Audi weitet Investitionsprogramm aus
Von 2015 bis 2019 will Audi gut 24 Mrd. Euro investieren. 70 Prozent davon fließen in neue Modelle und innovative Technologien. In den kommenden Jahren will das deutsche Unternehmen neue Spitzentechnologien auf den Markt bringen. Zugleich sollen weltweit neue Kapazitäten geschaffen werden. „Nachhaltiges Wachstum hat für uns oberste Priorität. Daher investieren wir kräftig in die Innovationsfelder Elektromobilität, Vernetzung und Leichtbau“, sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der Audi AG. Von den 24 Mrd. Euro werden 17 Mrd. in Sachinvestitionen und 7 Mrd. in Entwicklungskosten gesteckt.
Mit dem Geld wird unter anderem der Audi A3 Spotback e-tron vorangebracht, der auf die neuen Plug-in-Hyride setzt. „Wir entwickeln alternative Antriebskonzepte stetig weiter und fokussieren uns vor allem auf die Vernetzung des Autos mit seiner digitalen Umwelt“, erklärt Dr. Ulrich Hackenberg, Audi-Vorstand für Technische Entwicklung. Auch der A7 Sporback h-tron quattro ist in diesem Fall nennenswert. Das Concept Car wurde in Los Angeles vorgestellt und wird “sobald Markt und Infrastruktur” es zulassen, bei den Autohändlern bereit stehen.
Desweiteren fließt Geld in die Erweiterung der Fertigungsstrukturen. Mehr als die Hälfte der Investitionen gehen dabei nach Deutschland. In Neckarsulm beginnen dieses Jahr diverse Umbauarbeiten, um auf den A8 vorzubereiten. Weitere Werke folgen in Mexiko und Brasilien, um Fuß auf dem amerikanischen Kontinent zu fassen. So umgeht Audi unter anderem den Wechselkursschwankungen.
Kunden erleben die Investitionen in der Zukunft vor allem mit dem A6, dem Q3, dem RS Q3 sowie dem A1 und A1 Sportback. Bis 2020 will der deutsche Automobilhersteller die Premiummarke Nummer Eins werden.
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