Skoda Superb: Jubiläum für das Flaggschiff
Die erste Generation des Skoda Superb wird 20 Jahre alt. Das Fahrzeug knüpft an die gleichnamigen Vorgänger aus den 1930er- und 1940er-Jahren an.
© Skoda
Wurzeln reichen bis 1907 zurück
Bereits 1907 brachte das junge Unternehmen Skoda mit dem Typ FF ein Fahrzeug auf den Markt, welches Luxus bot und einen hauseigenen Achtzylinder-Reihenmotor verbaute. Die Bezeichnung des Skoda Superb tauchte erstmals 1934 auf, die Serienproduktion begann im Frühling 1935. Bis 1949 rollten knapp 900 Einheiten in fünf Varianten vom Band. Viele dieser Modelle verfügten über besondere Karosserien, die speziell nach den Wünschen der jeweiligen Kunden gefertigt waren.
2001 führte Skoda die Modellbezeichnung wieder ein und präsentierte den ersten Skoda Superb der modernen Generation. Die Motorenpalette umfasste drei Benzin- und zwei Dieselaggregate, die 115 PS bis 193 PS leisteten. Für den Kraftschluss sorgte serienmäßig ein Sechsgang-Direktschaltgetriebe, in Kombination mit den beiden V6-Triebwerken war außerdem das Fünfgang-Automatikgetriebe Tiptronic erhältlich.
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Premiere für den neuen Superb 2008
Zu den innovativen Sicherheitsfeatures zählten unter anderem ABS und EDS, eine Anti-Schlupf-Regelung und das elektronische Stabilisierungssystem ESP inklusive Bremsassistent. Zusätzliche Kopfairbags zum Schutz der vorderen und hinteren Passagiere waren auf Wunsch erhältlich.
Im März 2008 stellte Skoda den neuen Superb der Öffentlichkeit vor, ein Jahr später folgte der Superb Combi als weitere Karosserievariante. Bis 2015 fertigte der tschechische Automobilhersteller 618.000 Superb der zweiten Generation an. Den Abschluss bildet die aktuell dritte Generation aus dem Jahr 2015, die mit einem großzügigeren Raumangebot und einer breiten Palette an Assistenzsystemen vorfuhr. Bis heute wurden mehr als 700.000 Einheiten der aktuellen Generation produziert.
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