Seat Leon: Investitionen von 800 Millionen Euro rettet Arbeitsplätze
Der neue Seat Leon ist nicht nur für den Automarkt eine wichtige Neueinführung. Das Fahrzeug aus der Golf-Klasse bringt mit neuem Design, optimierten Motoren und einem guten Preis frischen Wind in das Segment. Nun stellte sich heraus, dass die Neuauflage des Leon nicht nur für den Markt sehr wichtig ist, sondern auch für viele Tausend Mitarbeiter.
800 Millionen investiert
Durch die Investition von 800 Millionen Euro in die Entwicklung der neuen Baureihe und deren Produktionsanlagen im Werk Martorell sicherte man 1.600 Arbeitsplätze bei Seat. Doch das war nicht alles, durch die neue Generation sind auch 6.000 in der Zulieferindustrie betroffen. In dem bereits erwähnten spanischen Werk werden im Übrigen auch die Ibiza-, Altea- und Exeo-Baureihen sowie der Audi Q3 produziert. Damit hat man jetzt eine wesentlich höhere Auslastung.
Ein wichtiger Bestandteil ist dabei der modulare Querbaukasten, den VW für den kompletten Konzern einführte. Damit wird auch Seat wettbewerbsfähiger und schaut mit der neuen Generation Ibiza sowie den beiden neuen Leon-Modellen positiv in die Zukunft.
Der Seat Leon ist als Dreitürer bereits bestellbar, die Kombi-Version folgt in Kürze. Damit steht der Kompaktwagen als Alternative zu Golf 7, i30, Civic, Focus und Astra demnächst beim Händler.
Weitere Informationen zum Leon aus der Kompaktklasse gibt es in den MeinAuto.de News. Auch Details zu den Preisen des neuen Seat Modells gibt es hier.