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Opel Corsa 2014 Test: Wieder auf Kurs?

opel corsa 2014 getarntNiedlich soll er sein und viel frische Technik soll er mitbringen, der neue Opel Corsa, damit er, das Aushängeschild, wieder zurück in die Erfolgsspur findet. Dass Opel weiß, wo diese verläuft, konnte der Adam jüngst trefflich beweisen – und so hat man sich in Rüsselsheim offenbar gedacht: was dem Adam gut tut, kann dem fünften Corsa-Spross nicht schaden. Ob Opel richtig oder falsch gedacht hat? Wir dürften den ab August bestellbaren Corsa E schon einmal testen.

Corsa E: attraktiver, funktionaler, hochwertiger

Was hat nun der Opel Adam, was dem alten Opel Corsa fehlt? Beginnen wir bei der Optik. Hier umgarnt der kleine Bruder die Kunden vor allem mit seinem niedlichen Gesicht; und ein solche soll jetzt auch dem Opel Corsa E zu Teil werden, auch wenn wir es mit unseren eigenen Augen kaum sehen konnten. Die Tarnfolie, die den Testwagen ziert, verrichtet diesbezüglich nämlich ganze Arbeit. Trotz derartiger Tarnmätzchen aber ist klar: der kleine Rüsselsheimer wird an der Front einen großen, mit einer Chromspange umfassten Kühlergrill, das neue Opel-Logo und gebogene Schweinwerfer tragen. Die werden übrigens mit modernster LED-Technik ausgestattet und optional auch als Halogenlichter erhältlich sein.

Das war es dann aber schon mit den kosmetischen Eingriffen. Das Heck jedenfalls hat sich kaum verändert, ebenso wenig wie die Seitenansicht, bei der Opel das bisherige Fensterformat, den Türschnitt und den Radstand beibehalten hat. Lediglich in der Länge wird der Corsa E ein wenig zulegen, ein Tribut an die schicke Nase.

Die moderaten Designänderungen sind natürlich kein Zufall, sondern haben Methode. Opel fasst sie mit den Worten “Evolution anstatt Revolution” zusammen. In der Praxis bedeutet das: Schwächen ausmerzen ohne Stärken zu verlieren.

Zum Schwächen Ausmerzen bietet der alte Corsa insbesondere im Innenraum reichlich Gelegenheit: also nichts wie hinein ins frisch möblierte Heim der zukünftigen Corsa-Eigner. Und was sehen wir dort? Zunächst wenig, denn auch hier sind die Neuerungen vor neugierigen Passanten- und Journalistenblicken geschützt. Lüften wir jedoch den Schleier, dann fällt unser Blick auf ein neu gezeichnetes, entschlacktes und rundum aufgewertetes Cockpit. Das betrifft zum Beispiel die neu designten Instrumente hinter dem Lenkrad, die den Piloten nun übersichtlicher über Tempo, Drehzahl und Tankinhalt unterrichten. Zusätzliche Informationen  – etwa zu den Verkehrszeichen – erhält der Fahrer über das Multifunktionsdisplay zwischen Drehzahlmesser und Tacho. Weniger informations- bzw. schalterbeladen präsentiert sich hingegen die neue Mittelkonsole, in der jetzt ein 7-Zoll-Touchscreen sitzt. Wie beim Adam fungiert er als Kommandozentrale, über die etwa das hauseigene “IntelliLink”-System samt dazugehöriger Applikationen sehr einfach bedient werden kann.

Drei Zylinder sollen es richten

Im Cockpit ist es Opel folglich gelungen, die Mängel des Vorgängers auszubügeln. Doch wie sieht es mit den anderen Schwachstellen aus, namentlich dem Fahrwerk, der Lenkung und den Antrieben?

opel corsa 2014 hinten getarnt

© GM Company.

Widmen wir uns zunächst den Motoren. Hier setzt Opel beim Corsa E vorrangig auf eine komplette Neuentwicklung, den Dreizylinder-Turbobenziner. In zwei Leistungsstufen mit 90 und 115 PS soll der einerseits kultiviert und ausgewogen laufen wie ein herkömmlicher Vierzylinder, andererseits aber deutlich weniger Kraftstoff verbrennen. Gelingen soll das Kunststück unter anderem mit Hilfe eines Motorenblocks aus Alu, einer doppelt verstellbaren Nockenwelle, einer variablen Ventilsteuerung und einem Auspuffkrümmer, der in den Zylinderkopf integriert ist. Den Vibrationen will Opel mit einer zusätzlichen Ausgleichswelle begegnen.

Und schon mit den ersten Kolbenhüben ist eines klar: die Bemühungen waren nicht umsonst, der Dreizylinder arbeitet fast durchgehend dezent und ruhig; erst im roten Drehzahlbereich wird’s etwas ruppig. Lebendig ist der kleine Turbo allerdings schon bei niedrigen Touren, denn das Spitzendrehmoment liegt ab 1.800 U/min an.

Verbessertes Fahrwerk, mehr Sicherheit

Auch bei den Motoren ist das Verbesserungsvorhaben also gelungen – und selbiges darf auch vom Fahrwerk berichtet werden, das dank des steiferen Rahmens spürbar ruhiger über Unebenheiten gleitet. Die sanftere Federung geht allerdings nicht auf Kosten der Agilität. Wem das Standardfahrwerk trotzdem zu weich ist, der wird für den Corsa E ein besonders steifes Sportfahrwerk ordern können. Gemeinsam mit der jetzt viel präziser arbeitenden Lenkung dürfte das einen recht sportlichen Fahrstil erlauben.

Damit dabei jedoch alles im gesitteten Rahmen bleibt, rückt der Corsa E mit einer riesigen Auswahl an Assistenzsystemen an, die vor einem halben Jahrzehnt noch jeder gehobenen Mittelklassen-Karosse zur Ehre gereicht hätte. Einige Helfer wie der selbstlenkende Einparkassistent dienen dabei vornehmlich dem Komfort; andere wiederum kümmern sich vorwiegend um die Sicherheit, so bspw. der Tote-Winkel-Assistent oder der Spurhaltehelfer.

Fazit: Der Opel Corsa E wird gegen Jahresende mit einer Fülle von Verbesserungen auffahren, sowohl in Bezug auf das Design wie auf Funktionalität und Technik. Besonders die neuen Dreizylinder-Turbobenziner und das ruhigere Fahrwerk haben sich im Test als ein großer Gewinn herausgestellt. Es lohnt sich also, auf den neuen Corsa noch zu warten. Der “alte” Corsa gibt sich jedoch noch nicht geschlagen und lockt mit kräftigen Neuwagen-Rabatten. Bei MeinAuto.de etwa gibt es den Corsa D bereits ab 8.188 Euro und mit bis zu 37,4% Rabatt. (nau)

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