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Opel Adam 1.0 Ecotec Test 2015: neuer Dreizylinder für den Paradiesvogel

Der Adam, Opels Mini, er strotzt nur so vor Lebensfreude – ein echter Gewinnertyp. So jedenfalls stellen ihn die Rüsselsheimer vor und präsentieren stolz die Designer- und Publikumspreise, die der Kleine bereits geholt hat. Es scheint also etwas dran zu sein, am Opel Adam. Was genau, das sehen wir uns im Test mit dem jüngst vorgestellten Dreizylinder-Turbobenziner 1.0 Ecotec an.

1.0 Ecotec: alles Alu – alles bestens?

Opel ADAM 2015 vorne dynamischDer 1.0 Ecotec Direct Injection Turbo, kurz Edit genannt, ist der jüngste Zugang in der herkömmlichen Motorenpalette des Opel Adam. Warum herkömmlich? Weil der 150 PS starke 1.4 Vierzylinderturbo zwar noch einige Monate jünger ist als der Dreizylinder, aber dem Adam S, dem sportlichen Ableger, vorbehalten bleibt. So haben wir mit dem 1.0 Ecotec nicht nur den kleinsten Adam-Ottomotor, sondern auch den stärksten vor uns; dann jedenfalls, wenn wir gerade die mit 115 PS stärkere Variante testen. Als schlanken Einsteiger bietet Opel den 1.0 Ecotec auch mit 90-PS an – beide Motorenvarianten basieren aber auf demselben Motor, einem Vollalu-Reihendreizylinder mit Direkteinspritzung und Abgasturbo, der seine Kraft aus 999 Kubikzentimetern Hubraum schöpft. Beide Spielarten setzten damit auch auf dieselben Effizienztechnologien: Unter anderem eine variable Ventilsteuerung, die den der Motor besser belüftet; und Einspritzdüsen, die zentral über dem Kolben liegen und für eine gründlichere Kraftstoffverbrennung sorgen. Darüber hinaus hat man in Rüsselsheim penibel darauf geachtet, dass dem Dreizylinder das notorische Rappeln ausgetrieben wird. Zu diesem Zweck wurde die Ausgleichswelle, die sich gegenläufig zur Kurbelwelle dreht, in die Ölwanne gepackt: das dämpft die Eigenvibrationen des Motors fast vollständig.

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Opel 1.0 ECOTEC direkt Injection Turbo

Opel 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo

Nach diesem Technikexkurs wollen wir jetzt wissen, ob der Aufwand auch die gewünschten Resultate zeitigt. In puncto Laufruhe und Vibrationsverhalten auf jeden Fall: Wüssten wir nicht, dass unter der Haube ein Dreizylinder rackert, wir hätten ihn für einen sehr kultivierten Vierzylinder gehalten. Denselben Eindruck, den eines größeren Motors, vermittelt der Dreizylinder auch leistungsmäßig. Bereits die 90-PS-Version lässt den lebensfrohen Adam in 13,99 Sekunden von 0 auf 100 und maximal auf 180 km/h sausen. Mit dem 115 PS starken 1.0 Ecotec gelingt der Standardsprint sogar in weniger als 10 Sekunden – und beim Topspeed kratzen wir an der Zweihundert-Marke (196 km/h).

Sparsamer Dreizylinder – agiler Adam

Opel ADAM 2015 hinten statischBeide Motorenvarianten schieben ab 1.800 Touren dabei mit 170 Nm Drehmoment an, das Maximum liegt beim stärkeren Benziner bis 4.500 U/min, beim schwächeren bis 3.700 U/min an. Warum wir das erwähnen? Weil es hilft, die Spritzigkeit zu erklären, die der Dreizylinder auch bei den Zwischenspurts an den Tag legt. Selbst der schwächere Ottomotor braucht von 80 auf 120 km/h im 5. Gang nur rund 13 Sekunden. Und wie steht’s mit der Effizienz? Auch diesbezüglich scheinen die Bemühungen der Rüsselsheimer zu fruchten. Stattet man den coolen Adam mit schlüpfrigen Reifen aus („rollwiderstandsarm“ lautet die offizielle Bezeichnung), braucht er mit 90 PS nach Norm lediglich 4,2 Liter (99 Gramm CO2-Ausstoß) und 4,9 mit 115 PS (115 g CO2). Im Testmittel messen wir jeweils rund einen Liter mehr: das Attribut Ecotec ist somit nicht ganz aus der Luft gegriffen.

So weit, so erfreulich. Doch ist der Opel Adam auch ein Auto, mit dem man sich an dieser Leistung erfreuen kann. Bedingt, würden wir sagen: Der schicke Rüsselsheimer ist kein Auto, dass für die weitläufige Landpartien oder gar langatmige Autobahnfahrten gebaut ist. Natürlich kann er das auch: denn er federt durchaus komfortabel. Seinem Wesen nach aber ist er ein Stadtauto. Hier kommt sein quirliges Naturell am besten zur Geltung – wenn es eng wird oder knapp her geht, kann er sich mit seiner feinfühligen Lenkung besonders auszeichnen (eine zusätzliche Lenkunterstützung hilft außerdem beim Einparken). In diesem Sinne genügt der 90 PS starke 1.0 Ecotec zur Motorisierung des Adam vollends. Die stärkere Variante kostet in der Anschaffung allerdings nur 300 Euro mehr.

Adam: individuell Leben mit Stil?

Opel ADAM 2015 hinten statischDass der Opel Adam kein ausgeprägter Last- und Reiseesel ist, das versucht er auch nicht zu verbergen. Im Innenraum geht es vor allem stylisch, modern und bunt zu, aber nicht besonders praktisch und geräumig. So bequem die Sitze in der ersten Reihe sind, so mühsam ist das Sitzen in Reihe zwei. Lange hält es dort niemand aus. Weiter hinten sieht es mit den Platzverhältnissen nicht besser aus. Lediglich 170 bis 663 Liter Gepäck finden im Kofferraum Platz, außerdem macht die tiefe innere Ladekante und die schmale Öffnung das Beladen zur Sisyphusarbeit. Die Botschaft ist klar: Wer viel Gepäck transportieren will, der soll sich nach einem anderen Auto umsehen – aber das kennen wir ja von einigen anderen Minis. Auch der Fiat 500 fasst nur 185 bis 610 Liter und der Mini lediglich 211 bis 731.

Der Adam hat andere Stärken. Diese liegen klar im Opel Infotainment und Assistenzsystem Bereich! Er spielt z.B. alle Connectivity-Stückchen, die ein Auto heutzutage so bieten kann (vom Musik-Streaming bis hin zur günstigen Smartphone-Naviapp), allerdings erst mit dem 300 Euro teuren „IntelliLink“-Radio, an das auch ein 7“-Touchdisplay geknüpft ist. Trotzt des Funktionsumfangs ist die Bedienung ein Kinderspiel, für die junge Generation sowieso. Und die spricht der flotte Adam ja vor allem an.

Fazit zum Kleinwagen:

Der Opel Adam hat mit dem 1.0 Ecotec einen Motor bekommen, der perfekt zu ihm passt. Schlank, vielseitig und umtriebig, so präsentiert sich der Dreizylinder: Nur beim Verbrauch und der Geräuschentwicklung hält er sich zurück. Bei MeinAuto.de startet der Adam 1.0 Ecotec ab 13.716 Euro, das sind fast 3.100 Euro bzw. 18,7% günstiger als beim Autohändler ums Eck.

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