Opel: Kein Verkauf an PSA
Vor kurzer Zeit ging das Gerücht um, Peugeot-Citroen (PSA) wolle Opel aufkaufen. Soweit so richtig, allerdings erteilte GM-Vize und Opel Aufsichtsratchef Steve Girsky dem Hersteller eine Absage: “Opel gehört zu GM und steht nicht zum Verkauf“. Die französische Zeitung “Le Monde” berichtete im Vorfeld, die Pariser Regierung dränge PSA dazu, den Konkurrenten Opel aufzukaufen.
Allem voran ging eine gemeinsame Kooperation zwischen PSA und GM Anfang 2012. Neben dem Einstieg von sieben Prozent seitens Opel wurde auch über eine Fusion der zwei Hersteller nachgedacht. Der Plan war, nach spätestens fünf Jahren, jährlich gemeinsam 2 Milliarden Dollar einzusparen sowie drei Fahrzeugprojekte zu konzipieren. Girsky erklärte, dass der Einstieg die Fixkosten des Unternehmens um gut 500 Millionen Dollar senken sollte. Prognostiziert wurde ein Verlust von 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2012. Wie es mit PSA weitergehen wird ist noch offen. Es wird spekuliert, der Konzern verliere bis 2014 monatlich einen dreistelligen Millionenbetrag.
Neue Modelle und Stabilisierung statt Verkauf
Statt eines Verkaufs möchte man die Marktanteile trotz Absatzkrise in Zukunft festigen. Dabei sollen unter anderem Modelle wie Mokka, Adam, Cascada, Insignia mit Facelift und der neue Corsa 2014 helfen. Wie man sieht, stößt der deutsche Autobauer auch wieder in die Nischen vor, endlich kommen neue Cabrio-Modelle. Wir haben erst kürzlich die Opel Neuheiten vorgestellt.
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