Ford Kuga Vignale 2020 im Test: auch Generation III kommt als Luxus-SUV
Beliebt war der Ford Kuga von Beginn an. Seit der 2017er-Modellpflege versprüht der VW Tiguan-Kontrahent aber einen besonderen Reiz: namentlich in der Luxusausstattung “Vignale“. In dieser, seiner feinsten Form wird das kompakte SUV auch in der dritten Generation ausfahren. Auslieferungsstart ist Anfang 2020. Wir durften in einem Test erste Eindrücke sammeln.
Inhalte des Testberichts zum Ford Kuga Vignale:
Luxusvariante mit neuer Basis und mehr Freiheiten
Carozzeria Vignale – bei diesem Namen horchen Liebhaber der gehobenen Automobil-Designkunst noch heute auf. Bis in die Mitte der 1970er veredelte die Turiner Autoschmiede die Modelle von Ferrari, Maserati, BMW und Alfa Romeo: meist in kleinen, feinen Sonderserien. Ford lässt seit einigen Jahren die Erinnerung an den Gründer des stilbildenden Karosseriebau-Unternehmens, Alfredo Vignale, mit seinen “Vignale”-Sondermodellen wieder aufleben. Die Veredelung des “Vignale”-Feinschliffs setzt an zwei Fronten an. Zum einen wird die Ausstattung mit Extras von erlesener Qualität und Funktionalität aufgewertet. Zum anderen verwöhnt Ford die “Vignale“-Kunden mit speziellen Komfortdienstleistungen – einer kostenlosen Autowäsche pro Monat etwa oder einem ausführlichen Beratungs- und Notfallservice, einem Hol- und Bring-Service bei Werkstattbesuchen, usw. Diese Mischung hat sich als Erfolgsrezept erwiesen, welches mehr und mehr Ford-Kunden in Anspruch nehmen wollen. So krönen die “Vignale”-Editionen mittlerweile das Gros des Ford-Sortiments, vom Fiesta bis zum Mondeo und vom Edge bis zum S-Max.
Auch eines der drei aktuellen Flaggschiffe der Palette, der Kuga, profitiert seit knapp drei Jahren von der Luxus-Verfeinerung. Anfang 2020 wird das kompakte SUV außerdem aus einer kompletten Runderneuerung Profit schlagen: denn Fords Ingenieure haben die dritte Generation von Grund auf neu aufgebaut. Die modulare C2-Architektur lässt den Kuga III auch in der “Vignale”-Luxusausführung mit einer steiferen und zugleich leichteren Karosserie antreten. Zunächst bringt diese Änderung mehr Freiheit, mehr Beweglichkeit, mehr Variabilität und mehr Sicherheit für die Insassen. Im dritten Kuga sitzt es sich noch großzügiger und freier als im aktuellen Modell. Verantwortlich dafür sind unter anderem der um knapp zwei Zentimeter längere Radstand, die um fast zehn Zentimeter gestreckte Länge – und die längs verschiebbare Rückbank. Die üblicherweise sträflich vernachlässigten Fond-Passagiere dürfen sich über beheizte Außensitze freuen. Beide Extras werden, wie im Testmodell, aller Wahrscheinlichkeit nach auch im fertigen “Vignale” ab Werk an Bord sein.
Kuga Vignale – Stilkunst von einst und heute mit Technik von morgen
Fix ist, dass der neue Kuga Vignale mit mehr Stauraum und eleganteren Proportionen auftreten wird. Wie viel Stauraum es auf den Liter sein wird, bleibt vorerst ein Geheimnis – die VDA-Normwürfel sind noch nicht gefallen. Von der harmonischen, eleganten Linienführung des SUVs muss uns indessen keine penible Messung überzeugen: da reicht das freie Auge. Fest steht außerdem: Die “Vignale”-Ausstattung wird in der dritten Generation zwei anstatt vier Ausstattungslinien überragen. An der Tatsache, dass die “Vignale”-Luxuskur von außen sichtbar sein wird, ändert sich nichts. Neu ist der größere optische Unterschied zu den restlichen Ausstattungen. Als “Titanium” ist der Kuga besonders schick gestylt, als “ST Line” höchst sportlich – und als “Vignale”? Besonders exklusiv und luxuriös. Direkt auf Augenhöhe sticht uns bspw. die besonders edel anmutende Dachreling ins Auge. Die Anmut hat sie der Alu-Oberfläche zu verdanken, der wiederum eine Satinier-Schleifmaschine zu ihrem Glanz verhilft.
Zu glänzen weiß der Kuga Vignale III auch am anderen Pol, bei den Rädern. Ab Werk wird die Luxusvariante des dritten Kölner Kompakt-SUVs auf stilsicheren 18-Zoll-Leichtmetallrädern unterwegs sein. Gegen Zahlung eines bestimmten Aufpreises – die genauen Preise sind noch nicht bekannt – wird Ford 19 und 20 Zoll große Felgen samt den dazu passenden Reifen ausliefern. Wie oben und unten verpasst das “Vignale”-Upgrade dem Kuga auch vorne und hinten ein eigenes Gepräge. Den Stoßfängern spendiert man ein spezielles Design sowie exquisite Einsätze, der Auspuffanlage ein doppeltes Endrohr. Der Kühlergrill erhält das Vignale-Muster, das wir am neuen Focus Vignale bewundern dürfen. Die enge Verwandtschaft der beiden lässt sich eben nicht verleugnen – weder optisch noch technisch. Als besonderen, exklusiven Farbtupfen gibt es außerdem neue Lackierungen, die nur dem Spitzenmodell vorbehalten sind. Eine ist bereits bis in unseren Test-Kuga durchgesickert, nämlich die Farbe “Panther Blau”.
Interieur & Antriebe: Windsor-Leder, Velour-Teppiche & Hybrid-Auslese
Das “Vignale”-Paket des Kuga erschöpft sich freilich nicht in Äußerlichkeiten. Auch innen wird wieder unverkennbar der gehobene Luxus zelebriert: mit der Windsor-Lederausstattung, den samtig-flauschigen Velour-Teppichen und so manch komfortablem und funktionalem Extra. Die exakte Zusammensetzung der Kuga Vignale Ausstattung hat Ford noch nicht Preis gegeben. Einige Geheimnisse wurden auf der Testfahrt jedoch gelüftet. Die 2020er-“Vignale”-Variante geht ab Werk mit der neuen aktiven Geräuschkompensation auf Reisen (ANC für “active noise cancellation”): zumindest bei den Modellen mit dem Zweiliter-Ecoblue-Topdiesel und dem Mild- bzw. dem Plug-in-Hybrid-Antrieb. Drei Mikrophone registrieren störende Geräusche, die in den Innenraum dringen – Wind- oder Abtrollgeräusche zum Beispiel. Das Audiosystem versucht diese mit gegenläufigen Schallwellen zu dämpfen: überraschend erfolgreich. Die Ruhe im Testwagen bleibt als seltener Luxus eindrücklich in Erinnerung. Einige andere Extras, die mit ziemlicher Sicherheit auch im neuen Luxusmodell zu finden sein werden, konnten sich gleichfalls in den Vordergrund spielen.
Aus dem Segment der Unterhaltungselektronik ist es etwa das “FordPass-Connect”-Modem mit seinem WLAN-Hotspot, der Möglichkeit der Fernentriegelung und Fernortung; sowie der “eCall”-Notruffunktion. Zudem weiß die dritte Ausbaustufe des “Ford Sync”-Infotainments mit einem gut 12 Zoll großen “True Color”-Touchscreen und bestechenden Farben zu brillieren. Der Klang des B&O-Soundsystems und die übersichtliche Anzeige des neuen Head-up-Displays verdienen sich ebenfalls ein Sonderlob. Das gebührt überdies den intelligenten LED-Scheinwerfern und ihrem kameragesteuertem Kurvenlicht sowie ihrer schlauen Abblendfunktion; und den aufgewerteten Assistenzsystemen – nicht zuletzt den teilautonomen Helfern (Stau- und Park-Assistenten “Plus”). Auf einen ungewohnt reichhaltigen Luxus dürfen sich die Vignale-Kunden auch im Antriebsregal freuen. Neben verbesserten Benzin- und Dieselmotoren schickt Ford den Kuga gleich mit drei verschiedenen Hybrid-Antrieben auf die Strecke. Die Spitze markiert der Plug-in-Hybrid-Motor, der mit seiner 15 kWh großen Batterie knapp 50 Kilometer weit kommen soll. Diesen Luxus müssen die “Vignale”-Fans in Zukunft allerdings mit den Kunden des gewöhnlichen Kuga teilen.
Technische Daten des Ford Kuga Vignale |
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PS-Anzahl: | min. 150 PS | max. 230 PS |
kW-Anzahl: | min. 110 kW | max. 169 kW |
Antriebsart: | 4×4-Antrieb oder Frontantrieb | |
Getriebeart: | Manuell oder Automatik | |
Kraftstoffart: | Benzin oder Diesel | |
Verbrauch (kombiniert): | min. 5,4 l/100km | max. 9,5 l/100km |
CO2-Emission: | min. 141 g/km | max. 216 g/km |
Effizienzklasse: | min. B | max. F |
Abgasnorm: | Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette) | |
Listenpreis: | keine Angabe | |
Stand der Daten: | 27.05.2019 |
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Fazit zum Ford Kuga Vignale Test
MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Fazit: Der Ford Kuga Vignale wird auch in Generation III alle anderen Ausstattungslinien an Luxus und Exklusivität übertreffen. Eine Windsor-Lederausstattung, eine Geräuschkompensation sowie feine Exterieur-Extras gelten als gesetzt; ebenso die bequemen Kundendienstleistungen. Beim Raumangebot, den Motoren und den Assistenz- sowie Unterhaltungssystemen wird das Luxusmodell in jedem Fall von den Verbesserungen des dritten Kuga profitieren. Bei MeinAuto.de fährt das Luxus-SUV in Kürze aus; aktuell steht noch die zweite Generation am Start: ab 25.719 Euro aus: 30,8% oder 11.100 Euro günstiger als gelistet.
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