Kia stellt Sorento, Rio und Venga in Paris vor
Kia fährt auf dem Pariser Autosalon groß auf. Sowohl der neue Kia Sorento, als auch die überarbeiteten Versionen von Rio und Venga werden vorgestellt.
Kia Sorento
Der Kia Sorento kommt ähnlich stilvoll und modern daher wie sein Vorgänger. Wie Kia selbst sagt, punktet das Modell durch “ein charakteristisches neues Design, ein Premium-Interieur und einen noch höheren praktischen Nutzwert”. Dazu tragen unter anderem der aufrechte Kühlergrill, die nach hinten gezogenen Scheinwerfer und ein geschmeidiges Profil bei. Die Kabine profitiert von einer hohen Verarbeitungsqualität, welche je nach Markt durch diverse On-Board-Technologien unterstützt wird. Dazu gehört unter anderem ein Rundum-Parksystem mit vier Kameras sowie eine intelligente Heckklappe.
Insgesamt misst der Wagen eine Länge von 4,78 Meter und ist flacher und breiter als zuvor. Allerdings bietet der Innenraum durch den längeren Radstand auch mehr Platz als bisher. Das Gepäckraumvolumen beläuft sich auf 605 Liter. Dank der neuen Karosseriestruktur wurde auch der Fahrkomfort, das Handling und die Laufruhe verbessert. Der SUV wird in Deutschland mit einem 2,2-Liter-Turbodiesel angeboten. Zu den Autohändlern kommt der Wagen im ersten Halbjahr 2015.
Kia Rio
Auch der beliebte Kia Rio wurde weiter überarbeitet. Der Stoßfänger, die Nebelscheinwerfer und der Kühlergrill wurden neu gestaltet, die Leichtmetallfelgen weisen ein neues Design auf. Die Farbtöne Urban Blue und Digital Yellow gehören nun auch zur Farbpalette des Herstellers. Im Innenraum befinden sich mehr Chrom-Akzente, die Zentralkonsole beherbegt ein neues Audio- und Navigationssystem. Auch ein digitaler Radioempfang und eine 7-Zoll-Kartennavigation ist mit dabei.
Erhältlich ist der Wagen mit 75 PS und 109 PS sowie mit einem Start-Stopp-System. In Europa soll das neue Modell Anfang 2015 durchstarten.
Kia Venga
Fünf Jahre ist es her, dass der Kia Venga in Deutschland gestartet ist. Bisher wurden mehr als 150.000 Einheiten verkauft. Neu beim MPV ist die Front- und Heck-Optik sowie die Leichtmetallfelgen, die in 16- und 17-Zoll erhältlich sind. Zu den auffälligsten Veränderungen gehört der Kühlergrill mit der separaten Positionierung des Markenlogos, der Lufteinlass und die Nebelscheinwerfer. Hinten befinden sich neue LED-Rückleuchteinheiten sowie eine waagerechte Chromleiste. Der Innenraum wird mit dunklen Metallapplikationen aufgewertet und mit hellen Akzenten kombiniert. Ähnlich wie beim Rio kommt auch hier eine 7-Zoll-Kartennavigation zum Einsatz.
Je nach Markt ist der Wagen mit bis zu sieben Motorisierungen erhältlich. Dabei deckt die Motorenpalette eine Leistung von 77 PS bis 128 PS ab.
Alternativen
Natürlich sind der Kia Sorento, Rio und Venga nicht konkurrenzlos. Alternativen zum Sorento sind unter anderem der Toyota Land Cruiser oder die Mercedes GLK-Klasse. Der Rio hingegen muss sich gegen den Nissan Micra oder den Toyota Aygo durchsetzen. Letzter im Bunde ist der Venga, der es mit dem Dacia Lodgy und dem Hyundai ix20 aufnimmt.
Für Fahranfänger bietet Kia ein unbefristetes Angebot. Beim Kauf eines Picanto, Rio oder cee’d sparen Käufer bares Geld.
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