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Seat Leon SC im Test (2017): sportlicher Löwe in neuem Look

Die dreitürige Limousine SC ist unumstritten die Leon-Version mit dem größten sportlichen Biss. Bei unseren Tests musste sich der modellgepflegte Dreitürer trotzdem hinten anstellen. Den neuen Seat Leon ST (Kombi) und die fünftürige Limousine durften wir zuerst testen. Heute aber ist der flotte SC an der Reihe. Wie ihm das jüngste Facelift bekommen ist, erfahren Sie in unserem Testbericht.

Leon SC mit frischer Nase & neuen Augen

seat-leon-sc-2016-ausen-vorne-schraegAn der Positionierung und den Dimensionen hat die Modellpflege nichts verändert. Der Leon SC bleibt die kürzeste der drei Bauformen. Die im Vergleich mit der fünftürigen Limousine fehlenden vier Zentimeter gehen in vollem Umfang auf den kürzeren, 2,6 Meter langen Radstand. Der Dreitürer misst am Ende also weiter 4,25 Meter. Dank des kürzeren Radstandes bleibt der SC auch das agilste Modell des Leon-Trios – und damit auch die bevorzugte Version für unternehmungslustige Singles und Jungfamilien ohne Kinder. Die kürzere Bauform führt natürlich dazu, dass im SC etwas weniger Platz zur Verfügung steht als in der Limousine – vom Kombi ganz zu schweigen. Da das aber nur die Fondpassagiere zu spüren bekommen, ist man zu zweit im dreitürigen Leon durchaus gastfreundlich aufgehoben. Das gilt auch für den verfügbaren Stauraum. 380 bis 1.150 Liter reichen für die meisten Pärchen-Ausflüge locker aus. Die Limousine bietet mit 380 bis 1.210 Liter kaum mehr, die Konkurrenz vielfach sogar weniger. Zwei Beispiele: Der 4,24 Meter lange Audi A3 verstaut im Heck 365 bis 1.100, der zwanzig Zentimeter längere Opel GTC 380 bis 1.165 Liter.

seat-leon-sc-2016-ausen-front-dynamischWas aber hat sich mit der Modellpflege beim Leon SC geändert? Außen halten sich die Änderungen wie bei den beiden Schwestermodellen in Grenzen. Sie umfassen vor allem die Front. Den Kühlergrill haben die Spanier gespreizt, die unteren Lufteinlässe vergrößert; und die Schweinwerfer mit einer neuen LED-Lichtsignatur eingerahmt. Die LED-Technologie kommt – als Tagfahrlicht – allerdings erst in der „Style“-Ausstattung zum Einsatz, abgesehen von den Nebelscheinwerfern und den Blinkern. Letztere sind jetzt in die Außenspiegel verbaut und blinken ab Werk mit LEDs. Wer auch nach hinten LED-Lichtzeichen geben will, der muss beim SC zur sportlich ausgelegten Topausstattung „FR“ greifen. In den beiden anderen Leon-Versionen gibt es die LED-Heckleuchten ab der neuen „Xcellence“-Ausstattung. Sie wird für den modellgepflegten Dreitürer nicht angeboten, weil ihre komfortbetonte Ausrichtung nicht recht zum Sportsgeist des SC passen will.

Auch der Dreitürer öffnet sich der multimedialen Zukunft

seat-leon-sc-2016-innen-vordersitzeGut geformte und gepolsterte Sport-Komfortsitze in einer Leder-Stoff-Kombi passen hingegen ideal in ein sportliches Kompaktauto. Sie sind im Leon SC FR bereits serienmäßig installiert – ebenso wie das neue Infotainmentsystem „Media-System Plus“, das sich im aufgeräumten Cockpit sehr gut macht. Mit dem per Gesten bedienbaren 8-Zoll-Touchscreen, der Sprachsteuerung, den zwei USB-Anschlüssen, der Bluetooth-Freisprecheinrichtung und den vielseitigen Playern (CD-, WMA- und MP3) befördert es das Leon-Multimediaangebot mit einem Ruck in die Gegenwart. Den aktuellen Stand der Smartphone-Einbindung erreicht das System indes erst nach einer Aufzahlung von 400 Euro. Das ist der Preis für die kabellose Ladestation „Connectivity-Box“ und das „Full Link“-System (mit MirrorLink, Appel CarPlay & AndroidAuto). Zur Serienausstattung gehört das neue Infotainment-System allerdings nur in der „FR“-Linie, in der „Style“-Ausstattung kostet es 410 Euro extra.

seat-leon-sc-2016-asuen-hinten-schraegWas die Motoren betrifft, war der Seat Leon schon vor der Modellpflege up-to-date, um nicht zu sagen state-of-the-art. Deshalb bieten die Spanier vorerst nur einen neuen bzw. umfassend weiterentwickelten Motor an, namentlich den Vierzylinder-Turbodiesel 1.6 TDI. Der 115 PS und 250 Nm starke Common-Rail-Diesel treibt den Leon SC ab der „Style“-Linie an und überzeugt im Test durch einen guten Kompromiss zwischen Leistung und Verbrauch. Er beschleunigt den Dreitürer in neuneinhalb Sekunden auf Tempo 100, in der Spitze auf 197 km/h – begnügt sich aber mit einem Normverbrauch von 4,0 Litern (105g CO2/km). Im Test gönnt sich der neue Diesel im Schnitt rund fünfeinhalb Liter. Die beiden größeren und stärkeren Zweiliterdiesel mit 150 bzw. 184 PS brauchen ungefähr einen halben Liter mehr. Sie schieben aber naturgemäß erheblich kräftiger an.

Leon SC – sportlicher Schwung in sicheren Bahnen

Der Topdiesel übrigens steht dem 1.8-TSI-Topbenziner in dieser Hinsicht nicht viel nach. In der Höchstgeschwindigkeit sind beide fast gleichschnell, beim 0-100-Sprint verliert der Diesel bloß rund eine halbe Sekunde. In der sportlichen Breite sind die Ottomotoren den Selbstzündern freilich überlegen. Die Einführung des neuen Benziner-Aushängeschildes von VW – gemeint ist der 1.5 TSI – kann deshalb bis Ende 2017/Anfang 2018 warten. Und wie sieht es mit alternativen Antrieben aus? Die fehlen im Leon-SC-Regal, denn Seat offeriert für den Dreitürer selbst den 1.4 TGI Autogasmotor der beiden anderen Karosserievarianten nicht. Denen hat der Dreitürer dafür das spürbar agilere Handling voraus, das in Bezug auf den Federungskomfort keine nennenswerten Einbußen nach sich sieht.

seat-leon-sc-2016-innen-cockpitAlternativen zu Hauf gibt es seit der jüngsten Modellpflege schließlich bei den Fahrassistenzsystemen. Ihre Reihen bereichern unter anderem die automatische Distanzregelung, er Spurhalte- sowie der Totwinkelwarner. Der herausragendste Neuzugang ist aber der Stauassistent, der bis 60 km/h das Fahren weitgehend autonom übernimmt. Wenn es schneller vorwärts geht, kann zum Glück der Fahrer das Steuer wieder an sich reißen – zumindest noch.

Fazit zum Seat Leon SC Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Auch der Seat Leon SC startet mit viel neuer Technik in die zweite Lebenshälfte. Neben dem Infotainment haben die Spanier das Assistenzangebot aufgebessert. An der Optik wurde ebenfalls gefeilt. Bleibt nur zu hoffen, dass der SC den nächsten Modellsprung – anders als gerüchteweise zu hören – doch überseht. Auf MeinAuto.de legt der modellgepflegte Dreitürer ab 13.970 Euro los, 25%, d.h. umgerechnet gut 4.400 Euro, unter dem Listenpreis.
5 von 5 Punkten

Technische Daten des Seat Leon SC:
PS-Anzahl: min. 86 PS max. 184 PS
kW-Anzahl: min. 63 kW max. 135 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell oder DSG
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 4 l/100km max 6 l/100km
CO2-Emission: min. 102 g/km max. 138 g/km
Effizienzklasse: min. D max. A
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 17.760 Euro
Link zum Konfigurator: Hier den Seat Leon SC konfigurieren

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