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VW Polo vs Ford Fiesta, Kia Rio, Peugeot 208, Renault Clio Test: Vorsprung eingebüßt?

kia-rio-vw-polo-ford-fiesta-peugeot-208-renault-clio-test-2014Der VW Polo mag zwar keine nach ihm benannte Klasse haben wie der Golf, doch auch er dominiert seit Jahren sein Segment. Damit das auch so bleibt, hat Volkswagen seinem Kleinwagenmeister nun eine Produktaufwertung – Feinschliff an Motor und Fahrwerk, neues Infotainment, etc. – spendiert. Ob der neue Polo mit dem 90 PS starken 1.2 TSI die Konkurrenz wieder in die Tasche steckt? Der Peugeot 208, der Ford Fiesta, der Renault Clio und der Kia Rio, sie alle haben etwas dagegen.

Steifer Kia Rio

Als erster wagt der Kia Rio, den neuen VW Polo 1.2 herauszufordern. Er tritt mit dem 1.2 CVVT-Vierzylinder-Saugmotor an, der aber trotz ausgeklügelter variabler Ventil-Steuerung dem ebensogroßen Polo-Turbo nicht das Wasser reichen kann. Mit 85 PS und 141 Nm Spitzendrehmoment, das erst ab 4.000 Touren anliegt, verliert er schon beim Null-Hundert-Sprint mehr als eineinhalb Sekunden (13,2 s), beim Durchzug im fünften Gang von 80 auf 120 km/h sind es dann gar drei. Dezent wie die Beschleunigung sind indessen auch die Motorengeräusche des 1.2 CVVT, beim Verbrauch jedoch zeigt er weniger Zurückhaltung: mit 7,1 Litern im Testschnitt verbraucht er mehr als alle anderen – und gut einen halben Liter mehr als der Polo.

Beim Fahrwerk hält der Kia Rio ebenfalls wenig zurück und federt recht steif. Mit 288 bis 923 Litern Kofferraumvolumen kann er mit dem Polo aber mithalten und auch in Bezug auf Raumangebot und Infotainment steht er dem Wolfsburger nicht nach. Insgesamt aber fährt der Kia Rio dem VW Polo weit hinterher, das allerdings zu einem deutlich günstigeren Preis.

Zahmer Peugeot 208

Nächster Herausforderer ist der Peugeot 208, der für das große Kleinwagenduell mit dem 82 VTi ausgerüstet wurde. Der 82 PS starke Dreizylinder-Benziner beweist dabei erneut, dass kleine Saugmotoren weit weniger spritzig sind als kleine Turbobenziner. 14,3 Sekunden von 0 auf 100 hören sich nicht nur zäh an: sie fahren sich auch so. Beim Verbrauch kann der laufruhige 82 VTi den 1.2 TSI des Polo dann jedoch schlagen, wenn auch nur um 0,1 Liter (6,4 zu 6,3 Liter).

Neben dem ausgezeichneten Raumangebot, das in einem Laderaum von 285 bis 1.076 Litern gipfelt (der Polo packt 280 bis 952 Liter weg), ist der geringe Verbrauch aber die einzig herausragende Qualität des 208. Zumindest unter den positiven Eigenschaften, denn negativ stechen die rätselhafte Bedienung des wuchtigen Touchscreens und das aufgeregte Fahrwerk hervor.

Dezenter Renault Clio

Die Franzosen haben gegen den VW Polo aber noch ein Ass im Ärmel – und das heißt Renault Clio. Der bedient sich bei seiner Herausforderung des TCe 90, eines 90 PS und 135 Nm starken Dreizylinder-Turbos. Mit dem 1.2 TSI des Polo kommt der 900 Kubikzentimeter große Turbo des Clio allerdings nicht ganz mit. Fast 2 Sekunden fehlen ihm beim Standard-Spurt, gute drei beim Zwischensprint von 80 auf 120 km/h im fünften Gang (21,7 vs. 18,5 Sekunden). Da trotz des geringeren Vortriebs über 100 Kilometer rund 0,5 Liter mehr Benzin durch die Leitungen fließen, wird das französische Ass im Motorenduell vom Polo eindeutig ausgestochen.

Doch schlägt der Clio beim Fahrwerk und beim Raumangebot zurück? Beim Raumangebot ja, mit einem Volumen von 300 bis 1.146 Litern fasst der kleine Franzose nämlich deutlich mehr Gepäck. Das Fahrwerk hingegen ist zwar ausgewogen und gut gefedert, aber nicht gut genug, um gegen den Polo bestehen zu können. Dafür kostet der Clio weniger als der Wolfsburger.

Frecher Ford Fiesta

Bleibt am Ende noch ein Kleiner übrig, der dem neuen VW Polo gefährlich werden könnte: der Ford Focus. Und der präsentiert sich mit seinem 100 PS und 170 Nm starken 1.0 EcoBoost-Dreizylinder motorisch gleich einmal auf Augenhöhe. Beim Durchzug ist der etwas schwächere 1.2 TSI von VW zwar eine Spur schneller, von 0 auf 100 km/h aber beschleunigt Fords Turbobenziner in 0,3 Sekunden schneller (11,2 Sekunden) – und verbraucht mit 6,3 Litern im Schnitt auch noch ein paar Tropfen weniger.

kia-rio-vw-polo-ford-fiesta-peugeot-208-renault-clio-test-2014-hintenEbenfalls auf einem Niveau mit dem Polo ist das Fahrwerk des Fiesta, das agil einlenkt und souverän alle Unebenheiten ausbügelt. Innen allerdings holt den bereits feiernden Fiesta dann die Realität ein. Während der Stauraum und das Raumangebot noch halbwegs mithalten können, liegt die Qualität der Bedienung und der Verarbeitung mindestens eine Klasse unter der des Polo.

Fazit: Der neue VW Polo ist auch nach der Frischzellenkur das Maß aller Kleinwagen-Dinge. Der überarbeitete 1.2 TSI läuft ruhig, kräftig und sparsam. Der Innenraum besticht durch eine hochwertige Verarbeitung und ein neues Infotainment-System – und das Fahrwerk durch seine feine Abstimmung. So viel Kleinwagen-Qualität hat aber ihren Preis, bei MeinAuto.de gibt es auf den fünftürigen VW Polo 1.2 TSI jedoch hohe Neuwagen-Rabatte. Der Preis beginnt so schon bei 13.385 Euro, das sind fast 3.800 Euro bzw. 22,6% weniger als in der Herstellerliste. (nau)

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