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Skoda Fabia Combi (2015) Test: kleiner Großtransporter mit Pfiff

Seit vergangenem November serviert Skoda den neuen Jahrgang des kleinen Fabia. Die Limousine ist hierzulande schon fleißig unterwegs, den Kombi konnte man bisher allerdings nur vorbestellen. Seit Ende Januar liefert Skoda den Combi aber jetzt aus. Was der Fabia Combi III auf die Straße zaubern kann? Wir haben es getestet.

Platz für Kind und Kegel

skoda fabia combi 2015Noch bevor wir den Skoda Fabia Combi dabei überhaupt in natura zu Gesicht bekommen, wartet der bereits mit einer dicken Überraschung auf: er kostet nämlich lediglich 600 Euro mehr als die Limousine. Da stellt sich natürlich die Frage, ob es dafür wirklich spür- und nutzbar mehr Auto geben kann. Zunächst aber noch ein Wort zur Optik: Der Fabia Combi sieht zwar nicht so schnittig aus wie die Limousine, aber er macht eine ausgesprochen wohl proportionierte Figur – ohne Schnörkel und bunte Ausschweifungen wie etwa einer Zweifarblackierung, die für den Fünftürer zu haben ist. Offensichtlich soll der Combi als Auto der Praxis forciert werden, das Schrägheck darf hingegen Lebensfreude und Frohsinn verbreiten.

Damit soll aber nicht angedeutet werden, dass der Combi eine Spaßbremse wäre. Sein Sinn für Humor ist nur ein anderer, aber beileibe kein schlechter. Freude kommt bspw. auf, wenn wir die Heckklappe des tschechischen Packesels öffnen: denn hinter ihr verbirgt sich ein Kofferraum, der so manchen Kompaktklasse-Kombi stolz machen würde. 530 Liter und damit 25 Liter mehr Gepäck als beim Vorgänger finden dort Platz; klappen wir das Heckgestühl um, werden daraus sogar 1.395 Liter (geteilt umklappbar ist die Lehne erst ab der „Ambition“-Linie, in der Basisausstattung „Active“ kostet sie 140 Euro extra). Damit fasst der Combi III zwar fast 100 Liter weniger als der IIer, jedoch immer noch kistenweise mehr als die dünngesäte Kleinwagen-Kombi-Konkurrenz. Der gleichgroße Seat Ibiza ST kann zum Beispiel nur 430 bis 1.164 Liter transportieren, der ebenso 4,27 Meter lange Renault Clio Grandtour immerhin 443 bis 1.380 Liter; die Fabia-Limousine bringt zum Vergleich 330 bis 1.150 Liter unter.

Feinschliff fürs Interieur

Der Kofferraum des Fabia Combi ist aber nicht nur voluminös, er ist auch mit zahlreichen praktischen Details gespickt, etwa mit einer niederen Ladekante (61 Zentimeter), einer herausnehm- bzw. einrollbaren Kofferraumabdeckung, einem variablen Ladeboden (140 Euro) oder alternativ dazu einer Fahrradhalterung (190 Euro). Reichlich Platz übrig hat der Combi aber auch für seine Passagiere – nicht nur vorne, sondern auch auf der Rückbank, was vor allem die Knie und die schicke Frisur freut. Doch woher kommt eigentlich dieser viele Raum? Im Vergleich zur Limousine von der um einen guten Viertelmeter größeren Gesamtlänge (4,26 Meter), im Vergleich zum Vorgänger vom angewachsenen Radstand (plus 1,5 Zentimeter) und von der größeren Fahrzeugbreite (plus 9 Zentimeter); und im Vergleich zur Konkurrenz schlicht durch die klügere Raumaufteilung.

Diesbezüglich waren die tschechischen Autoschmiede aber auch bisher schon Weltmeister, bei der Aufteilung der Bedienelemente hingegen spielten sie lange in der Kreisliga. Der Fabia III ist hier aber direkt in die erste Liga aufgestiegen. Die Bedienung ist übersichtlich, die Verarbeitung sorgfältig und die verwendeten Materialien sind endlich hochwertig, vor allem in den höheren Ausstattungslinien. Außerdem beherbergt der Combi nun ein modernes Infotainment-System, mit dem sich bspw. das Smartphone auf das Display des Touchscreens portieren lässt. Praktischer Nebeneffekt des Spiegeltricks: das erst ab Sommer erhältliche und nicht mehr serienmäßige Navi wird so überflüssig.

Sparsame Antriebe, ausgewogene Federn

skoda fabia combi 2015 hintenApropos überflüssig: vom Gefühl her beinahe überflüssig wird beim neuen Fabia Combi das Tanken, vor allem mit den Dieselmotoren. Die beiden per Common-Rail-Einspritzung versorgten Dreizylinder-Turbodiesel begnügen sich laut Norm mit 3,4 bzw. 3,6 Litern (89 bzw. 92 g CO2) und knacken in der Praxis locker die Fünfliter-Grenze. Mit 90 bzw. 105 PS und 230 bzw. 250 Nm Spitzendrehmoment bringen sie außerdem genug Dampf mit, um den Kombi flott voranzutreiben. Den Standardsprint schaffen sie in knapp 11 bzw. 10 Sekunden – und in der Spitze kommen sie auf rund 180 respektive 200 km/h. Übrigens: Wer’s noch sparsamer wünscht, der wird mit dem Greentec-Diesel seine Freude haben, den Skoda im Laufe des Jahres nachschieben will. Normverbrauch: 3,1 Liter bei 75 PS.

Nicht ganz so genügsam werkeln die drei Benzinmotoren, wobei: Verschwender sind sie wahrlich keine. Die 90 bzw. 110 PS Vierzylinder-Turbobenziner kommen laut Skoda mit 4,7 Litern aus, schieben aber kräftiger an als die Diesel. Nur der Basismotor, der Einliter-Dreizylindersauger mit 75 PS müht sich mit den 1,1 Tonnen des Combi; er eignet sich vor allem für Lenker mit viel, sehr viel Geduld.

Doch das kennen Fabia-Fahrer ja, denn Geduld war bisher auch beim Fahrverhalten gefragt. Mit einer größeren Spurpreite, einer steiferen Karosserie und einem tieferen Schwerpunkt hat Skoda dem Combi jetzt aber das Schunkeln ausgetrieben – und Spielraum für eine weichere, deutlich komfortablere Abstimmung geschaffen.

skoda fabia combi konfigurator

Fazit: Nach der Limousine startet nun auch die dritte Generation des Fabia Combi durch: mit klassensprengenden Platzverhältnissen, einem deutlich hochwertigeren Innenraum, vielen cleveren Details, sparsamen Motoren und endlich auch einem ausgewogenen Fahrverhalten. Mit der Qualität steigt zwar auch der Preis, das aber nur moderat. Bei MeinAuto.de gibt es den Combi so schon ab 10.771 Euro, rund 22% bzw. 2.900 Euro günstiger als beim Hersteller. (nau)

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