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VW Golf GTI 7 im Test: weiter eine Nasenlänge voraus?

GTI: diese drei Buchstaben wecken bei Autofahrern heute die unterschiedlichsten Emotionen. Die einen verehren sie, die anderen verachten sie – und jene lassen sie vollkommen kalt. Uns treiben die drei Buchstaben hinaus aus der guten Stube, wo wir die neue Interpretation des Golf-GTI-Themas testen dürfen. Ein Fahrbericht.

Ein kräftiges Herz mit vier Zylindern

Der neue VW Golf 7 GTIHerz- und Prunkstück einer jeden Golf-GTI-Generation ist selbstredend der Motor. Die Kraftzelle steht deshalb auch gleich zu Beginn im Mittelpunkt unseres Tests. Schauen wird auf das Datenblatt, müssen wir allerdings feststellen: hier hat sich scheinbar wenig getan. Nur 10 PS mehr konnten die Wolfsburger Motorenbaumeister aus den 1.984 Kubikzentimetern Hubraum heraus kitzeln – eine recht magere Ausbeute. Macht sich hier der Wechsel von sechs auf vier Zylinder negativ bemerkbar? Wir geben dem GTI eine zweite Chance, drücken den Startknopf und lassen den Golf von der Leine. Und siehe da – der wassergekühlte, 220 PS und 350 Nm starke Zweiliter-Turbobenziner bläst alle Performance-Sorgen mit einem sonoren Huster vom Tisch. Dabei kann der GTI sogar noch ein wenig mehr, und zwar dann, wenn er die alternative Motorausbaustufe “Performance” zündet. Für rund 1.100 Euro Aufpreis liefert sie weitere 10 PS und 30 Nm, insgesamt leistet der GTI dann 230 PS bzw. 380 Nm. Außerdem baut VW in den Performance-GTI auch ein aktives Sperr-Differential und kräftigere Bremsen ein. Das aktive Differential sorgt dabei für besonders viel Freude. Es kann in seiner Sperrwirkung frei geregelt werden, hilft dem GTI bei geringerer Haftung, die Kraft auf den Boden zu bringen; und es hilft  ihm auch, die Spur zu halten, wenn man einmal etwas zügiger unterwegs ist.

2.0 GTI: spurtstark und trotzdem sparsam

Das kann mit dem GTI natürlich schon einmal passieren, denn der sprintet los, als hätte er aus einem Opel gerade ein Zierobjekt gestohlen. 6,4 Sekunden braucht der GTI in der Performance-Version, um den Hunderter zu knacken, 6,5 Sekunden sind es in der Standardausführung. Die Autobahnrichtgeschwindigkeit ist in knapp 10 Sekunden erreicht und die 200er-Schalmauer stürzt der Performance-GTI nach gut 24 Sekunden ein. Damit steckt der aufgedrehte Golf die anderen Kompaktsportler locker in die Tasche: Ein 250 PS starker Ford Focus ST benötigt für dieselbe Übung rund 27 Sekunden, ein BMW 125i M und ein A-Klasse Mercedes 250 AMG erreichen den Zweihunderter erst nach gut 28 Sekunden.

Beim Beschleunigen sehen die Konkurrenten den neuen Golf GTI also nur von hinten; und auch an der Zapfsäule überragt er seine Widersacher, teils sogar haushoch. In unserem Test gibt sich der rassige Wolfsburger im Mittel mit 9 Litern Superbenzin zufrieden. Wenn wir das Gaspedal nur streicheln, genügen ihm sogar die 6 Liter Normverbrauch; und unter voller Last genehmigt er sich maximal 11,8 Liter. Beim Ford Focus ST sind es dann gut 14 Liter und auch im Schnitt braucht er mit 10,7 Litern deutlich mehr. Die Sportler von BMW und Mercedes sind hier um einiges näher am VW dran.

Agil, sicher – und bei Bedarf auf praktisch

Der neue VW Golf 7 GTI hintenSelbst der Verbrauch verdirbt einem den Fahrspaß im neuen GTI also nicht – und Fahrspaß gibt’s wahrlich genug. Das bereits erwähnte Sperrdifferential treibt dem Fronttriebler nämlich alle untersteuernden Flausen aus und die progressive Lenkung macht es noch einfacher, den Wolfsburger treffsicher um jedes Eck zu zirkeln. Außerdem hat der in der siebten Generation noch einmal abgespeckt, was die Agilität weiter steigert. Gleichzeitig sorgen die sanftmütigen Federn dafür, dass bei aller Sportlichkeit der Komfort nicht zu kurz kommt; und die kräftig zupackenden Bremsen gewährleisten, dass man vor lauter Freude nicht übers Ziel hinausschießt. Zu guter Letzt ist der GTI aber auch den niederen Alltagsdiensten, zum Beispiel der Transportübung, nicht abgeneigt. 380 bis 1.270 Liter lässt er in seinem Kofferraum verschwinden, der BMW 1er schafft in dieser Disziplin lediglich 360 bis 1.200, der Ford Focus ST 316 bis 1.215 Liter.

Fazit: Der neue Golf GTI ist in seiner siebten Auflage weiter gereift, das offenbart sich am moderaten Durst und am hohen Federungskomfort. Die Gefahr, dass der “böse” Bruder des biederen Golf an Biss verloren hat, sie erweist sich aber als unbegründet. Mit seinem zackigen Handling und dem neuen Vierzylinder-Turbobenziner hängt er die kompakte Sportlerkonkurrenz von BMW, Mercedes und Ford locker ab. Bei MeinAuto.de gibt es den GTI als Dreitürer ab 23.555 Euro und als Fünftürer ab 24.311 Euro. Letzterer ist damit 19% bzw. knapp 5.600 Euro günstiger als beim Hersteller. Mit dem Performance-Paket kostet der fünftürige GTI bei uns ab 25.277 Euro, rund 19% bzw. 5.800 Euro weniger als in der Liste. (nau)

Neuwagen aus dem Internet sind dabei eine besonders attraktive Alternative zu Jahreswagen. Im Segment der kompakten Sportler finden Sie in unserem Autohaus besonders viele günstige Neuwagenangebote, so zum Beispiel den A-Klasse Mercedes mit dem 211 PS starken A250 ab 31.079 Euro und 9% Preisnachlass, den Ford Focus ST ab 23.362 Euro und 21%; oder den 1er BMW 125i ab 25.152 Euro und knapp 17% Rabatt.

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