Toyota: Advanced Drive verbessert Fahrkomfort und Sicherheit

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19.04.2021

Mit neuen Assistenzsystemen will Toyota für einen unfallfreien Straßenverkehr sorgen. Mithilfe von künstlicher Assistenz unterstützt der Hersteller die Sicherheit im Alltag.

Toyota Advanced Driv

“Advanced Drive”: Den Fahrer im Alltag entlasten

Für mehr Sicherheit führt Toyota jetzt ein neues Assistenzsystem namens “Advanced Drive” ein. Das System unterstützt den Fahrer im Alltag und hilft so bei der Unfall- und Gefahrenvermeidung. Auch der Fahrkomfort soll angehoben werden. Das System hält beispielsweise die Fahrspur und den Abstand zu anderen Fahrzeugen, nimmt Spurwechsel vor und überholt andere Verkehrsteilnehmer. Der Fahrer muss sich somit nicht permanent um Gas, Bremse sowie Lenkung kümmern und verringert somit die Ermüdung auf langen Strecken.

“Advanced Drive” setzt dabei auf die fünf Technologiemerkmale Intelligenz, Zuverlässigkeit, Wahrnehmung, Interaktion sowie Erweiterbarkeit. Ziel des Systems sei es, ein automatisiertes Fahren zu erreichen, auf das sich der Fahrer verlassen kann. Gleichzeitig soll ein natürliches Fahrverhalten erreicht werden, das dem eines Menschen entspricht.

Toyota Autobahn

Millimeterwellen-Radar und Teleskopkamera

Das “Advanced Drive” greift auf eine zuverlässige Technik zurück, die die Leistungs- und Wahrnehmungsfähigkeit verbessert. Mit an Bord sind ein Millimeterwellen-Radar sowie eine Stereokamera, die auch schon bei anderen Systemen zum Einsatz kommt. Darüber hinaus verbaut Toyota eine Teleskopkamera, LiDAR (Abkürzung für Light Detection And Ranging) und hochpräzise Karten.

Dank “Deep Learning” lassen sich verschiedene Situationen vorhersagen, bei denen der Fahrer Unterstützung benötigen könnte. Das System berücksichtigt dabei das Verhalten des Fahrers sowie das anderer Verkehrsteilnehmer. Bei Gefahr erfolgt eine Warnung, anschließend kann der Fahrer selber agieren oder das Fahrzeug handeln lassen.

Bei Gefahr: Fahrzeug lenkt selbstständig

“Advanced Drive” unterstützt den Fahrer in einigen Situationen. Beispielsweise hält es das Fahrzeug bei einem Überholvorgang mittig in der Fahrspur, was bei engen Baustellen nützlich ist. Auch beim Reißverschlussverfahren hilft das System und vergrößert bei Bedarf den Abstand zu anderen Teilnehmern. Auch der Wechsel der Spur stellt kein Problem dar, da der Fahrer informiert wird, sobald der Platz ausreicht.

Über eine Kamera wird der Fahrer im Auge behalten und Müdigkeit sowie Ablenkung erkannt. Sind die Augen geschlossen, erfolgt eine multiple Warnung per Alarm und Vibration. Reagiert der Fahrer nicht, wird das Fahrzeug allmählich abgebremst und falls möglich sicher auf dem Seitenstreifen geparkt. Steht das Fahrzeug, entriegelt das System die Türen und kontaktiert automatisch Helpnet, um den Fahrer wenn nötig schnell retten zu können.

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