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Toyota Proace Verso II im Test (2017): das Ass für den großen Familienspaß?

Wenn es ums Transportieren von Mensch und Material geht, sind Kleinwagenbusse ganz groß. Groß ist mittlerweile auch die Auswahl in diesem Segment. Neben dem VW Bus, dem T6 Multivan, und der Mercedes V-Klasse tummeln sich viele Modelle: Etwa der Opel Vivaro oder der Ford Tourneo Custom. Auch Toyota mischt seit 2013 mit. Die erste Generation des Proace ist allerdings kaum aufgefallen. Mit der 2016 eingeführten zweiten Generation soll sich das – insbesondere durch die Van-Variante Proace Verso – ändern. Die wollen wir uns im Test deshalb genauer ansehen:

Proace Verso: für jeden Zweck die passende Variante

toyota-proace-verso-2017-ausen-vorneGröße hat beim Befördern von Familien und Fahrgästen zweifelsohne viele Vorteile. Aber aus ihr erwächst auch ein Nachteil: Es braucht Zeit, bis man sich zurecht findet. So erging es uns jedenfalls beim Durchstöbern des Proace-Angebots:

  • Toyota bietet den Kleinbus als Nutzfahrzeug und als 7-Sitzer-Van an. Den ersten nennen sie „Proace„, den zweiten „Proace Verso„.
  • Damit nicht genug: Den von uns getesteten Van haben die Japaner als Vier- und Fünftürer im Programm,
  • die beide in den drei Längen „compact“, „L1“ und „L2“
  • und mit zwei unterschiedlich langen Radständen angeboten werden.

toyota-proace-verso-2017-innen-sitze-vorneMit der Entdeckung, dass sich hinter der Bezeichnung „Shuttle“ die viertürige; und hinter dem Begriff „Family“ die fünftürige Variante verbirgt, kam für uns dann jedoch allmähliche Ordnung in die Sache. Die Tatsache, dass erstere in zwei und letztere in drei Ausstattungslinien auftritt, bringt uns deshalb kaum noch aus dem Konzept. Beim Proace Verso Schuttle ist der Name Programm. Er ist in beiden Ausstattungslinien ganz auf den Personentransport ausgerichtet und weniger variabel als die „Family“-Linie. Die „Shuttle“-Spielarten verfügen nur über eine Schiebetür auf der Beifahrerseite; die hinteren Sitzreihen sind zwar falt-, klapp- und herausnehmbar: aber nicht verschiebbar.

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toyota-proace-verso-2017-innen-kofferraum-fahrradDafür finden in der „Shuttle“-Ausführung bis zu 9 Personen Platz. Zwei Ausnahmen gibt es allerdings. Die erste betrifft die – nur für die Basisausführung erhältliche – kürzeste Ausbaustufe „compact“, die 4,61 Meter lang ist (Radstand 2,93 Meter). Sie bringt lediglich 6 Passagiere unter, da die dritte Sitzreihe fehlt. Die baut Toyota nur in die Varianten L1 und L2 ein, in denen der Radstand auf 3,28; und die Länge auf 4,96 bzw. 5,31 Meter anwachsen. Und Ausnahme Nummer 2? In der höheren „Shuttle Comfort“-Ausstattung offeriert der Proace Verso acht Sitze. Der Grund: Vorne wird die Sitzbank durch einen bequemen Einzelsitz ersetzt. Ausnahmslos gilt aber. Der gebotene Platz ist in jeder Variante und auf jedem Platz sehr großzügig bemessen. Gleiches dürfen wir über das Stauraumangebot berichten. Der Proace Verso Shuttle Compact bringt 1.633 bis 3.397 (bei ausgebauter Sitzreihe 2) Liter Gepäck unter. In der L1-Variante sind es 655 bis 3.968 und in der L2-Version sogar 1.237 bis 4.554 Liter (jeweils mit komplett entfernten hinteren Sitzreihen).

Vielseitigkeit hat einen Namen: Proace Verso Family

toyota-proace-verso-2017-sitze-schienen-verschiebenVom Toyota Proace Shuttle, der den Personentransport bevorzugt, wechseln wir in die „Family“-Ausführung. Ihr großer Vorteil ist: eine noch größere Variabilität. Die manifestiert sich unter anderem in der zweiten Schiebetür. In der Topausstattung „Familie Executive“ funktioniert sie – und die Schiebetür auf der Beifahrerseite – sogar elektrisch. D.h. sie kann per Schalter am Armaturenbrett, per Knopf in Sitzreihe zwei – und per Fußkickeinlage von außen ohne jede Berührung geöffnet werden. Wie praktisch das ist, hat uns der Test gelehrt. Ebenfalls sehr praktisch ist eine weitere Eigenart des Proace Verso Family, namentlich die gesondert öffenbare Heckscheibe der Heckklappe. Kleinkram hat man so schneller zur Hand. Die 180 Grad weit öffnenden Heckflügeltüren der „Shuttle“-Variante sind in dieser Hinsicht wesentlich sperriger. Der letzte große Variabilitäts-Vorzug der „Family“-Ausführung ist schließlich das Schienensystem im Fond, mit dem sich die Sitze á la Multivan einfach und vielseitig verschieben lassen.

toyota-proace-verso-2017-ausen-schiebetuerenDen Vogel schießt in dieser Beziehung wieder die „Family Executive“-Ausstattung ab. Bei ihr sind die Sitze vorne und in Reihe zwei aus Leder. Die 2. Sitzreihe kann außerdem gegen die Fahrtrichtung gedreht werden, damit der Konferenztisch zwischen Reihe 2 und 3 voll zur Geltung kommt. Ob Geschäfts-Abordnung oder Familien-Ausflug – so lässt es sich reisen. In puncto Platz-und Stauraumangebot steht die „Family“- der „Shuttle“-Serie ebenfalls in nichts nach. Das „compact“-Modell fasst 1.978 bis 3.397 Liter Ladegut, die Varianten L1 und L2 798 bis 3.968 respektive 1.384 bis 4.554 Liter. Wer die hinteren Sitzreihen nicht ausbauen will – bei einem Gewicht pro Sitz von gut 20 Kilo nur allzu verständlich -, der bringt im L1 bis zu 2.700 und im L2 bis zu 3.300 Liter unter. Dass man eine Person weniger befördern kann als im Verso Shuttle, ist damit geschenkt. Apropos geschenkt. Geschenkt gibt es bei Toyota nichts – aber: Der Proace Verso ist bereits in den beiden Grundausstattungen reich mit Extras bestückt: Von der Bluetooth-Freisprecheinrichtung über das MP3-RDS-Radio bis hin zur Klimaautomatik und elektrisch einstell-, beheiz- sowie einklappbaren Außenspiegeln.

Verso: besonders versiert beim Thema Sicherheit

toyota-proace-verso-2017-innen-cockpitDer Toyota-Van braucht sich in dieser Hinsicht nicht vor der namhaften Konkurrenz aus Wolfsburg und Stuttgart zu verstecken. Bei der Material- und Verarbeitungsqualität kann er dem Multivan und der V-Klasse allerdings nicht das Wasser reichen. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich die zweite Generation, die wieder gemeinsam mit Peugeot und Citroën entwickelt wurde, indes stark verbessert. Das trifft auch auf das Angebot der Sicherheits- und Assistenzsysteme zu, welches sich besonders in den beiden „Comfort“-Ausstattung sehen lassen kann. Die 5-von-5-Sterne-Bestnote im NCAP-Crashtest kommt nicht von ungefähr, trumpft der Van doch u.a. mit Toyotas „Pre-Collision“-System (Front-Kollisionswarner, autonome Notbremsfunktion plus Fußgängererkennung, Notbremsassistent), einer Verkehrsschilderkennung sowie einem Spurhalte- bzw. Fernlichtassistent auf. Dazu gesellt sich eine Müdigkeitserkennung, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit integrierter Abstandsregelung; und eine Heckkamera, die am 7″-Touchscreen des hier serienmäßigen „Toyota ProTouch“-Systems die Heckpartie in einer 180°-Vogelperspektive samt Orientierungslinien darstellt. Wer will, kann auf Hindernisse hinein zoomen – damit parkt sich der 5,3-Meter-Longinus wie ein Kleinwagen ein. Ein Novum in der Kleinbuss-Klasse hat der Toyota Proace Verso ebenfalls zu bieten – und zwar ein echtes Head-up-Display (HUD).

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toyota-proace-verso-2017-ausen-hintenDiese besonders reichhaltige Sicherheitsausstattung ist auch jenes Merkmal, das den Toyota-Van am stärksten von den technisch baugleichen Modellen der französischen Partner, dem Citroën Spacetourer und Peugeot Traveller, abhebt. Bei den Motoren bedienen sich die Japaner hingegen im selben Antriebs-Pool, wobei für den Verso jeweils nur die stärkeren Exemplare der beiden Dieselaggregate angeboten werden. Es sind dies zum einen der Vierzylinder-Turbodiesel 1.6 D-4D mit 116 PS und 300 Nm (Kraftstoffverbrauch: 5,2 Liter auf 100 km, 137 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Zum anderen die beiden Ausbaustufen des 2.0 D-4D, jene mit 150 PS und 370 Nm und jene mit 177 PS und 400 Nm Spitzendrehmoment (Kraftstoffverbrauch: 5,6/6,2 Liter auf 100 km, 147/163 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Dynamische Bocksprünge macht der Proace Verso mit ihnen nicht. Die Dieselkraft reicht aber locker aus, um den voll besetzten Van ansprechend zu beschleunigen. Wer regelmäßig die maximale Zuladung von 1,2 und die maximale Anhängelast von 2,3 Tonnen nutzen will, sollte aber zum stärksten Motor greifen. Ansonsten wird es rasch zäh, auch wenn der Toyota mit seiner Abstimmung ohnehin den geruhsamen und komfortablen Trab bevorzugt.

Technische Daten des Toyota Proace Verso:
PS-Anzahl: min. 116 PS max. 177 PS
kW-Anzahl: min. 85 kW max. 130 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell oder Automatik
Kraftstoffart: Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 5,2 l/100km max 6,2 l/100km
CO2-Emission: min. 137 g/km max. 155 g/km
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 35.300 Euro
Stand der Daten: 14.11.2017

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Fazit zum Toyota Proace Verso Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Der Toyota Proace Verso entpuppt sich im Test als echter Kleinbus-Geheimtipp, konkret als vielseitig einsetzbar, ausgesprochen variabel und sehr geräumig. Und in der Comfort-Ausstattung ist der Van praktisch mit einer Sicherheits-Vollausstattung unterwegs. Bei MeinAuto.de startet der Verso ab 24.957 Euro, das liegt 31,0% oder umgerechnet fast 11.000 Euro unter dem Listenpreis.

     
5 von 5 Punkten

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