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VW Polo GTI Test: Modellpflege hin zum GTI-Ursprung

Wer die Worte VW und GTI in einem Satz hört, der denkt zuerst an den Golf GTI. Selbstverständlich, denn der kompakte „Gran Turismo Injection“ hat 1976 die Sparte der GTIs, der kräftig motorisierten Sondermodelle, ja begründet. Seinem Beispiel sind in den Jahren andere gefolgt, unter anderem auch der Polo GTI. Basierend auf dem Polo III brannte der erstmals 1998 seine Spuren in den Asphalt. Bislang jedoch stand er im Schatten des großen Bruders. Ob das nach der jüngsten Modellpflege anders ist, klärt unser Test.

Polo GTI heißt jetzt: 1.8 TSI, ein Turbo und 192 Pferde

vw_polo_gti_2016_ausen_vorne_statischWie man aus einem bieder-braven Fahrzeug ein rassiges Alltagsauto macht, hat der Golf GTI beispielhaft vorgezeigt. Man spendiert dem Modell schlicht einen richtig kraftvollen Antrieb. Die edlen Spender kommen im Falle des Polo GTI natürlich aus Wolfsburg – und sie haben im Zuge der Modellpflege 2014 die alte Kraft-Maschine gegen eine neue ausgetauscht. Die setzt auf ein anderes Antriebskonzept, das sich in dieser Form bereits in den sportlichen Modellen der Tochter Audi bewährt hat; bspw. beim TT. Es lautet: weniger Aufladung und mehr Hubraum. Der alte 1.4 TSI hat den vier direkt eingespritzten Zylindern noch mit einem Turbolader und einem Kompressor 180 PS und – ab 2.000 Touren – 250 Nm Spitzendrehmoment entlockt. Der neue 1.8 TSI kann aufgrund des um 0,4 Liter größeren Hubraums getrost auf den zusätzlichen Kompressor verzichten: und holt aus den vier Zylindern trotzdem mehr Dampf heraus. Konkret sind es 192 PS und 320 Nm ab 1.450 Touren.

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vw_polo_gti_2016_logo_gtiIn puncto Leistung rückt der Polo GTI dem 220 PS starken Golf GTI damit einen weiteren Schritt näher. Das lässt sich nicht nur mit theoretischen Werten wie dem Leistungsgewicht belegen: das des Golf GTI liegt bei 6,3 kg/PS, das des Polo GTI bei 6,6 kg/PS. Es ist auch auf jedem gefahrenen Meter zu spüren. Der 1.8 TSI schiebt den rund 1.280 Kilo schweren Polo bereits mit großem Nachdruck aus dem Stand: nach 5 Sekunden zeigt der Tacho schon 80 Stundenkilometer an. Tempo 100 km/h dürfen wir nach 6,7 Sekunden vermelden – und erst bei 236 km/h hört die Nadel auf zu wandern. Nicht schlecht für einen kleinen Stadtfloh. Mit dem 1.4 TSI schaffte der GTI die Null-hundert übrigens in 6,9 Sekunden; und er musste bei 229 km/h die Segel streichen. Beim 1.4 TSI war dabei stets ein 7-Gang-DSG am Werk. In der genannten Konfiguration mit 320 Nm wird die Kraft des 1.8 TSI nun von einem 6-Gang-Schaltgetriebe portioniert. Die bisher serienmäßige 7-Gang-Automatik (DSG) bietet VW weiter an, jetzt allerdings als Option für einen Aufpreis von 1.475 Euro.

Der kleine GTI ist komfortabel und agil

vw_polo_gti_2016_ausen_vorneDieses Geld ist aber gut angelegt. Zwar sinkt mit dem 7-Gang-DSG das Maximaldrehmoment auf 250 Nm – weil die Automatik nicht mehr Moment umsetzten kann. Dafür liegt das Maximum ab 1.250 Touren an, sodass der Polo GTI mit DSG ebenso spritzig anzieht wie mit der Handschaltung; aber eben ohne Zugkraftunterbrechung. Das DSG hebt zudem den Komfort – und es senkt auch den Verbrauch: nach Norm auf 5,6 Liter bzw. 129g CO2/km statt 6,0 Liter bzw. 139g mit Handschaltung; und auf gut 7 bzw. 7,7 Liter im Test. Alles in allem also eine gute Investition. Dennoch: Ein kräftiger Motor und ein flinkes Getriebe allein machen noch keinen guten GTI. Der Kraftüberschuss sollte tunlichst auch sportlich auf die Straße gebracht werden: man will fürs zusätzliche Geld ja auch seinen Spaß haben.

Die Volkswageningenieure wissen das natürlich und haben dem Polo GTI deshalb gleich ab Werk ein stramm abgestimmtes Sportfahrwerk spendiert. Es legt den Kleinen überdies 15 Millimeter tiefer. Ergänzend werkt an den Vorderrädern ein elektronisches Sperrdifferential. Es wirkt durch bedarfsgesteuertes Abbremsen des Innenrades einem allzu eifrigen Untersteuern entgegen. Und zwar erfolgreich, wie wir berichten dürfen. Denn der Polo GTI zieht selbst bei optimistischem Kurvenspeed einen scharfen Strich in den Asphalt. Dazu tragen überdies die elektromechanisch und nicht länger elektrohydraulisch umgesetzten Lenkbefehle bei. Wer will, kann die sportliche Werksabstimmung noch nachschärfen – und zwar mit dem „Sport Select Fahrwerk“ samt „Sport Performance Kit“ für 290 Euro.

Polo GTI: nicht nur schnell, sondern auch flott

vw_polo_gti_2016_innen_cockpitMit ihm besitzt der rassige Polo zwei Fahrmodi: „Normal„, d.h. agil aber durchaus komfortabel; und „Sport„, sprich schneidig straff und dynamisch. Da man das Fahren mit allen Sinnen erlebt, hat VW dafür gesorgt, dass im Sport-Modus die Lenkung straffer und das Gaspedal sensibler reagieren; außerdem lassen die Wolfsburger den Motor künstlich etwas lauter klingen. Eine nette Spielerei, Spaß macht der sportliche Polo aber auch ohne sie. Deshalb kann man auch den einen kleinen Nachteil locker verschmerzen, den die Fahrwerksoptimierung nach sich zieht. Um die Gewichtsverteilung weiter zu verbessern, haben die Ingenieure nämlich die Batterie in den Kofferraum umgesiedelt. Das Volumen desselben sinkt beim GTI-Modell deshalb von 280 auf 204 Liter.

vw_polo_gti_2016_ausen_hinten_statischAls Trost bietet der Polo GTI nicht nur jede Menge Fahrspaß, sondern auch zahlreiche Extras. Außen deuten etwa breitere Seitenschweller, rot lackierte Bremssättel, ein verchromtes Doppelendrohr und elegante 17-Zoll-Leichtmetallfelgen namens „Parabolica“ an, dass in diesem Kleinwagen viel Temperament steckt. Auch innen mangelt es nicht an sportlichen Details und Anspielungen an große Rennsportnamen. Die feinen Stoffbezüge der Sitze hören zum Beispiel auf den Namen „Clark“, eine Referenz an F1-Doppelweltmeister Jim Clark. Die Pedale sind aus gebürstetem Edelstahl, die Geschwindigkeit kann digital angezeigt werden; und das dreispeichige Lederlenkrad ist wie der Schaltknauf und die Manschette mit roten Ziernähten versehen. Auch Sportler wollen schön sein.

Technische Daten des VW Polo GTI:
PS-Anzahl: min. 192 PS max. 192 PS
kW-Anzahl: min. 141 kW max. 141 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell oder DSG Automatik
Kraftstoffart: Benzin
Verbrauch (kombiniert): min. 5,6 l/100km max 6,0 l/100km
CO2-Emission: min. 129 g/km max. 139 g/km
Effizienzklasse: min. C max. D
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 22.275 Euro
Link zum Konfigurator: Hier den VW Polo GTI konfigurieren

Fazit zum Polo GTI Test

Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
In der modellgepflegten Version kommt der VW Polo GTI der ursprünglichen GTI Idee näher als sein großer Bruder. Er ist ein wirklich kompaktes und gleichzeitig sportlich ausgelegtes Auto für den Alltag. Und der Preis kann sich bei uns auch sehen lassen. Auf MeinAuto.de startet der rassige Polo nämlich ab 13.210 Euro, also 31,2% bzw. gut 5.800 Euro unter dem Listenpreis.

     
5 von 5 Punkten

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