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VW Golf 7, Sportsvan & Variant Test: kompakter Leitwolf gesucht

VW Golf Sportsvan 2013Der Golf ist und bleibt die unumstrittene Nummer 1 in der Kompaktklasse, daran besteht kein Zweifel. Doch Golf ist längst nicht mehr gleich Golf, mittlerweile kommt der kompakte Wolfsburger in drei feinsäuberlich geschmiedeten Rüstungen daher: als Limousine, als Kombi in Form des Variant; und unter dem Namen Sportsvan als flotter Van. Welcher der drei aber ist der beste? Wir sind dieser Frage in unserem Test nachgegangen.

Für jeden der passende Maßanzug

Damit der Vergleich auch fair ist, haben wir die drei Probanden mit der identischen Grundausstattung ins Testrennen geschickt. Für den nötigen Schwung sorgt jeweils der 150 PS und 340 Nm starke Zweiliter-Turbodiesel, für die Kraftübertragung ein Sechsganggetriebe und für den möglichst ununterbrochenen Kontakt zur Straße Adaptivdämpfer und 17 Zollräder.

Die grundlegenden Testparameter sind hiermit abgesteckt, jetzt kann es ans messen gehen – im Innenraum, im Heck und auf der Waage. Letztere verkündet uns, dass der neue Sportsvan, der Nachfolger des Golf Plus, mit 1.463 Kilo am schwersten wiegt; sowohl die Limousine als auch der Kombi sind um gut einen Zentner leichter. Bei der möglichen Zuladung jedoch drängt der Variant mit 569 Kilo zulässiger Traglast nach vorn; im Sportsvan sind rund 60, in der Limousine gut 100 Kilo weniger gestattet.

VW Golf 7 Variant hinten TestDiese Zuladungs-Hierarchie kommt natürlich nicht von ungefähr, geht sie doch Hand in Hand mit den gebotenen Kofferraumvolumina. Das meiste Gepäck schleppt mit 605 bis 1.620 Litern der Golf Variant, der mit einer Länge von 4,56 Metern auch der größte ist. Der Sportsvan packt ebenfalls stattliche 500 bis 1.520 Liter weg, obwohl er gut 20 Zentimeter weniger misst (4,34 Meter). Der Paradegolf, die Limousine, muss sich seinen Geschwistern in dieser Disziplin – wenig überraschend – geschlagen geben. Er bringt bei einer Länge von 4,26 Metern 380 bis 1.270 Liter im Kofferraum unter.

Komfortvorsprung für Variant und Sportsvan

Millimeter und Liter aber sind weder beim Kofferraumvolumen noch beim Platzangebot alles: Es kommt auch auf das Raumgefühl und die Nutzbarkeit an. Diesbezüglich rittern der Golf-Kombi und der Golf-Sportsvan um die Familienkrone. Der Variant packt auf das größte Volumen und die höchste Zuladung noch die niedrigste Ladekante und – dank der tiefsitzenden Rückbank – die beste Kopffreiheit drauf. Der Sportsvan kontert mit einer längs um 18 Zentimeter verschiebbaren Rückbank (sie lässt den Basisstauraum bei Bedarf auf 590 Liter steigen), Klapptischen am Rücken der Vordersitze – und einem ausstattungsspezifischen Kuriosum. Denn nur der Sportsvan bietet in der von uns getesteten Topausstattung “Highline” einen umklappbaren Beifahrersitz (94 Euro extra). Legt man den um, können Gegenstände bis zu einer Länge von 2,48 Metern transportiert werden. Der Variant bringt ohne dieses Extra lediglich Objekte mit einer Länge von maximal 1,83 Metern unter.

Die Transportwertung geht für uns trotzdem an den Golf-Kombi, in puncto Raumangebot und Reiskomfort allerdings ist der Sportsvan seinen Brüdern überlegen. Denn neben der verschiebbaren Fondbestuhlung verwöhnt er seine Passagiere mit der großzügigsten Beinfreiheit und dem rückenschonendsten Einstieg, der den um sechs Zentimeter höher positionierten Hecksitzen zu verdanken ist. Bei all dem Lob für die Golf-Varianten wollen wir aber nicht vergessen, dass auch die Limousine durchaus großzügig bemessen ist; nur eben nicht so großzügig wie die Brüder. Dasselbe Gefühl vermitteln uns die drei kompakten Wölfe übrigens auch beim Fahrkomfort. Die Limousine kaschiert souverän und geschmeidig die meisten Fehlstellen der Fahrbahnoberfläche, der Sportsvan und der Variant federn jedoch noch geschmeidiger und souveräner.

Agilität: die Limousine schlägt zurück

VW Golf 7 TestHat der Klassiker also gar keine Chance gegen seine beiden Geschwister? Doch, er hat sie, bspw. beim beschwingten Kurvenreigen. Während der Sportsvan dabei nämlich recht schwerfällig unterwegs ist und auch der Variant kaum eleganter daher kommt, tanzt die Limousine behände auf und davon. Und auch wenn es Schnurstraks gerade ausgeht lässt der einfache Golf seine aufmüpfigen Anverwandten stehen. Während die Limousine mit dem 150 PS starken 2.0 TDI in 8,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprintet, brauchen Variant und Sportsvan 8,8 respektive 8,7 Sekunden; ein Vorsprung, der sich auch beim Durchzug bestätigt. Letztendlich aber sind die Leistungsunterschiede marginal, vor allem was das subjektive Fahrgefühl angeht. Der 2.0 TDI arbeitet in allen drei Golf-Varianten spritzig, laufruhig – und auch recht sparsam: 6,1 Liter verbraucht etwa der Golf im Testschnitt, 6,3 Liter der Variant und 6,5 der Sportsvan.

Fazit: Und welcher Golf liegt am Ende vorne? Nun, letztlich muss das bevorzugte Einsatzgebiet den Ausschlag geben, für uns aber bietet der Golf Variant das beste Paket. Doch auch die Limousine und der Sportsvan haben vieles für sich, der eine etwa seine Spritzigkeit und Wendigkeit, der andere seinen Komfort und seine Transportqualitäten. Über MeinAuto.de kostet der Golf Variant 2.0 TDI (150 PS) Highline ab 25.094 Euro, über 5.000 Euro weniger als in der Herstellerliste. Den Golf Sportsvan 2.0 TDI Highline gibt’s in unserem Online-Autohaus ab 25.856 Euro (minus 16%), den VW Golf 2.0 TDI Highline sogar schon ab 22.176 Euro und 23% Neuwagen Rabatt.

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