektabel.

Der neue BMW X3 hintenDer Dritte im Benzinmotoren-Bunde ist der xDrive35i. Seine Vitalwerte lesen sich noch beeindruckender: 3 Liter Hubraum, 6 Zylinder, Direkteinspritzung, Turbolader, 306 PS und 400 Nm Drehmoment über ein Drehzahlband von 1.200 bis 5.000 U/min. Er schafft es, den 3,99 Tonner in deutlich weniger als 6 Sekunden von 0 auf 100 zu wuchten. Dass die 8,8 Liter, die laut Werk pro 100 Kilometer durch die Kraftstoffleitung fließen, dabei fern jeglicher Realität sind, ist dem Sechszylindern-Fan eine vernachlässigbare Randnotiz.

Für den dieselbefeuerten Vortrieb des X3 stehen hingegen 4 Motorvarianten zur Wahl. Der kleinste und auch der jüngste Dieselspross ist der sDrive18d, der aus 2 Litern Hubraum und 4 Zylindern turbogeladene 143 PS und 360 Nm Drehmoment schöpft. Er treibt als einziger X3-Motor nur die Hinterachse an, was ihm im Verein mit diversen serienmäßigen Spritspartechnologien zu einem sehr genügsamen Drittelmixverbrauch von 5,1 Litern verhilft.

Mit dem 184 PS starken xDrive20d gibt es überdies einen weiteren 4-Zylinder, der den X3 gut hörbar noch schwungvoller vorwärtstreibt. Beide Motorenvarianten gibt es serienmäßig mit 6-Gang-Getriebe, wahlweise auch mit der souverän arbeitenden 8-Gang-Automatik, die BMW beim renommierten Autozulieferer ZF Friedrichshafen fertigen lässt.

In allen Belangen noch einen drauf setzen schließlich die beiden Bi-Turbo 6-Zylinder, mit denen es in Lichte PS- und Drehmomenthöhen geht. Der xDrive30d leistet 258 PS und 560 Nm, der xDrive35d gar 313 PS und 630 Nm. Wer hier auf’s Gaspedal steigt, der blickt schon einmal fragend in den Rückspiegel, ob nicht doch ein LKW im Kofferraum parkt, so unbändig schieben die Turbodiesel an. Erstaunlich ist aber nicht nur ihr Vorwärtsdrang, sondern auch ihre hohe Laufruhe und ihr überraschend niedrige Testverbrauch von knapp 8 Litern.

Handling – von Langeweile auch hier keine Spur

Der neue BMW X3 SeiteSo viel ungestüme Kraft will natürlich gebändigt werden – und dazu braucht es ein leistungsstarkes Fahrwerk. BMW hat im X3 deshalb technische Feinheiten wie eine elektromechanische Servolenkung, eine Doppelgelenk-Zugstreben-Vorderachse und eine Fünflenker-Hinterachse verbaut. Dazu gibt es elektronisch regelbare Dämpfer, die sich nicht nur dem Untergrund, sondern auch dem Fahrstil des Lenkers anpassen.

Diese technischen Zutaten verleihen dem BMW X3 ein agiles, fast sportliches Handling, das dank der direkten Lenkung auf die Anweisungen des Fahrers feinfühlig und prompt reagiert. Und während die erste Generation des X3 noch unter mäßigem Langstreckenkomfort litt, konnte dieser Mangel beim Nachfolger durch eine sanftere Federung ausgemerzt werden. Ein Wermutstropfen bleibt allerdings: Viele dieser feinen Extras gibt es nur gegen Aufpreis.

Fein verarbeiteter Innenraum, gutes Raumangebot

Dass der BMW X3 außen eine imposante Erscheinung ist, haben wir bereits erwähnt. Dieses Versprechen kann er auch innen halten. Die verbauten Materialen sind ebenso hochwertig wie ihre Verarbeitung; auf Grund des längeren Radstandes – jetzt sind es 2,81 Meter – ist sowohl dem Fahrer wie den Insassen viel Platz eingeräumt; und mit 550 bzw. 1.600 Litern Kofferraumvolumen taugt der X3 auch als geländegängiger Packesel.

Am Ende können wir uns in unserem Testurteil nur voll und ganz den Lesern der Auto Bild anschließen. Sie haben den BMW X3 in der Klasse der SUVs bis 40.000 Euro zum Allradauto 2012 gekürt.

Auf MeinAuto.de gibt es den X3 im Übrigen schon ab rund 31.000 Euro und mit bis zu 15,2% Neuwagenrabatt. (nau)


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