Warnwesten-Test: Diese Modelle bieten am meisten Sicherheit

Warnwesten sind fester Bestandteil der Sicherheitsausrüstung und sollten in jedem Auto zu finden sein. Doch wie überall gbt es auch hier gravierende Unterschiede. Ein Test des Auto Club Europa und der Prüforganisation GTÜ zeigt, welche am sichersten sind.

© prostooleh (Freepik)

Billigste Weste besteht den Test nicht

Der Auto Club Europa (ACE) und der Prüforganisation GTÜ haben sich Warnwesten genauer angeschaut und miteinander verglichen. 21 Warnwesten waren auf dem Prüfstand, die zwischen einem Cent und 14 Euro kosten. Kurz vorweg: Nur die billigste Weste fiel im Test durch.

Die Qualitätsunterschiede aller anderen Westen fielen gering aus, die meisten waren bei unterschiedlichen Lichtquellen (Scheinwerfer, Halogen, LED) bis auf 450 Meter Entfernung gut sichtbar. Die besten im Test kommen von Gauke (3,50 Euro), Stonekit (2,37 Euro), Korntex (4,95 Euro) und Printwear (2,45 Euro), die letzten beiden sind Kinderwesten. Insgesamt wurden 16 Modelle mit “gut” ausgezeichnet.

Auf DIN-Norm achten

Wichtig bei Warnwesten ist die Prüfnorm “DIN EN 20471”. Sie schreibt die Anzahl der Reflektorstreifen sowie die Reflexionsstärke vor. Die Norm steht meist auf dem Beipackzettel oder auf dem Etikett der Weste.

Um Westen selbst auf ihre Reflexionsstärke zu testen, kann ein Handyfoto mit Blitzlicht gemacht werden. Die Streifen müssen auf dem Bild hell leuchten. Das geht auch, wenn die Weste noch in Folie eingepackt ist. Der ACE empfielt, für jeden Sitzplatz im Auto eine eigene Weste bereitzuhalten und zusätzlich eine Nummer größer, damit sie auch bei dickererer Kleidung gut passt.

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