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Test VW Beetle: Käfer trifft 21. Jahrhundert

Der neue VW Beetle 2013Der VW Beetle hat wahrlich ein schweres Erbe. Nicht weniger als 21,5 Millionen Mal hat sich sein renommierter Ahn, der VW Käfer, verkauft. Der zwischen 1997 und 2010 gebaute VW New Beetle konnte diesem Erbe nie wirklich gerecht werden. Seit Herbst 2011 versucht es nun sein Nachfolger, der VW Beetle. Wir haben uns angesehen, welche Anlagen der “neue Käfer” zur Erfüllung dieser Herkulesaufgabe mitbringt.

Einmaliges Design und verbessertes Raumangebot

Rein äußerlich hat sich am neuen VW Beetle – auf den ersten Blick wenigstens – kaum etwas verändert. Geblieben sind ihm die charakteristischen Designelemente: die ausgestellten Kotflügel, die gekrümmte Dachlinie und die beiden seitlichen Türschweller. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass der Beetle breiter geworden ist – und dadurch flacher, gedrungener und athletischer wirkt.

Doch nicht nur in der Breite, auch in der Länge weist der Beetle II einige Millimeter mehr auf. Zugute kommt dieser Raumgewinn vor allem Fahrer und Beifahrer, die beide noch mehr Bewegungsfreiheit genießen. Auch auf der Rückbank hat sich das Platzangebot für die zwei möglichen Passagiere verbessert, üppig ist es gerade was die Kopffreiheit anbelangt trotzdem nicht. Aber wer sitzt in einem Käfer schon hinten?

Wichtig ist der Beetle-Fahrer – und der kann sich am übersichtlich und schwungvoll gezeichneten Cockpit erfreuen, das in seiner Schlichtheit sichtlich Anleihen am Käfer genommen hat.

Zu hoch mag dem ein oder anderen im Innenraum aber der Anteil an Hartplastik sein, der die aufgeschäumten Oberflächen etwa des Golf vermissen lässt. Ab der mittleren Ausstattungslinie (Design) erstrahlen die teilverkleideten Türen und das Armaturenbrett aber in der Farbe des Wagens, was dem Interieur einen besonderen Charme verleiht.

VW Beetle – Antriebe wie der Käfer?

Der neue VW Beetle 2013 hintenUnter der Motorhaube erinnern hingegen nur noch die vier Zylinder an den klassischen Vorfahren. Sie werden im VW Beetle jetzt dreimal mit Benzin und zweimal mit Diesel befeuert.

Die Palette der Ottomotoren startet beim 1,2-Liter TSI mit 105 PS und 175 Nm (1.550–4.100 U/min); sie führt weiter über den 1.4 TSI mit 160 PS, 240 Nm und zusätzlichem Kompressor; und wird abgerundet vom 2.0 TSI, der 200 PS und – zwischen 1.700–5.000 Touren – satte 280 Nm bereitstellt.

Schon das kleinste Benzinaggregat schiebt – bei stets angenehmer Geräuschkulisse – ab 2.000 Touren kraftvoll an, richtig Dampf macht aber erst der 2.0 TSI: mit ihm spurtet der rund 1.300 kg schwere Wolfsburger in 7,5 Sekunden von Null auf Hundert – und auf eine Höchstgeschwindigkeit von 223 km/h. Die Ottomotoren verbrauchen dabei im Drittelmix zwischen 5,9 und 7,7, bei zügiger Gangart in der Praxis auch gerne 8 bis 9 Liter Superbenzin.

Geschaltet wird manuell über das präzise und harmonisch abgestimmte Sechsgang-Getriebe oder optional mit der flüssigen 7- bzw. 6-Gang-Automatik (letztere ist dem stärksten Benziner vorbehalten).

Auch bei den Dieselantrieben ist der Hubraum auf vier Zylinder verteilt. Sie sind in Reihenbauweise angeordnet und werden per Turbo geladen respektive per Common-Rail-Einspritzung mit Kraftstoff versorgt. Der kleine Selbstzünder hat bei 1,6 Litern Hubraum 105 PS und 250 Nm, der große bei zwei Litern 140 PS und 320 Nm Drehmoment.

Der schwächere Diesel ist kein unbändiger Kraftprotz, doch da sein maximales Drehmoment bereits bei 1.500 U/min anliegt, fällt das notorische Turboloch erfreulich klein aus. Erfreulich niedrig ist – mit 4,5 bzw. 4,9 Litern – auch der Normverbrauch der beiden Selbstzünder. Bei behutsamer Fahrweise reicht der Tankinhalt des neuen Beetle so schon einmal für eine Strecke von 1.200 Kilometer.

Die Gänge kann der Fahrer dabei wiederum manuell oder automatisch wechseln. Der 1.6 TDI ist mit 5-Gang-Handschaltung oder 7-Gang DSG zu haben, der 2.0 TDI mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-Automatik.

Straffes Fahrwerk mit Komfort

Der neue VW Beetle 2013 SeiteGanz modern gibt sich die zweite Neuauflage des Käfers auch in Sachen Fahreigenschaften. Der VW Beetle lenkt exakt und direkt ein, steckt mit seiner straffen Federung Fahrbahnunebenheiten souverän weg – und lässt sich von abrupten Lastwechseln kaum aus dem Gleichgewicht bringen. Gelingt es doch, ist das ESP sofort zur Stelle, um den Beetle wieder in die Spur zu bringen.

Dass auf längeren Fahrstrecken trotz der straffen Federung der Komfort nicht zu kurz kommt, ist dabei den fest gepolsterten Sitzen und der ausgezeichnete Geräuschdämmung zu verdanken.

In seiner zweiten Auflage ist der neue Käfer in allen Belangen ausgereifter als der Vorgänger. Ob es je zum Kultstatus des Käfer reicht? Die Zukunft wird es weisen. Der Preis aber, der kann sich heute schon sehen lassen. Bei MeinAuto.de gibt es den VW Beetle bereits ab 14.885 Euro. (nau)

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