Herzschlagfinale: Duo Feller/Mies gewinnt GT-Meisterschaft auf dem Nürburgring
Großes Finale, viel Drama und eine Zitterpartie zum Titel: Ricardo Feller (21/Schweiz) und Christopher Mies (32/Düsseldorf, beide Montaplast by Land-Motorsport) sicherten sich im Finalrennen auf dem Nürburgring die Deutscher GT-Meisterschaft. MeinAuto.de und MeinAutoAbo gratulieren dem Sieger-Duo und fassen das spannende Wochenende in der Eifel zusammen.
© ADAC GT Masters
Finalrennen am Sonntag: Ammermüller/Jaminet holen Sieg
Titelverteidiger Michael Ammermüller (35/Rotthalmünster) und Porsche-Werkspilot Mathieu Jaminet (27/Frankreich, beide SSR Performance) holten im letzten Rennen das Maximum heraus und fuhren zum vierten Saisonsieg, doch am Ende reichte Platz zehn für Feller und Mies, um den Titel mit knappen vier Punkten Vorsprung zu gewinnen. Für Mies war es der zweite Meistertitel nach 2016, für Feller der erste überhaupt. Platz zwei ging an Marco Holzer (33/Bobingen) und Joel Eriksson (23/Schweden, beide Küs Team Bernhard) in einem weiteren Porsche 911 GT3 R vor den Lamborghini-Piloten Rolf Ineichen (43/Schweiz) und Franck Perera (37/Frankreich, beide GRT Grasser Racing Team).
“Es ist ein Megagefühl, dass es geklappt hat“, so Titelträger Mies. “Das Rennen war reiner Nervenkitzel. Es war von Anfang an brutal eng, aber es hat am Ende gereicht. Es war sehr emotional heute.“ Teamkollege Feller pflichtet dem bei: “Es fühlt sich gerade alles ziemlich perfekt an, ich habe schon vor einigen Jahren in der ADAC Formel 4 immer von diesem Moment geträumt. Heute den Fahrer-, Team- und Juniortitel zu holen ist einfach unfassbar.”
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Rennen am Samstag: Feller/Mies mit Matchball ins Finale
Den entscheidenden Grundstein für ihre Meisterschaft legten Feller/Mies bereits im Samstagsrennen: Die Audi-Fahrer holten dank einer souveränen Leistung im vorletzten Saisonrennen ihren dritten Sieg und bauten damit ihren Punktevorsprung deutlich aus. Im Finalrennen hatten dann noch drei Fahrerpaarungen Chancen auf den Titel, darunter auch die Zweitplatzierten des Rennens, Jaminet und Ammermüller. Rang drei ging an deren Porsche-Markenkollegen Christian Engelhart (34/Starnberg) und Thomas Preining (23/Österreich, beide Küs Team Bernhard).
Bereits in der ersten Rennhälfte unterstrich Feller seine Titelambitionen: Nach der Pole-Position im Qualifying wurde er zu Rennbeginn zwar vom Tabellenzweiten Luca Stolz (26/Brachbach, Mercedes-AMG Team Toksport WRT) bedrängt, fuhr dann aber sukzessive einen Vorsprung heraus. Beim Fahrerwechsel zur Rennmitte lag er fast sieben Sekunden vor Stolz. Partner Mies brachte anschließend den Sieg ohne Probleme ins Ziel. Sein Vorsprung betrug am Ende 3,490 Sekunden.
© ADAC GT Masters
Beeindruckende Saison von Feller/Mies
Feller und Mies beeindruckten 2021 sowohl mit ihrem Speed als auch mit ihrer Konstanz. Bereits beim Saisonauftakt in Oschersleben fuhren sie auf das Podium, in Zandvoort und auf dem Lausitzring ließen sie ihre ersten beiden Saisonsiege folgen – beide von der Pole-Position aus.
Mit dem zweiten Triumph übernahmen sie auch die Führung in der Meisterschaft, die sie anschließend bis zum Finale verteidigten. Weitere Podestplätze auf dem Sachsenring und in Hockenheim folgten, ehe sie im ersten Rennen des Finales auf dem Nürburgring den dritten Saisonsieg holten. Im letzten Saisonrennen machten sie dann mit Platz zehn alles klar.
Eine Nullrunde leistete sich das Duo dagegen nur einmal. “Unsere Siege waren natürlich sehr wichtig“, erklärt Mies das Erfolgsgeheimnis, “Aber auch, dass wir mal einen fünften oder sechsten Platz mitgenommen haben. Denn Punkte sind das A und O im ADAC GT Masters.“ Partner Feller ergänzt: “Chris und ich waren eine starke Kombi. Zudem hatten wir die beste Mannschaft, die uns über die Saison hinweg ein super Auto hingestellt hat.“
© ADAC GT Masters
Video-Highlights: Das Finalwochenende auf dem Nürburgring
Rennen 1 am Samstag
Rennen 2 am Sonntag
Fahrerwertung Top 10 – Endstand
Pos | Fahrer | Punkte |
---|---|---|
1
|
Christopher Mies
|
199.0
|
1
|
Ricardo Feller
|
199.0
|
2
|
Mathieu Jaminet
|
195.0
|
2
|
Michael Ammermüller
|
195.0
|
3
|
Maro Engel
|
176.0
|
3
|
Luca Stolz
|
176.0
|
4
|
Maximilian Buhk
|
150.0
|
4
|
Raffaele Marciello
|
150.0
|
5
|
Mirko Bortolotti
|
145.0
|
6
|
Jakob Walilko Igor
|
136.0
|
6
|
Jules Gounon
|
136.0
|
7
|
Franck Perera
|
135.0
|
7
|
Rolf Ineichen
|
135.0
|
8
|
Nick Yelloly
|
104.0
|
8
|
Jesse Krohn
|
104.0
|
9
|
Albert Costa Balboa
|
103.0
|
10
|
Marvin Kirchhöfer
|
95.0
|
10
|
Jeffrey Schmidt
|
95.0
|
Teamwertung Top 10 – Endstand
Pos | Team | Punkte |
---|---|---|
1
|
Montaplast by Land Motorsport
|
199.0
|
2
|
SSR Performance
|
193.0
|
3
|
GRT GRASSER RACING TEAM
|
193.0
|
4
|
Mercedes-AMG Team Toksport WRT
|
172.0
|
5
|
MANN-FILTER Team LANDGRAF – HTP/WWR
|
149.0
|
6
|
Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing
|
142.0
|
7
|
KÜS Team Bernhard
|
132.0
|
8
|
Rutronik Racing by TECE
|
107.0
|
9
|
Schubert Motorsport
|
104.0
|
10
|
Callaway Competition
|
101.0
|
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