Opel Vivaro 2014: Ein Büro auf vier Rädern
Seit 2001 wurden knapp 600.000 Einheiten des Vivaro verkauft. Jetzt will der deutsche Hersteller mit dem neuen Modell an alten Erfolgen anknüpfen.
Der neue Vivaro ist in beiden Längen um 216 Millimeter gewachsen und bietet so noch mehr Platz als der Vorgänger. In den Wagen passen jetzt drei hintereinander liegende Europaletten. Die rechte Tür lässt sich im 90-Grad-Winkel feststellen, um lange Gegenstände einfacher zu transportieren. In der Combi-Variante finden acht Passagiere plus Fahrer in drei Sitzreihen Platz. Desweiteren lässt sich der mittlere Vordersitz zu einem kleinen Schreibtisch umfunktionieren, auf dem unter anderem ein Laptop sienen Platz findet. Schubladen können 42 Liter fassen und sind so das neue Zuhause für Arbeitsutensilien. Natürlich ist auch das IntelliLink-Infotainment-System von Opel mit dabei. Das System bietet einen sieben Zoll Farb-Touchscreen mit Navigationsfunktion. Auch das Telefonieren über Bluetooth ist möglich.
Motoren
Angetrieben wird der Vivaro von zwei neuen Turbodieseln in vier Leistungsstufen. Dabei umfasst das Motorenangebot den 1.6 CDTI mit 90 PS und 115 PS sowie den 1.6 BiTurbo CDTi mit 120 PS beziehungsweise 140 PS. Der Verbrauch sinkt aufgrund der neuen Turbodieselaggregate um mehr als einen Liter, der BiTurbo verbraucht sogar nur noch 5,7 Liter auf 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoß beläuft sich nun auf 149 Gramm pro Kilometer. Wer es noch sparsamer mag schaltet auf den vorhandenen Eco-Modus. Unterstützt werden die Motoren durch diverse Systeme wie die elektronische Bremskraftverteilung, den Bergfahrassistent, die Traktionskontrolle oder auch die Roll Over Mitigation. Auch durch die Geschwindigkeitsregelanlage kann weiter Sprit gespart werden.
Äußerlich überzeugen beim Vivaro der prominente Kühlergrill, markante Scheinwerfer und die geschwungene Sichel-Seitengrafik. Das Tagfahrlicht kommt auf Wunsch mit der LED-Technologie daher, das Heck “vermittelt Anmutung und Robustheit”. Kunden können zudem zwischen drei Ausstattungsvarianten und elf Karosserielackierungen wählen. Zur Serienausstattung gehört ein Bordcomputer, Radio mit Bluetooth-Kompatibilität und USB-Anschluss, zweigeteilter vorderer Sitzbank, Fahrersitz mit Armlehne und Lendenwirbelunterstützung, elektrischen Fensterhebern, Elektronischem Stabilitäts-Programm (ESP) und die Tür-Fernverriegelungen. Der Wagen soll im Sommer zu den Autohäusern rollen.
Alternativen
Der Opel Vivaro konkurriert mit dem Ford Transit und VW Caddy. Der Ford Transit kostet als Kastenwagen auf Meinauto.de 19.463 Euro, was ein Ersparnis von 37,3% bedeutet. Die Motorenpalette deckt zwischen 100 und 155 PS ab. Etwas günstiger ist der VW Caddy Kastenwagen für 18.590 Euro. Die Motoren leisten zwischen 75 und 170 PS, während der Verbrauch zwischen 5,1 Liter und 10,3 Liter auf 100 Kilometer liegt.
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