Neuer Opel Adam steht ab Januar 2013 beim Händler
Ab Januar 2013 wird der neue Opel Adam endlich beim Händler stehen. Wir rechnen allerdings wesentlich früher mit einem Verkaufsstart, denn die Premiere feiert der Stadtflitzer bereits auf dem Pariser Autosalon 2012. Nachdem lediglich ein Erlkönig-Bild zu sehen war, veröffentlichte Opel soeben die ersten offiziellen Adam Bilder. So bekommt man das neue Design von außen sowie innen zu sehen. Schon auf den Bildern sieht man, wie stark sich der Opel Adam individualisieren lässt.
Mit den kompakten Maßen von 3,70 m Länge und 1,72 m Breite soll der Adam in jede erdenkliche Parklücke schlüpfen können. Dabei soll der Platz im Innenraum nicht vernachlässigt werden.
Drei Benziner zum Start
Zum Start des Opel Adam wird es lediglich drei Benzin-Motoren geben, somit steht man vor einem ähnlichen Problem wie beim VW up!, es gibt keinen sparsamen Diesel. Allerdings können die Motoren auf Wunsch mit der ecoFLEX-Technologie ausgestattet werden, die zum Beispiel ein Start/Stop-System beinhaltet. Die drei Motoren leisten 51kW (70 PS), 64 kW (87 PS) und 74 kW (100 PS). Zum Verbrauch und dem CO2-Ausstoß gibt es bisher keine Informationen. Doch Fakt ist, dass Opel den Adam mit einem weiteren Turbo-Benziner erweitern will, dieser soll im Laufe des Jahres erscheinen. Darüber hinaus plant man ein Elektroauto sowie die Hybrid-Version. Ob es den Opel Adam als Diesel geben wird, ist unklar.
JAM, GLAM und SLAM: Opel Adam individualisieren
Schnell wird klar, es gibt viele verschiedene Variationen des Opel Adam 2013. So kann man aus vielen Außenfarben sowie drei Dachfarben wählen. Dazu gibt es unterschiedliche Innenfarben, Dekoren und Dachhimmel-Ausführungen. Die Individualisierung reicht bis zum Sternenhimmel mit LEDs. Da der neue Opel Adam unter anderem für junge Menschen gebaut ist, wird eine Verbindung mit dem Internet möglich sein. Das soll über das Smartphone passieren. Darüber hinaus gibt es ISOFIX, ESP, einige Airbags für Fahrer und Beifahrer serienmäßig. Wählt man die Versionen mit 17 oder 18 Zoll Felgen, so bekommt man serienmäßig auch ein Sport-Fahrwerk und eine direkte Lenkcharakteristik.
In Sachen Design geht Opel einen neuen Weg, denn wirklich vergleichbar ist der Adam mit keinem weiteren Serienfahrzeug der Rüsselsheimer. Blickt man allerdings auf den Opel Adam, fallen Ähnlichkeiten mit der Konkurrenz auf, beispielsweise mit dem Fiat 500 oder Audi A1.
Preise: Teurer als der up! von VW?
In Sachen Preise könnte der Opel Adam wesentlich teurer als der VW up! auf den Markt kommen. Aktuell rechnet man mit einem Startpreis von rund 12.000 Euro für den Dreitürer. Vergleicht man diesen Preis mit der Konkurrenz, so liegt der Adam eher auf Augenhöhe mit dem Fiat 500. VW up!, Renault Twingo oder Fiat Panda erreicht er damit bei Weitem nicht.