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Mini Countryman Cooper S ALL4 im Test (2017): der komfortable Abenteurer

„Wo Straßen enden, beginnen Abenteuer“, so steht es geschrieben. Wo? Im Prospekt zum neuen Mini Countryman. Der wird ab März 2017 all jene begleiten, die draußen mehr erleben wollen. Das klingt spannend, beinahe abenteuerlich. Wie es wirklich ist, wollen wir im Test herausfinden. Unterwegs sind wir dabei in einer besonders beliebten Konfiguration: Mit dem 192 PS starken Benziner Cooper S und dem neuen Allradantrieb ALL4.

Cooper S: S wie super-sportlich

mini-countryman-cooper-s-2017-ausen-schraeg-vorneDer Mini Countryman hat sich in der ersten Generation mehr als eine halbe Million Mal verkauft. Wer in knapp sieben Jahren so viele Exemplare an Mann und Frau bringt, der hat naturgemäß vieles richtig gemacht. Entsprechend kurz ist die Wunschliste für die zweite Generation: Mehr Platz bzw. Stauraum und ein besseres Multimediaangebot, das war’s im Grunde. Kräftige Motoren und ein Allradantrieb tauchen auf den Wunschzetteln kaum auf – kein Wunder, denn die gehörten bereits zum ersten Countryman-Paket. Für die zweite Generation hat die BMW-Tochter die beiden Antriebsbestandteile deshalb nur verfeinert. Das gilt insbesondere für den Cooper S. Der direkt eingespritzte Reihenvierzylinder mit Turboaufladung wuchtete seit dem Sommer 2014 190 PS und 260 Nm auf die Kurbel. In der zweiten Generation packt die Zweilitermaschine 2 PS und 20 Nm Spitzendrehmoment drauf – mit dem Ergebnis, dass der Cooper S den knapp eineinhalb Tonnen schweren Countryman jetzt mit 192 PS und 280 Nm Drehmoment nach vorne peitscht.

mini-countryman-cooper-s-2017-ausen-schraeg-hintenDass der Turbobenziner eine Antritts- oder Durchzugsschwäche bloß vom Hörensagen kennt, ist aufgrund des sehr früh und lang anliegenden Topdrehmoments klar (ab 1.350 bis 4.600Touren). Das belegen auch die Zahlen. Den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h schüttelt der Cooper S in locker-flockigen sieben Sekunden aus den Kolben; und auf der dritten Autobahnspur bolzt er bei Bedarf mit gut 220 km/h dahin – nicht schlecht für ein SUV. Ab Werk portioniert weiter ein manuelles 6-Gang-Getriebe diesen fetten Powerkuchen. Auf Wunsch aber übernimmt das jetzt auch eine nagelneue 8-Gang-Automatik. Sie kostet zwar 1.950 Euro zusätzlich, aber: Die Steptronic-Automatik darf sich gleich mehrere Vorteile auf ihre Fahnen heften. Vorteil 1: Der Mini Countryman wird durch sie noch temperamentvoller. Vorteil 2: Er gewinnt an Komfort, insbesondere in Phasen, in denen man mit dem kleinen SUV  nur gemütlich durch die Landschaft gondeln will.

Countryman: ein All4 – 4All?

mini-countryman-cooper-s-2017-technik-motorUnd Vorzug Nummer 3? Die 8-Gang-Automatik senkt außerdem den Verbrauch. Beim Cooper S mit Frontantrieb fällt dieser Vorzug zwar kaum ins Gewicht. Statt 6,2 verbrennt der Turbobenziner mit der Steptronic 6,0 Liter (137 statt 141 Gramm CO2/km). Kombiniert man den Cooper S aber mit dem neuen All4 Allradantrieb, sinkt der Verbrauch nach Norm von 7 auf 6,4 Liter (159 auf 146g). Auch im Alltag bleibt dieser Effizienzgewinn erhalten, wie unser Test zeigt. Anstelle von durchschnittlich fast 9 begnügt sich der Countryman mit etwas mehr als 8 Litern. Alles zusammengenommen spricht damit viel für den Einbau der Automatik. Trifft das auch auf den neuen Allradantrieb zu, der 2.000 Euro kostet? Wir neigen nach dem Test der All4-Variante zum einem eindeutigen Ja – und zwar aus mehreren Gründen. Der erste und wichtigste: 192 Pferdestärken lassen sich trotz zahlreicher Fahrhelfer – serienmäßig u.a. eine dynamische Stabilitätskontrolle mit elektr. Sperrdifferential – nicht ohne Weiteres auf die Straße bringen: vor allem dann nicht, wenn diese nass oder nicht asphaltiert ist.

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Da der Countryman in der zweiten Generation auch als Familien-SUV eine gute Figur macht, kann er gar überdies nicht sicher genug sein (nicht dass er ohne Allrad unsicher wäre). Außerdem erweist sich der All4-Allrad bei näherer Betrachtung als flexibler Frontantrieb. Er verteilt die Motorleistung – über ein Winkelgetriebe und eine Lamellenkupplung – nur dann auf die Hinterachse, wenn die Vorderräder keinen Grip mehr finden. Das hat zwei Vorteile: Der Spritverbrauch bleibt niedrig, gleichzeitig steigt die Traktion und die Fahrstabilität. So darf man getrost das präzise und agile Handling auskosten. Wer will, kann die Fahreigenschaften noch nachschärfen: Etwa mit dem Sportfahrwerk für 240 Euro oder den drei Fahrprogrammen des „Driving Modus“-Systems für 280 Euro. Mit den 500 Euro teuren adaptiven Dämpfern lässt sich auch der Federungskomfort weiter verfeinern. Aber bereits das Basisfahrwerk federt in Generation 2 recht komfortabel.

Countryman II: größer, edler, kommunikationsfreudiger

mini-countryman-cooper-s-2017-ausen-seiteZum Schluss wollen wir zu den eingangs erwähnten Wünschen an den Modellwechsel zurückkehren. Sie lauten: Mehr Platz und eine bessere Connectivity. Beide Wünsche kann der neue Mini Countryman erfüllen. Der Wechsel auf eine Plattform, auf der z.B. auch der BMW 2er Active Tourer aufbaut, lässt das SUV in der Länge um fast zwanzig; und in der breite um rund drei Zentimeter wachsen. Auch der Radstand verlängert sich um fast acht Zentimeter. Die Folgen dieses Zugewinns sind leicht zu erahnen. Der Countryman offeriert gerade auf der Rückbank deutlich mehr Platz als der Vorgänger. Die Bezeichnung „Fünfsitzer“ ist nun berechtigt, auch wenn es auf langen Reisen nur zwei Erwachsene wirklich lauschig haben. Bei einem SUV mit 4,3 Metern ist das aber normal; und mit der längs um gut ein Dutzend Zentimeter verschiebbaren Rückbank gibt es einigen Spielraum für individuelle Anpassungen.

mini-countryman-cooper-s-2017-innen-cockpitMehr Raum bietet auch der Kofferraum des Countryman II. Das Stauraumvolumen wächst von 350 bis 1.170 auf 450 bis 1.390 Liter. Das ist gut, aber nicht überragend, wie der Skoda Yeti offenbart. Er ist fast 10 Zentimeter kürzer und verstaut trotzdem 510 bis 1.760 Liter. Zurück ins MINI-SUV. Das hat die BMW-Tochter in Generation noch übersichtlicher und sorgfältiger eingerichtet. Sportsitze für Fahrer und Beifahrer sind im Cooper S serienmäßig; die Multimedia-Ausstattung präsentiert sich ab Werk aber karg – mehr als ein schlichtes Radio mit Digitaldisplay gibt es nicht. Gegen Aufpreis verbaut Mini erstmals einen Touchscreen, eine kabellose Ladestation und eine umfassende Smartphone-Einbindung. Ebenso optional erhältlich sind zahlreiche Assistenten aus dem Hause BMW, unter anderem ein Head-up-Display und eine City-Notbremsfunktion. Abenteurer leben also nicht zwangsläufig gefährlich.

Technische Daten des MINI Countryman:
PS-Anzahl: min. 136 PS max. 192 PS
kW-Anzahl: min. 100 kW max. 141 kW
Antriebsart: Frontantrieb oder 4×4 Allradantrieb
Getriebeart: Manuell oder Automatik
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 4,3 l/100km max 7 l/100km
CO2-Emission: min. 113 g/km max. 159 g/km
Effizienzklasse: min. D max. A
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 26.500 Euro
Link zum Konfigurator: Hier den MINI Countryman konfigurieren

Fazit zum MINI Countryman Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Der neue Mini Countryman lässt in puncto Motorisierung und Platzangebot keine Wünsche offen. Der Allradantrieb sorgt zudem für mehr Fahrspaß und Haftung. Allein die Multimedia-Ausstattung bleibt ab Werk – auch angesichts des Preises – recht mager. Bei MeinAuto.de startet das Mini-SUV als Cooper S All4 ab 29.239 Euro, exakt 10% bzw. fast 3.200 Euro günstiger als gelistet. Die Basisversion gibt’s ab 24.379 Euro.

     
5 von 5 Punkten

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