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Audi Q4 e-tron: Maßstäbe bei Innenraum und Bedienung

Im neuen Audi Q4 e-tron sollen Passagiere ein völlig neues Gefühl erleben. Das Kompakt-SUV erhält dafür zahlreiche moderne Technologien und Systeme.

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Volldigital auf vier Ebenen

Im neuen Audi Q4 e-tron setzt der deutsche Automobilhersteller auf ein volldigitales Bedien- und Anzeigekonzept mit flacher Menüstruktur. Es besteht dabei aus vier Ebenen: das digitale Kombiinstrument beziehungsweise das Audi virtual cockpit für den Fahrer, das zentrale MMI touch-Display, die natürliche Sprachsteuerung sowie das optionale Augmented Reality Head-up-Display.

Das optionale Augmented Reality Head-up-Display stellt wichtige Informationen in der Windschutzscheibe dar. Dazu gehören unter anderen die Hinweise einiger Assistenzsysteme, die Abbiegepfeile der Navigation sowie Start- und Zielpunkte. Sie erscheinen virtuell schwebend in einem physikalischen Abstand von etwa zehn Metern zum Fahrer, situativ scheinen sie teilweise noch deutlich weiter vor ihm zu liegen. Das Ganze ermöglicht dem Fahrer eine sichere Fahrt, ohne dass er die Augen von der Fahrbahn nehmen muss.

Das Herzstück bildet die Picture Generation Unit (PGU), die im Inneren der Instrumententafel liegt. Das lichtstarke LCD-Display schickt Lichtstrahlen auf zwei ebene Spiegel, die die Strahlen auf einen großen konkaven Spiegel mit elektrischer Verstellung leiten. Von ihm aus gelangen sie auf die Windschutzscheibe, die sie in die sogenannte Eyebox reflektiert und so auf die Augen des Fahrers richtet.

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Navigation per Drohne

Das AR-Display spielt seine Stärken bei der Navigation ganz besonders aus. Die Drohne zeigt auf der Straße einen schwebenden Pfeil an, der die nächsten Aktionspunkte auf der Route vorweist. Dabei agiert sie dynamisch und zeigt vor einer Kreuzung beispielsweise das Abbiegemanöver an, bevor ein weiter Pfeil zielgenau in die Straße weist. Geht es danach geradeaus weiter, fliegt die Drohne voraus und verschwindet, um rechtzeitig vor dem nächsten Aktionspunkt wieder zu erscheinen.

Das digitale Kombiinstrument misst in der Diagonale 10,25 Zoll und lässt sich über das Multifunktionslenkrad bedienen. Alle wichtigen Informationen über den Antrieb werden im Powermeter angegeben, dazu gehören Infos zur Leistung, den Ladezustand der Batterie oder die Rekuperation. Als erste Option steht das Audi virtual cockpit bereit, die Topversion bildet das Audi virtual cockpit plus samt Layouts wie “classic“, “sport“, und “e-tron“.

Edels Innendesign

Das digitale Instrument im Audi Q4 e-tron ist wie ein Diamant zwischen zwei Volumina eingebettet, einem kurzen auf der linken Seite und einem langen auf der rechten Seite. Er reicht bis zur Beifahrertür und integriert weitere Luftdüsen. Vor ihm steht das zentrale MMI touch-Display im Raum. Es ist zum Fahrer hin geneigt und ergonomisch gut erreichbar.

Oberhalb des Displays ist eine schlanke Dekoreinlage eingebunden und verbindet es mit der Instrumententafel. Zu den genutzten Materialen zählen unter anderem offenporiges Lindenholz, Aluminium in zwei Ausführungen und Kunststoff. Kurz nach dem Marktstart ist die Dekoreinlage beim Interieur S line auch mit einem technischen Hybridgewebe erhältlich, das teilweise aus Rezyklatmaterial gefertigt ist.

Das Lenkrad im Audi Q4 ist im Doppelspeichen-Design gehalten und gehören zur neuen Generation. Die Vier Ringe auf dem Pralltopf sind im Flat-Design gehalten, in der S-line ziert ein S-Emblem die untere Speiche. Leichte Erhebungen grenzen die Funktionsbereiche voneinander ab und erleichtern die Nutzung. Erhältlich sind die Lenkräder in unterschiedlichen Ausführungen, darunter lenkradfeste Wippen für die Schubrekuperation und eine zweiteilige Blende auf den Speichen.

Q4 e-tron: Zentrale Rolle in der Elektrifizierungsstrategie von Audi

Der Audi Q4 e-tron folgt auf die großen SUV-Modelle e-tron und e-tron Sportback sowie auf den e-tron GT. Er spielt eine zentrale Rolle in der Elektrifizierungsstrategie des Herstellers und soll sich im Markt der kompakten SUVs durchsetzen.

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