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Nissan X-Trail III im Test (MJ 2018): Facelift für innen und außen

Es ist soweit. Im Oktober haben SUVs erstmals Kompaktwagen überholt und die Spitze der KBA-Zulassungsstatistik übernommen. Nicht jedes SUV kann bei diesem Tempo mithalten. Klassiker wie der Porsche Cayenne werden immer weiter abgehängt. Weder Traditionsmodelle noch globale Verkaufsschlager wie der Nissan X-Trail können sich da auf einstigen Verdiensten ausruhen. Die Japaner haben dem X-Trail III deshalb ein Facelift verpasst. Wie es wirkt, zeigt unser Test:

Modellpflege 2017: außen dezent, innen herzhaft

nissan-x-trail-2018-ausen-vorneDas Facelift 2017 soll dem Nissan X-Trail in Deutschland neuen Schwung verleihen. Denn während das mittelgroße SUV auf dem globalen Markt den Ton angibt, liegen hierzulande einige Konkurrenten vor ihm. Wären darunter nur die Modelle der deutschen Hersteller wie der VW Tiguan, der Mercedes GLC oder der Audi Q3 – Nissan könnte damit leben. Aber auch die Konkurrenz aus dem eigenen Lande fährt mit ihrem Modell, dem Mazda CX-5, voraus: Da heißt es Gegenlenken. Für ein neues Modell war es aber noch zu früh, nachdem der neue X-Trail erst 2014 auf den Markt kam. Das probate Mittel ist so die Modellpflege aka das Facelift. Bei der lässt sich mit vergleichsweise wenig Aufwand viel bewegen, z.B. bei der Optik. Die hat Nissan rundum verfeinert. Vorne lockt ein Kühlergrill mit einem tieferen Ausschnitt und einer kräftigeren Chromspange. Modifiziert wurden zudem der Stoßfänger und die in ihm platzierten Nebelscheinwerfer. Sie sind nicht länger rund, sondern viereckig; angeboten werden sie weiterhin ab der „Acenta“-Linie. Hinten spendieren die Japaner dem X-Trail einen überarbeiteten Stoßfänger und Heckleuchten mit LEDs.

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nissan-x-trail-2018-innen-kofferraumLEDs gibt es selbstredend auch an der Front. Die Voll-LED-Hauptscheinwerfer passen sich jetzt Kurven automatisch an und werden ab der „N-Connecta“-Linie serienmäßig verbaut (bis dato nur in der Topausstattung „Tekna“); gegen Aufpreis sind sie auch in der „Acenta“-Linie erhältlich. Ein Licht-Upgrade mit einem nicht gerade unscheinbaren Mehrwert. Auch innen hat sich der Anschein geändert. Das Material und die Verarbeitung des Interieurs wurden rundum aufgewertet. Besonders spürbar ist das bei der Polsterung und den Bezügen der Sitze – sowie am neuen Lenkrad, das besser in der Hand liegt. Kurzum: Der großzügig bereitgestellte Sitzraum kommt nach dem Facelift noch besser zur Geltung, selbst im optionalen Siebensitzer. Nämliches gilt für den Stauraum, dessen Klappe ab der „N-Connecta“-Ausstattung neuerdings per Fußkick geöffnet werden kann. Damit eröffnet sich der Blick auf eine Modellpflege-Seltenheit: den Stauraumzuwachs. Zwar sind es nur 15 Liter – normalerweise gibt es selbst die bei einem Facelift aber nicht. In jedem Fall gehört der 4,69 Meter lange X-Trail mit seinen 565 bis 1.996 Litern weiter zu den ladestärksten Modellen seiner Klasse (135 bis 1.877 Liter im Siebensitzer). Übertrumpft wird er lediglich vom Skoda Kodiaq mit 650 bis 2.065 Litern. Der neue Tiguan Allspace kann mit 700 bis 1.775 Liter mithalten; der BMW X3 hat mit 550 bis 1.600 Litern keine Chance.

X-Trail 2017: ein Dieselnachtrag und Hybrid-Pläne

nissan-x-trail-2018-innen-sitzeBei den Antrieben gönnt sich der Nissan X-Trail eine erste Facelift-Pause. Einer der drei Motoren im Sortiment ist dennoch ganz frisch, konkret der 2.0 dCi mit 177 PS und 380 Nm Spitzendrehmoment (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,1 Liter auf 100 km, 162 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse C). Nissan hat die Einführung des per Common-Rail-System eingespritzten Vierzylinder-Diesels vorgezogen, weil der zweite Selbstzünder, der 1.6 dCi mit 130 PS und 320 Nm, kaum nachgefragt wurde (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,4 Liter auf 100 km, 143 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Das ließ die Verkaufszahlen stagnieren. Der 2.0 dCi hat das Zeug, für frischen Wind zu sorgen, insbesondere in der Kombination mit Automatik und Allrad. Mit dem manuellen 6-Gang-Getriebe tut er sich indessen hin und wieder schwer, aus dem Turboloch zu kommen. Leider weist jedoch auch die Kombination mit der Automatik einen kleinen Haken auf: Es können statt zwei Tonnen lediglich 1.650 Kilo Anhängelast gezogen werden.

nissan-x-trail-2018-innen-kofferraum-sieben-sietzeAuch für die, die mit Dieselmotoren generell nicht mehr glücklich werden, hat Nissan beim X-Trail nun zwei Optionen zu bieten. Die erste ist der Vierzylinder-Ottomotor 1.6 DIG-T, der dank Turbolader 163 PS und ab 2.000 Touren 240 Nm Drehmoment erzeugt (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,4 Liter auf 100 km, 149 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse C). Der Benziner geht nicht schlecht und arbeitet recht effizient. Das zeigen auch die gemessenen Fahrleistungen: 201 km/h Spitze, 0-100 in 9,6 Sekunden und ein Testverbrauch knapp unter acht Liter. Für Gespannfahrten aber ist er etwas schwach auf der Brust und überdies nur mit Frontantrieb erhältlich. Die zweite Option heißt bis auf Weiteres warten – nicht auf Godot, sondern auf den geplanten Hybrid-Antrieb. Nissan hat allerdings bislang kein Datum für die Markteinführung in Europa genannt. In Asien schiebt das Hybridmodell aber schon seit 2015 an.

Gemütliches Fahrwerk & neue intelligente Assistenten

nissan-x-trail-2018-ausen-hintenWelcher Motor und welche Antriebvarianten am Ende für den Vortrieb sogen, eines bleibt stets gleich: Der Nissan X-Trail geht komfortabel zu Werke und gleitet gelassen übers geteerte und betonierte Land. Nur über Stock und Stein verlässt ihn die gutmütige Art von Zeit zu Zeit. Und flotten Kurvenfahrten begegnet er mit einer starken Neigung zur Seitenneigung, die bei hohem Tempo unangenehm, aber nicht gefährlich werden kann. Trotzdem: Sportliche Fahrer werden an einem BMW X3 sicher mehr Freude haben. Der X-Trail ist eher etwas für Familien-Kutscher, die ein geräumiges SUV mit einer guten Ausstattung und vielen Assistenzsystemen suchen. Bei der Ausstattung hat Nissan im Zuge der Modellpflege ebenfalls umgestellt. Die „N-Vision“-Linie wurde bspw. gestrichen, dafür hat man so manches Ausstattungspaket reicher bestückt.

nissan-x-trail-2018-innen-cockpitDas serienmäßige Radio-CD-System ist stets mit einem RDS-Digitalradio ausgestattet. Dazu gibt es eine größere Auswahl an Farben. Die Smartphone-Integration bieten die Japaner weiterhin als Bestandteil des optionalen „NissanConnect“-Navi- und Infotainment-Systems an. Die Paketaufwertung bei den Assistenzsystemen erstreckt sich hingegen erneut teils auf die Serienausstattung, z.B. auf das Fahrassistenzpaket. Dessen autonomer Notbremsassistent ist jetzt intelligent und erkennt auch Fußgänger. Das „Nissan Safety Shield für 360° Sicherheit“-Paket – optional ab „N-Connecta“ – darf ebenfalls einen Intelligenzzuwachs vermelden: in Gestalt des intelligenten Querverkehrswarners. Auf den teilautonomen „Propilot“ heißt es indessen noch warten. Der wird den X-Trail erst ab dem nächsten Jahr den Weg durch die Blechkolonne weisen.

Technische Daten des Nissan X-Trail:
PS-Anzahl: min. 130 PS max. 177 PS
kW-Anzahl: min. 96 kW max. 130 kW
Antriebsart: Frontantrieb oder 4×4-Allradantrieb
Getriebeart: Manuell oder Automatik
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 4,9 l/100km max 6,4 l/100km
CO2-Emission: min. 129 g/km max. 162 g/km
Effizienzklasse: min. A max. C
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 25.440 Euro
Stand der Daten: 20.11.2017

Konkurrenzmodelle

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Fazit zum Nissan X-Trail Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Mit der Modellpflege steht der Nissan X-Trail noch eine Spur eleganter und auffälliger da. Die wichtigsten Änderungen stecken indes im Innenraum, namentlich die Material- und Ausstattungsaufwertung; und in der Sicherheits-Elektronik. Der Umfang der Assistenzsysteme wurde noch einmal erweitert. Bei MeinAuto.de startet das verfeinerte Mittelklasse-SUV mit einem Preis von 19.402 Euro – sprich 26,3% bzw. umgerechnet beinahe 6.700 Euro unter dem Preis der Herstellerliste.

     
5 von 5 Punkten

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