Mercedes EQA: Ein elektrischer Athlet

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05.02.2021

Mit dem Mercedes EQA betritt Daimler die vollelektrische Fahrzeugwelt von Mercedes–EQ. Der Wagen kommt im Format des GLA daher und bietet eine dynamische SUV-Karosserie samt reichlich Fahrspaß.

Effizienter Fahrspaß

Der EQA startet als EAQ 250 und schafft mit seinen 140 kW eine Reichweite nach NEFZ von 486 Kilometern (Stromverbrauch: 15,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km). In Zukunft sollen weitere Varianten folgen, beispielsweise athletischere Allradmodelle samt zusätzlichem Antriebsstrang und Leistungen jenseits der 200 kW. Zudem plant der Hersteller Versionen mit über 500 Kilometern Reichweite.

Über Mercedes me Charge lassen sich die Fahrzeuge an das zurzeit größte Ladenetzwerk weltweit anschließen. Aktuell verfügt es über 450.000 AC- und DC-Ladepunkte in 31 Ländern, europaweit lassen sich über 175.000 öffentliche Grünstrom-Ladepunkte anfahren.

Intelligente Fahrassistenzsysteme

Im Mercedes EQA arbeiten serienmäßig diverse Systeme, die dem Fahrer unter die Arme greifen sollen und die Sicherheit erhöhen. Mit an Bord befinden sich unter anderem der aktive Spurhalteassistent sowie der aktive Bremsassistent. Letzterer hat die Aufgabe, in kritischen Verkehrssituationen mit einer autonomen Bremsung eine Kollision zu verhindern oder ihre Schwere zu vermindern. Hinzu kommen weitere Features wie die Abbiegefunktion, die Rettungsgassenfunktion oder die Ausstiegswarnfunktion.

Zusätzlich wurde die Karosserie des EQA den Anforderungen eines Elektroautos angepasst. Die Batterie sitzt daher in einem eigens entwickelten Rahmen aus Strangpressprofilen. Darüber hinaus gelten für die Batterie und für alle Bauteile, die Strom führen, strenge Sicherheitsvorgaben.

Serienmäßig sind außerdem ein Fahrer- und Beifahrer-Airbag, Fahrer-Knieairbag und Windowbags. Letztere decken die erste und zweite Sitzreihe ab.

Elektro-Ästhetik

Der EQA verfügt über eine für Mercedes-EQ typische Frontgestaltung. Erkennbar ist er am Black-Panel-Grill mit Zentralstern und dem Leuchtenband vorne sowie hinten. Hinzu kommen ein horizontaler Lichtleiter, blaue Streifen in den Scheinwerfern und LED-Heckleuchten, die nahtlos in das sich verjüngende LED-Leuchtband übergehen.

Eine Premiere feiert das hinterleuchtete Zierteil, weitere exklusive Details bilden unter anderem roségoldene Dekorelemente an den Lüftungsdüsen, Sitzen und dem Fahrzeugschlüssel. Das Sondermodell Edition 1 besitzt zudem aufwändig perforierte Ledersitze, durch die ein Stoff in der typischen Mercedes-EQ Farbe Pure blue scheint.

Auch am Serienumfang spart der Hersteller nicht. Mit dabei sind unter anderem: