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Seat Ateca Cupra im Test (2018): Was kann das neue Sport-SUV?

2015 durfte der Ateca Seats SUV-Zeitalter einläuten. 2018 fungiert das kompakte SUV wieder als Botschafter einer neuen Ära: die der Sport-Marke Cupra. In ihr fasst Seat ab sofort seine ebenso beliebten wie kraftvollen Cup-Racing-Modelle zusammen – vom Ibiza Cupra bis zum Leon Cupra. Wie dem Ateca die Cupra-Kur bekommt, weiß noch keiner. Das wollen wir mit unserem Test ändern:

2.0 TSI Ateca Cupra: zwei Liter mit 300 PS & voller Tatendrang

seat-ateca-cupra-2018-ausen-vorneEin kompaktes SUV mit 300 schnaubenden Pferden unter der Haube – das hat noch gefehlt. Das klingt doppeldeutig? Mit Absicht. Die Vorstellung des Ateca Cupra ließ nicht nur uns die Frage nach dem Sinn stellen. Nach wenigen Augenblicken im rennsportlichen Kompakt-SUV sind diese Gedanken aber verschwunden. Die Zweilitermaschine bläut uns ein, dass die Sinnfrage hier sinnlos ist. Wir erweisen uns all hörige Schüler und drücken sofort aufs Tempo. Umgesetzt wird unser Druck vom 1.984 cm³ großen, direkt eingespritzten Reihenvierzylinder 2.0 TSI (Kraftstoffverbrauch: 7,3 Liter auf 100 km, 165 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse D). Der ist kein Unbekannter, heizt er doch bereits dem Leon Cupra und dem Leon ST Cupra ein. In allen drei Modellen tut er das mit Hilfe einer kräftigen Turboaufladung, die aus den vier Zylindern 300 PS und 380 Nm Spitzendrehmoment herausholt. Die Newtonmeter schieben das SUV zwischen 1.800 und 5.500 Touren bedingungslos vorwärts. Seit dem Test des neuen Leon Cupra wissen wir aber: Es ist nicht selbstverständlich, dass der Ateca dabei auch kräftig Meter macht. Die Leistung will auf die Straße gebracht werden. Dieses Ansinnen führt uns zu den Unterschieden des Ateca-Antriebs.

seat-ateca-cupra-2018-ausen-vorne-stosstange-logoAls erstes sorgt im Cupra-SUV ein neuentwickeltes 7-Gang-DSG dafür, dass die Triebkraft der Zweilitermaschine nicht übersprießt, sondern auf sieben fruchtbare Zweige verteilt wird. Seat hat das Doppelkupplungsgetriebe so abgestimmt, dass es die Gänge zackig und zugleich sanft wechselt; außerdem hemmt es den Benzindurst. Uns überzeugen im Test insbesondere die rasanten Gangwechsel – ein spürbarer Fortschritt zum optionalen 6-Gang-DSG der Leon-Cupra-Modelle. Den Verbrauch mag die Automatik ebenfalls senken, nachhaltig spürbar ist dieser Effekt nicht – der lobenswerte Einbau eines neuen Partikelfilters soll aber nicht unerwähnt bleiben. Die Leistung und vor allem der hohe Luftwiderstand des Crossover-Konzepts fordern ihren Tribut. Die bescheidene Aerodynamik schlägt sich üblicherweise auch auf die Fahrleistungen nieder. Beim Ateca Cupra können wir das jedoch nur bedingt beobachten. Der Grund ist die zweite Abweichung gegenüber dem Cup-Racing-Leon – der serienmäßige Allradantrieb.

Allrad und adaptives Fahrwerk Serie

seat-ateca-cupra-2018-ausen-hintenBei den Leon-Modellen offeriert Seat den Allradantrieb „4Drive“ nur als Option – und das ausschließlich für den Leon Cupra ST, sprich den Kombi. Der Antrieb aller vier Räder ist jedoch entscheidend, um die Schubkraft des 2.0 TSI konstant in Vortrieb umzuwandeln. Deutlich wird das beim Beschleunigen. Hierbei zeigt der Cupra-Crossover den Leon-Varianten ohne Allrad die kalte Schulter. In 5,4 Sekunden verraucht der Ateca Cupra den 0-100-Sprint, beim Leon Cupra und beim 310 PS starken Leon Cupra R dauert das ein paar Zehntel länger: mehr Qualm inklusive. Für ein SUV mit gut zwei Zentnern mehr auf der Hüfte ist diese Leistung beachtlich. Dass nicht das Gewicht, sondern der Vierradantrieb über die Beschleunigungsfähigkeit entscheidet, zeigt indes der Leon Cupra ST mit Allrad. Er erledigt die 0-100-Übung in 4,9 Sekunden. In puncto Topgeschwindigkeit wird der Ateca dann von seiner hohen Stirn bei 245 km/h eingebremst. Bei den Limousinen braucht es dazu einen elektronischen Riegel bei 250 km/h. Doch kehren wir wieder zum Allrad zurück.

seat-ateca-cupra-2018-innen-cockpit-lenkradEr ist auch ein Garant dafür, dass der hoch aufgeschossene Spanier selbst im Eiltempo stabil seine Kreise zieht. Zu diesem Zweck analysiert die schlaue Elektronik des „4Drive“-Systems jederzeit die essenziellen Fahrdynamikdaten – angefangen beim Einschlagwinkel des Lederlenkrads über die Geschwindigkeit bis zu den aktuellen Straßenverhältnissen und dem eingestellten Fahrmodus. Daraus errechnet das System umgehend die ideale Einstellung des Getriebes, des Antriebs und des Motors. Als Fahrer kann man diese Einstellungen – und die Federung des adaptiven Serienfahrwerks DCC – auch selbst über die sechs angebotenen Fahrmodi beeinflussen. Die Modi „Individual“, „Sport“, „Normal“, „Snow“ und „Off-Road“ erklären sich von selbst. Die Auslegung des Neuzugangs namens „Cupra“-Modus dürfte ebenso kaum überraschen: Betont knackig, was das Getriebe, das Motormanagement und die Lenkung anbelangt – und sehr sportlich, was das Fahrwerk betrifft.  

Ateca Cupra mit ausgefeilter Racing-Optik

seat-ateca-cupra-2018-ausen-hinten-auspuffDas „Cup Racing“-Konzept war bei Seat aber stets mehr als Kraft und Dynamik in Rennsportmanier. Auch optisch sollte in und um die Cupra-Modelle Rennsport-Feeling aufkommen – eine Idee, der die Spanier mit der eigenständigen „Cupra“-Marke treu bleiben. Der Inbegriff dieser Idee ist das neue kupferfarbene „Cupra“-Logo, das beim Cup-Racing-Ateca stolze mitten im Kühlergrill; und zentral auf der Heckklappe prangt. Die Kraft unter der Haube lässt der in groben Waben verzierte zweiteilige Kühlergrill erahnen – und die vier Auspuffrohre, die aus dem Heckdiffusor ragen. Auch die vier 19-Zoll-Leichtmetallfelgen im Rautendesign machen gleichermaßen Eindruck wie der Gag mit dem Begrüßungslicht, das das Logo und das Wort „Cupra“ auf den Boden wirft: vor allem nachts ein Blickfang. Die sechs zur Wahl stehenden Außenfarben kommen hingegen bei Tageslicht am besten zur Geltung. All diese Extras packt Seat in die Serienausstattung.

seat-ateca-cupra-2018-innen-cockpit-navi-fahrmodusInnen ist das neue Aushängeschild der Rennsportmarke ebenfalls reich und exquisit bestückt. Feiner Alcantara-Stoff überzieht die Polsterungen an den Seitentüren und den Sitzen. Nähte in grau veredeln ihre Optik. Demselben Zweck dienen die glänzend schwarzen Bedienelemente und die Alu-Pedale. Neben dem Auge schmeichelt der Innenraum auch den technikaffinen Seelen. Ab Werk installiert Seat ein Infotainment mit 8-Zoll-Touchscreen, Navi, Smartphone-Integration und drahtloser Ladebox; außerdem ein digitales Instrumentendisplay, ein 360-Grad-Kamerasystem mit Top-View, ein schlüsselloses Zugangs- und Start-System sowie einen Parkassistenten: und das bereits erwähnte adaptive Fahrwerk DCC. Wer seinen kraftstrotzenden Ateca weiter verfeinern will, kann das mit den Carbonfaser-Paketen fürs Ex- und Interieur tun; oder mit dem Performance-Paket, das dem SUV eine Brembo-Bremsanlage mit mächtigen 18-Zoll-Bremsscheiben spendiert. Der vehemente Antritt des Cupra-SUVs kann sie vertragen.

Technische Daten des Seat Ateca Cupra:
PS-Anzahl: min. 300 PS max. 300 PS
kW-Anzahl: min. 88 kW max. 133 kW
Antriebsart: 4×4 Allradantrieb
Getriebeart: DSG Automatik
Kraftstoffart: Benzin
Verbrauch: min. 4,2 l/100km Zum Zeitpunkt dieses Beitrags wird der Seat Ateca Cupra noch nicht zum Kauf angeboten und unterliegt daher nicht der Richtlinie 1999/94 EG
Listenpreis: ab ca. 38.000 Euro
Stand der Daten: 08.03.2018

Konkurrenzmodelle

Kompakte SUVs mit viel Dampf unter der hohen Haube sind rar – in unserem Autohaus können Sie unter unseren Neuwagen aber gleich mehrere entdecken. Bald verfügbar ist der Audi RS Q3 mit 340 PS; schon jetzt zum Verkauf angeboten werden der BMW X3 xDrive25i ab 39.397 Euro und 22,3% und der Mini Clubman John Cooper Works ab 34.239 Euro und 17% Neuwagen Rabatt. Ergänzend zu den Rabatten dürfen wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung offerieren, z.B. das lukrative Autoleasing.

Fazit zum Seat Ateca Cupra Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Mit dem Seat Ateca Cupra legt die neue Sportauto-Marke der Spanier einen fulminanten Start hin: sowohl optisch wie fahrdynamisch. Die Premium-Konkurrenz dürfte Augen machen – die rennsportbegeisterte Cupra-Kundschaft auch. Bei MeinAuto.de startet das SUV in Kürze mit satten Rabatten auf den Listenpreis von rund 38.000 Euro.

     
5 von 5 Punkten

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