VW ID.4 qualifiziert sich für amerikanische E-Auto-Kaufprämie

Elektroautos, die in den USA staatliche Subventionen erhalten wollen, müssen strenge Anforderungen erfüllen. Volkswagen hat sich mit dem ID.4 für das Bonusprogramm qualifiziert, berichtet Auto, Motor und Sport.

© Volkswagen

Strenge Bedingungen der Behörden

In den USA ist im August 2022 das Inflation Reduction Act (IRA) beschlossen worden. Das Gesetz soll, anders als der Name vermuten lässt, nicht allein die Inflation und ihre Auswirkungen reduzieren. Es beinhaltet in erster Linie eine lange Liste von Regelungen zum Klima- und Umweltschutz. Die Bedingungen die ein E-Auto das Förderfähig ist erfüllen muss sind sehr streng. Die erste Bedingung ist, dass das Auto in Nordamerika gebaut worden sein muss. Davon profitiert VW, dessen ID.4 für die nordamerikanischen Märkte im US-Werk Chattanooga gebaut wird. Auch der Audi Q5 Plug-in-Hybrid und der BMW 3er Plug-in-Hybrid erfüllen diese Kriterien. Als nicht förderfähig wurde hingegen der Mercedes EQS SUV eingestuft – er überschreitet die Preishöchstgrenze von 55.000 Dollar.

Nach den bisherigen Prognosen wird der erste Teil von 3.750 Dollar nur fließen, wenn die für die Batterien benötigten Mineralien zu mindestens 40 Prozent aus den USA oder aus Ländern stammen, die ein entsprechendes Freihandelsabkommen mit den USA haben. Der zweite Teil wird nur gezahlt, wenn mindestens 50 Prozent der Batteriekomponenten aus solchen Ländern stammen. Die beiden Prozentsätze sollen im Laufe der Jahre steigen, bis zu 100 Prozent im Jahr 2029. Fahrzeuge mit chinesischen Batteriekomponenten sollen komplett von der Förderung ausgeschlossen werden.

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