Range Rover Evoque im Modelljahr 2016
In Genf feiert der neue Range Rover Evoque seine Weltpremiere. Neben dem Karosseriedesign wurde die Motorenpalette überarbeitet. Die Optik des Range Rover Evoque profitiert von neuen Elementen. Augenmerk fällt auf die Frontpartie, an der neue Nebellampen Verwendung finden. Die Abschleppösenabdeckung fällt breiter aus als bisher, auch die Lufteinlässe sind gewachsen. Für das Modelljahr 2016 gibt es zwei neue Gestaltungslösungen des Kühlergrills. Der Standard-Grill erhält horizontale Streben und ein feinmaschiges Muster. Die Evoque-Variante ist im Sechskant-Design gehalten und erhält eine sportliche Note durch das markante Maschengitter. Auffälligste Neuerung sind die Scheinwerfer. Der Evoque ist das erste Modell des Unternehmens, das über optionale adaptive Voll-LED-Scheinwerfer verfügt. Neben einer besseren Ausleuchtung sorgen die sparsamen LED-Lampen für einen geringeren Energieverbrauch.
Darüber hinaus übernimmt der Evoque den Lufteinlass auf der Motorhaube von der Coupé-Version. Der Spoiler an der Heckklappe ist mit einer breiteren und schmaleren dritten Bremsleuchte versehen. Das Ausstattungs- und Options-Angebot umfasst drei neue Aluraddesigns mit zwei unterschiedlichen Oberflächen, die Wahlmöglichkeiten zwischen Standard- und Dynamic-Designpaket sowie eine große Palette von Lackfarben und Kontrastlackierungen.
Im Innenraum kommen neue Sitze und Türverkleidungen zum Einsatz. Zusätzlich sorgt eine aufgefrischte Instrumententafel für ein hochwertiges Ambiente. Einen gesteigerten Qualitätsanspruch versprechen Premiummaterialien mit Soft-Touch-Oberflächen. Das Einstiegsmodell verfügt über Stoffbezüge und sechsfacher manueller Einstellmöglichkeit, die Topversion punktet mit neuartigen Sitzen mit optionaler Massagefunktion und 14-facher elektrischer Einstellung. Die Farbpalette umfasst 13 Kombinationen und die neuen Töne Lunar Ice und Vintage Van.
Die Dieselmotoren wurden für die neue Modellgeneration von Grund auf neu entwickelt. Der Vollaluminium-Diesel des Typs Ingenium Td4 wird in den Leistungsstufen mit 150 PS und 180 PS angeboten. Sie leisten zwischen 4,2 Liter und 4,8 Liter auf 100 Kilometer und stoßen bis zu 125 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Das bedeutet eine Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger um 18 Prozent. Für den guten Verbrauch sorgen diverse Systeme wie die variable Ventilsteuerung, die selektive katalytische Reduktion und eine neuartige Niederdruck-Abgasrückführung. Abgerundet wird das Ganze vom Si4-Benziner und 240 PS. Er beschleunigt von null auf 100 km/h in 7,6 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 217 km/h. Hier liegt der Verbrauch bei 7,8 Litern auf 100 Kilometer.
Natürlich vernachlässigt Range Rover die Themen Unterhaltung und Komfort nicht. Zur Serienausstattung gehört ab 2016 das “InControl Touch”, womit der Fahrer Zugriff auf diverse Apps erhält. Hinzu kommen sechs Lautsprecher, SD-Karten-Navigation, Festplatten-Navigation oder DAB+. Höhere Versionen verfügen über ein Meridian-Audiosystemen mit 11 oder 17 Lautsprechern. Für mehr Komfort ist die elektrische Heckklappe zuständig, die mit einem Sensor unter dem hinteren Stoßfänger geöffnet werden kann.
Bei den Sicherheitssystemen freuen sich Kunden über eine Stereo-Digitalkamera am Innenspiegel, Spurhalteassistent, Spurverlassenswarner, Notfall-Bremsassistent oder auch dem Aufmerksamkeitsassistent.
Alternativen
Zwei ähnliche Modelle sind der Jeep Cherokee und Volvo XC60. Der Cherokee kostet 34.800 Euro, der XC60 ist für 34.850 Euro erhältlich. Beide leisten zwischen 272 PS und 304 PS.
Zuletzt ging es auf Meinauto.de um das neue Evoque Sondermodell. Der Edition Britain III ist auf 100 Exemplare limitert.
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